Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Wahrscheinlich hätten sich reizoffene Hunde bei solchen Begegnungen immer weiter hochgedreht. Mein Hund geht immer weiter runter und ich bin so froh drüber.
Ja, da kannst du auch froh sein. Meine Hündin ist bei Kaninchen völlig aus dem Anzug gesprungen. Schon der Anblick der Ohren hat gereicht oder der Geruch einer Kaninchenjacke von einer Passantin. Meerschweinchen im Baumarkt/Zoohandlung waren kein Problem, aber wehe, da waren Kaninchen.
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Hi
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Sookie und ich waren heut bei unserem ersten BH-Training. Und Sookie hat total den Streber raushängen lassen, super brav mit mir mitgearbeitet, sogar auch ohne Leine. Keine Anstalten gemacht, zu den andren Hunden zu gehen - auch nicht, wenn sie kaum mehr als 2m entfernt waren. Also klar, mal hingeguckt, aber schon auf leichteste Ansprache direkt wieder auf mich fokussiert, ein Abbruch oder Rückruf war nie nötig
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Wir hatten gerade zehn krasse Übungsminuten im „Anti“-Jagdtraining.
Die Feldrunde war soweit langweilig und okay. Aber dann kommen wir zurück in die Siedlung und im ersten Garten, an dem wir vorbei müssen, hocken plötzlich zwei Karnickel in der Wiese. Also die gehören vermutlich dem Kind dort, keine wilden Kaninchen, sondern weiß und gecheckte Flauschis. Sind vielleicht ausgebüxt. Eros kann es echt nicht glauben. Natürlich ist ein Zaun dazwischen und die Leine am Hund. Ich habe ihn bisschen gucken lassen. Er quietscht bissel rum, hüpft hin und her, kommt aber nach paar Minuten problemlos mit. Kaum um die Ecke, kaum ein bisschen von der Überraschung erholt, hüpft vor ihm ein Vogelbaby umher, fliegt nicht weg, immer vor seine Pfoten, links, rechts, unter ihm durch. Auf mein Nein lässt er es aber in Ruhe (hätte ihm aber eh nicht Ernsthaft was getan, aber sicher aus Versehen totgetrampelt). Kaum paar Meter weiter hockt die Katze in Leinennähe und gähnt in demonstrativ an und wetzt schon die Kralle. Eros macht nur noch mal nen lahmen Hüpfer in Richtung Katze ( er hätte theoretisch sogar hinlaufen können) und geht brav mit mir weiter. War ihm zu viel Action in zu kurzer Zeit. Wahrscheinlich hätten sich reizoffene Hunde bei solchen Begegnungen immer weiter hochgedreht. Mein Hund geht immer weiter runter und ich bin so froh drüber.
Das würde Rocky sicher noch nicht schaffen. Bei Vögel geht es inzwischen obwohl er trotzdem immer auf Hab acht ist. Ich schicke ihn ins Sitz und dann schaut er nur zu. Bei Katzen ist das noch etwas anders. Kurz im Sitz dann gehts ab in die Leine.
Bei Hasen denke ich funktioniert das noch gar nicht. Da ist er vollkommen out of order wenn wir auf der Wiese sind und er die Fährte aufgenommen hat. Leider haben unsere Nachbarn auch Zwerghasen. Und in diese Richtung schnüffelt er immer.
Sobald er rauskommen würde, wäre der erste Weg sofort da hin.
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Jaaa die Hoppler
Die sind der Grund warum ich es bspw nicht verstehe dass hier manche im Park die Hunde ableinen oder diese halb umzäunte Hundewiese nutzen.
Seit ich weiß dass man da ab und an mal Feldhasen sieht ( ja tatsächlich ist das ein Feldhasen Paar, oder war ? Hab die länger nicht mehr gesehen) bin ich doch froh drüber da ne Leine zu nutzen.
Vor allem wenn so ein Hoppler los startet und Haken schlägt... Ich glaub es gibt im Grunde nix was mehr triggert. Schließlich sind die plüschig, und schmackhaft, und bewegen sich dann auch noch so schnell und so special.
In der Zoohandlung tropft auch immer der Zahn beim Anblick von Kaninchen, Grund genug um da nen Bogen drum zu machen.
Ich mein hinterm Zaun oder hinter Gitter/Glasscheibe is das nochmal was Anderes weil die sind ja nicht mal eben so erreichbar und können sich nicht wirklich weg bewegen, aber man muss ja die Tierchen nicht noch mehr stressen als eh schon.
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Kaninchen und Hasen sehe ich oft auf der Morgenrunde. Aber nur ich - Henning ist echt ein Blindfisch. Würde ja gerne zeigen und benennen machen, aber er sieht die einfach nicht
Dafür sind Katzen immer einen kleinen Sprung wert. Wenn er sie sieht wird er erst steif und wenn sie dann weglaufen gibt es einen Hatz hinterher. Nicht schlimmer, alles managebar. Wenn die Katze mal nicht wegrennt können wir auch schön trainieren. Und wenn ich die Katze vor ihm sehe auch, dann kann ich ihn vorbei lotsen und er schaut nur.
