Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

  • Hier finden beide seit immer Welpen super .

    Passen sich da in der Interaktion an und sind einfach toll.

    Hier auch.

    Das war im Mai, mir einem damals 11 oder 12 Wochen alten Goldie Welpen.

    Richtig niedlich mit Hinlegen und sanften Bewegungen. :herzen1:



    Edit: Das war aber auch der erste Welpe, zu dem er (abgesehen vom eigenen Welpenalter natürlich) Kontakt hatte. Erfahrungswert also begrenzt.

  • Wir haben hier in der Stadt häufiger Welpen Begegnungen. Sie hat Welpen bisher meist sofort angefangen zu bemuttern. Hätte mich auch nicht gewundert, wenn sie spontanen Milcheinschuss bekommt, wenn sie zu viel Zeit mit einem Welpen verbringt. Ich glaub man hätte ihr, zum richtigen Zyklus Zeitpunkt auch irgendein x-beliebiges Artfremdes Baby hinsetzen können und es wäre Adoptiert worden.
    Eine kleine Dampfwalze ist Tiny natürlich trotzdem. Aber solang keine Dynamik erlaubt ist, bemuttert sie jeden Welpen und Junghund. Die dürfen auf ihr rum turnen und bekommen die Ohren sauber geschlabbert. Tiny kennt auch keine Ressourcen Aggressionen, darum kann man da total viel einfach laufen lassen. Nur rum Flitzen, darf Tiny erst, wenn die Junghunde stabiler gebaut aussehen und nicht mehr so Purzelig sind.

  • Lotta findet fremde Hunde ja generell recht überflüssig, mag aber: klein, nett, deeskalierend, höflich. Es gibt tatsächlich Welpen, die so sind. Zumindest bis sie aufgetaut sind xD . Mit jungen Junghunden "weicher" Kleinhundrassen spielt sie allerdings noch am ehesten. Am liebsten sind ihr andere Shelties, kleiner Rassist :roll:


    (Ansonsten, keine Junghunde mehr: Joey ist bei wirklichen Welpen relativ aufgeregt, sehr am beschnuppern, dann wirklich albern werdend und die spielt ja an sich kaum noch mit anderen Hunden. Bei Welpen weiß sie dann plötzlich wieder, was albern rumhüpfen und am Boden rumkugeln ist. Ist die erste Energie weg, lässt sie sich sehr gerne bekuscheln. Sie wirkt ein wenig so, wie manche Frauen mit zu viel Hormonen auf Babys reagieren :roll:
    Smilla findet Welpen fürchterlich! Und sie ist bei Fremdhunden allgemein mit den Jahren unheimlich souverän und auch interessierter geworden, aber Welpen: iih-bah!!
    Peaches findet Welpen ein wenig gruselig und unberechenbar und rettet sich in Flucht oder fiddlen, außer es ist ein sehr netter Welpe, der wirklich versucht, alles richtig zu machen.
    Enya kann Welpen nicht mehr abgewinnen, als anderen Fremdhunden, also ungefähr nichts... Die lass ich aber auch nicht an fremde Welpen.)

  • River ist ein Goldstück mit Welpen. Legt sich auf den Rücken und spielt ganz vorsichtig mit ihnen.

    Nur im Grenzen setzen ist er nicht gerade gut, man muss ihn dann retten xD

  • Lani ist eine Welpentante :pfeif: Wolke und Amber waren ab Tag 1 nach kurzer Aufwärmzeit okay und akzeptiert und man spielt vorsichtig mit ihnen.

    Nur einmal bei mehreren Welpen, als wir Wolkes Züchterin besucht hatten, war sie jedoch überfordert.


    Wolke war mit Amber etwas überfordert anfangs, aber genießt die Junghundezeit. Bei den 2 Welpen die wir so mal getroffen hatten, die fand sie toll.


    Wie Amber drauf reagiert? xD Nun am Sonntag lernen wir einen kleinen Mini-Aussie-Bub kennen. Ich bin super gespannt, was die drei Mädels dazu sagen. Ich hoffe die benehmen sich alle, ich mag nämlich die Person dahinter und es wäre ein Hundekontakt in der Nähe :nicken:


    Unser Junggemüse perfektioniert aktuell das betteln aka: "Und wenn ich den Kopf ablege und süß bin, bekomme ich dann was?"

    Aber Collies betteln ja nicht, nie. niemals.


