Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Gast41354 -
25. Februar 2024 um 21:31
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Was mich daran aber am meisten beunruhigt ist, dass es bedeutet, dass ich vermutlich nächstes Jahr ein neues Hetzgeschirr kaufen muss, weil das kleine Schokodil aus dem aktuellen rauswachsen wird.
Weniger füttern

Funktioniert nicht, dass habe ich getestet. Dachte ja der Hund wird nicht so groß

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Funktioniert nicht, dass habe ich getestet. Dachte ja der Hund wird nicht so groß

Wer weiß, wie groß er geworden wäre, hättest du mehr gefüttert

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Funktioniert nicht, dass habe ich getestet. Dachte ja der Hund wird nicht so groß

Wer weiß, wie groß er geworden wäre, hättest du mehr gefüttert

Der Bruder wiegt 45kg, Meine etwas über 20, könnte was dran sein

*Mischlinge, die waren schon immer extrem auseinander, bevor das jemand ernst nimmt.
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Hier gabs auch zu viele Fruchtzwerge.
Sukuna war heut ganz eigenartig drauf. Total drüber, Stress Zoomis sobald sie eine Chance gesehen hat, hat ziemlich sicher Jagtverhalten auf kleine Hunde gezeigt, Leinenführigkeit ging wirklich nur, wenn ich sie deutlich begrenzt habe, ohne Begrenzung hat sie mich gar nicht wahrgenommen. Ganz überreizt und gestresst.
zuhause fährt sie zum Glück schnell runter runter schläft.
Vermutlich war die Woche einfach zu viel.
Ich muss dringend schauen, dass nächste Woche viel mehr Ruhe ist.
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Wenn Rose so nen Tag hat, legen wir danach nen Ruhetag ein. Da gibts dann nur Löserunden bzw lösen im Garten
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Man muss nicht zwanghaft alle Eventualitäten provozieren und " üben" .
Tutnixe solltest du halt blocken / abwehren und nicht an den Hund lassen , weil ja das kann kippen.
Das klingt alles etwas hm überambitioniert aus den falschen Gründen. Und gleichzeitig soll der Hund Dinge tun/ können für die er noch gar nicht bereit ist, gar nicht können kann .
Ja, war vielleicht ein bisschen überambitioniert, sehe ich ein. Und ich sehe auch ein, dass ich da etwas viel verlangt habe von meinem ja doch noch sehr jungen Hund. Ist durchaus angekommen bei mir und ich werde nun das Training und Management entsprechend anpassen.
Was ist denn da deine Optimal-Vorstellung?
Ignoranz erreichst du halt nicht durch ein Baller-Spiel mit halbwegs ebenbürtigen "Spiel"-Partnern und auch nicht durch Frust-Aufbau, wenn er da am Rand zusehen muss.
Das Optimum wäre sicher Desinteresse an anderen Hunden, egal was die gerade tun, sei es, dass sie Ball spielen oder dass sie in uns rein rennen oder uns gar anpöbeln. Aber ja, wenn ich das so nun schreibe, sehe ich schon ein, dass ein Spiel mit Gleichaltrigen Hunden oder anderen Hunden derzeit beim Spiel zusehen da nicht zielführend sein werden.
Ich danke euch auf jeden Fall für die vielen Ideen und Tipps. Ich habe meinen eigenen Gehirnzellen jetzt wieder sortiert und eingesehen, dass ich zu viel verlange und meine Ziele auf die Art nicht erreichen werde, sondern das anders angehen muss.
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Ich habe zwar eine andere Sorte Hund, aber kann sagen, viele Dinge kommen mit der Reife von ganz allein.
Eros‘ Züchterin hatte drei Kids und der Jüngste hat immer sehr gern mit den Welpis gespielt. Eros war sein Liebling. Als er bei uns einzog, war er total auf Kinder fixiert. Wenn wir mal am Spielplatz vorbei sind und die haben Fußball gespielt, hätte er am liebsten mitgemacht. Seine Faszination hielt das erste Jahr. Heute, mit 2,5 hat er nur noch nen müden Blick für spielende, dynamische und laut kreischende Kinder übrig. Ohne, dass ich das explizit mit ihm geübt hätte.
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Ohne, dass ich das explizit mit ihm geübt hätte.
Ich hab das auch nicht explizit geübt - weil ich leider nicht wusste, wie.
Unser Endgegner ist ähnlich wie bei Anayu Dynamik anderer Hunde. Da wurde schon mit 12 Wochen in der Hundeschule gegrollt und mit Speed in die Leine gegangen. Es steigerte sich mit dem Älterwerden zum Knurrbellen, der Frust und die Intensität des In-die-Leine-gehens wurden stärker.
Die Tipps, wenn man das so nennen möchte, der Profis:
„So sind Collies halt“
„Geh noch ein Stück weiter weg“ (ich stand irgendwann so weit weg dass ich kaum noch was verstanden habe)
„Mach noch mehr Ruheübungen“ (die sahen so aus, dass er irgendwo sitzen und seinen Frust „einfach aushalten“ sollte)
Spoiler: Dadurch wurde es nicht besser.
Ich hab dann angefangen, solche Situationen im Alltag öfter zu suchen und in dem Abstand, der noch ging, das ruhige Verhalten zu belohnen.
Mittlerweile hat er immerhin nicht mehr den Drang, sich in JEDE dynamische Interaktion zwischen anderen Hunden einzumischen und beim Agi kann er zumindest bei nicht so dynamischen Hunden immerhin außerhalb des Platzes recht gesittet zusehen.
Aber noch weiter kommen wir nicht so recht.
Falls jemand da einen Tipp hat oder beschreiben könnte, wie er vorgegangen ist.. ich würde mich freuen