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  • Hübsch ist sie geworden.


    Betteln ist hier schwer erwünscht und Alternativverhalten Nr. 1. Wer frisst hat keine Angst und wer bettelt kann keinen Unfug machen.

    Ihre schlimmste Dreistigkeit bestand aus in den Keksbeutel springen, als direkt vor ihr ein Auerhahn aufgeflogen ist. Ganz ehrlich, ich war froh drum. Auch wenn ich sonst Wert auf einen My Höflichkeit lege und es eigentlich keine Selbstbedienung gibt

  • Hübsch ist sie geworden.


    Betteln ist hier schwer erwünscht und Alternativverhalten Nr. 1. Wer frisst hat keine Angst und wer bettelt kann keinen Unfug machen.

    Ihre schlimmste Dreistigkeit bestand aus in den Keksbeutel springen, als direkt vor ihr ein Auerhahn aufgeflogen ist. Ganz ehrlich, ich war froh drum. Auch wenn ich sonst Wert auf einen My Höflichkeit lege und es eigentlich keine Selbstbedienung gibt


    Klingt wenigstens beim Erzählen lustig, auch wenns schade ist, dass sie so viel Angst hat. Aber ja, ich denke ob nun Angst oder bei anderen Hunden jagen wollen: So einige wären froh, wenn wenn der Keksbeutel stattdessen toll wäre :pfeif:


    Hier ist Betteln beim Autofahren hoch erwünscht, weil sie damit ja immer noch super problematisch ist. Aber wer nach Leberwurst bettelt, dem ist noch nicht schlecht genug :rollsmile:

  • Ich gegenkonditioniere ja alles mit Ruby. Zunächst mühselig und auf großer Distanz und mittlerweile sieht man richtig wie sie sich denkt "jaja ne Katze ich habs gesehen ui spannend soll ich nochmal hingucken toll GIB MIR JETZT DEN VERDAMMTEN KEKS"


    Als ich damit anfing hätte ich nicht gedacht dass wir verhältnismäßig schnell soweit kommen (wir sehen nicht häufig Katzen aber wenn wurde es halt echt hässlich und das wollte ich dringend angehen) Wie schleiche ich das denn jetzt wieder aus? :lol: kann ich das dem armen Tier überhaupt antun?

  • So viel Angst ist es inzwischen nicht mehr. Ich würde sie auch nicht als klassischen Angsthund bezeichnen.

    So vom Grundtyp her ist das ein echt nervenstarker Hund und beeindruckend Stressresilent. Aber in der Welpenzeit Nichts kennengelernt und Nichts bedeutet wirklich Nichts. Finde ich schlimmer als schlechte Erfahrungen. Und noch dazu dann eben vom Typ her echt misstrauisch. Von sich aus würde sie nie was Neues ausprobieren. Man muss sie da zu ihrem Glück zwingen und tunlichst darauf achten, dass es eine gute Erfahrung wird, sonst hat man verloren.


    Wenn ich da an das erste Mal Sandboden betreten denke. Der Hund macht zwei Schritte, steht hinten noch auf Asphalt und schaut völlig entsetzt ihre Vorderpfoten an. Dieses Gefühl das Boden weich ist und irgendwas zwischen den Pfoten durchquillt verstörend. Und so war das mit Allem. Gleicher Hund heute geht völlig selbstverständlich über jede Art von Boden, wirklich jede Art, wenn es rutschig wird, wird sie langsamer und schaut, dass sie ihre Gräten sortiert kriegt. Völlig selbstverständlich, das normalste der Welt. Würde heute niemand mehr glauben, das alles außer glatter Beton ohne jegliche Naht für sie mal ein Problem war.


    Und man macht Fehler. Alles was ich ihr schönzureden wollte ist verbrannt. Wenn ich etwas zu viel Beachtung schenke muss es schlimm sein, sonst würde ich es nicht tun. Es gab eine Phase da hat sie keine Kekse von mir genommen, weil Kekse gibt es immer, wenn ich was Schwieriges von ihr verlange. Da durfte ich ganz schön lange einfach so in harmlosen Situationen füttern, bis die Verknüpfung Kekse = was Schlimmes passiert wieder aufgelöst war.

    Man muss immer was Neues lernen, gehört zum neuen Hund dazu. Nur man weiß meistens vorher nicht, was es ist.

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