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Beim Agility ruhig und entspannt zuschauen — Das liest man doch dann im Forum, wenn sich jemand besonders drüber freut. Weil derjenige davon ausgeht, dass es auch eine besondere Leistung ist.
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Ohne, dass ich das explizit mit ihm geübt hätte.
Ich hab das auch nicht explizit geübt - weil ich leider nicht wusste, wie.
Unser Endgegner ist ähnlich wie bei Anayu Dynamik anderer Hunde. Da wurde schon mit 12 Wochen in der Hundeschule gegrollt und mit Speed in die Leine gegangen. Es steigerte sich mit dem Älterwerden zum Knurrbellen, der Frust und die Intensität des In-die-Leine-gehens wurden stärker.
Die Tipps, wenn man das so nennen möchte, der Profis:
„So sind Collies halt“
„Geh noch ein Stück weiter weg“ (ich stand irgendwann so weit weg dass ich kaum noch was verstanden habe)
„Mach noch mehr Ruheübungen“ (die sahen so aus, dass er irgendwo sitzen und seinen Frust „einfach aushalten“ sollte)
Spoiler: Dadurch wurde es nicht besser.
Ich hab dann angefangen, solche Situationen im Alltag öfter zu suchen und in dem Abstand, der noch ging, das ruhige Verhalten zu belohnen.
Mittlerweile hat er immerhin nicht mehr den Drang, sich in JEDE dynamische Interaktion zwischen anderen Hunden einzumischen und beim Agi kann er zumindest bei nicht so dynamischen Hunden immerhin außerhalb des Platzes recht gesittet zusehen.
Aber noch weiter kommen wir nicht so recht.
Falls jemand da einen Tipp hat oder beschreiben könnte, wie er vorgegangen ist.. ich würde mich freuen

Nicht ganz ernst nehmen bitte: Warum regt ein Hütehund sich auf? Weil er's kann!

Ja, tatsächlich ist das so. Sie regen sich gerne auf. Sie steigern sich gerne rein. Sie finden Frust "geil". Ich grübele gerade, aber ich mir fällt ad hoc kein anderer Rassetyp ein, der an diesem Punkt genauso tickt. Viele Hütehunde sind mittlerweile recht moderat gezüchtet, so dass diese Eigenschaft nicht mehr ganz so massiv ausfällt. Aber bei denen, die das noch richtig drin haben genetisch ... ja, da greifen die Standardratschläge null. Sie sind für solche Hunde eher das Angebot das noch auszubauen.

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