Problem: Mein Vater ist vor kurzem mit Henning spazieren gegangen. Und meine Eltern unterschätzen ihn manchmal, weil er überwiegend total brav an der Leine läuft und entspannt ist. Tja, mein Vater hat weder die Umgebung im Auge gehalten noch auf Hennings Körpersprache geachtet. Und zack - der Hund macht an der Leine auf einmal einen Satz.
Das war es wohl erst mal mit Spaziergängen mit meinem Vater. Der hat gerade ordentlich Rückenschmerzen.
Musste mal so kommen. Meine Eltern denken immer ich übertreibe mit meiner Vorsicht. Aber sie wollen ja auch immer spazieren statt ihn einfach in den Garten zu lassen. ist zum Glück nichts Ernstes bei meinem Vater, aber es bleibt trotzdem erst mal beim Garten bis Henning etwas verlässlicher ist.
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Ich hätte ne Katze zum Training im Angebot.
Hier in der Siedlung gibt es eine, die wir oft auf der letzten, kleinen Abendrunde treffen. Die patrouilliert dort. Kommt ein Hund, kommt sie direkt auf ihn zu und greift dann auch mal an. Ich musste sie schon mehrmals verjagen, weil sie mir den Hund verprügeln wollte. Die ist auch dafür hier bekannt. Selbst Eros findet die inzwischen gruslig. Die meisten Katzen hier, bleiben aber sitzen wo sie sind, da wo sie wohnen. Die Stellen und Katzen kennt Eros auch. Aber wehe, es ist mal ne neue dabei, die hat er dann ne Zeit lang auf dem Schirm, ansonsten kann er inzwischen gut einfach dran vorbei gehen (angeleint nat. Ohne Leine würde das schon anders aussehen). Bis auf diese irre rotweiße Angriffsmiez.
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Oh, so eine übermütige Katze hatten wir letztens auch. Kam fauchend hinter uns her und ließ sich auch nicht von mir vertreiben. Musste Henning dann vorweg schicken, weil er ihr ungern den Rücken zudrehen wollte (verständlich). Zum Glück kann ich die Straße meiden. Einen Katze-Hund-Kampf brauch ich wirklich nicht.
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Ich wollte heute mal wieder bisschen Impulskontrolle machen in Form von Abrufen vom fliegenden Ball. Ich werfe also den Ball mit Schmackes, Hund rast hinterher, ich rufe "zuuu mir", Hund dreht ab und kommt her, Hund wird bisschen gefeiert, kriegt Freigabe und düst wieder zum Ball.
Dachte mir cool, machen wir noch eine zweite Runde. Werfe den Ball mit Schmackes, Hund rast hinterher, Hund wird nach 20 Metern immer langsamer (
) und bleibt nach paar weiteren Schritten stehen, um sich zu mir umzudrehen und mich zu fragen "na und was ist jetzt? wann rufst du mich zurück?"
Okay ... da ich ja SO leicht wie er denkt nun auch wieder nicht zu durchschauen bin (ähm ja
), hab ich ihn weiter zum Ball geschickt und so gut es mir möglich war, so getan, als hätte ihn natürlich nicht rufen wollen, wie kommt er denn auf diese Idee ...
Also merke, diese Übung nur max. 1 mal machen, danach wird's fad.
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Koda geht nur ins Wasser zum Apportieren. Ansonsten ist vor allem Spritzwasser ekelhaft und doof und Wasser nur zum Trinken da.
Das Apportieren findet er allerdings so toll, dass er an jedem Gewässer in Erwartungshaltung ist. Nur sitzen und entspannen ist draußen eh nicht gut möglich, das habe ich einfach verpennt und muss das jetzt aufarbeiten. Aber ich bin nicht unzufrieden, er ist eh ein sehr reizempfänglicher Hund, der schnell fiept, daher feiern wir die kleinen Erfolge. Im Urlaub waren wir ca. 2h am Strand und da hat er sich zwar nicht abgelegt zum dösen, aber er hat in den Dünen auch mal eine Weile nur gesessen und die Umwelt beobachtet, ohne Gefiepe und Generve. Das war ein realistischer Erfolg :)
Dafür hat er andere Qualitäten
Das Auto ist nach wie vor sein Ruhepol, selbst wenn ein fremder Mensch am Auto werkelt und Reifen wechselt und im Auto sitzt, stört ihn das null. Besser als seine Vorgänger, die im Auto bei so etwas randaliert hätten.
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Ich wollte heute mal wieder bisschen Impulskontrolle machen in Form von Abrufen vom fliegenden Ball. Ich werfe also den Ball mit Schmackes, Hund rast hinterher, ich rufe "zuuu mir", Hund dreht ab und kommt her, Hund wird bisschen gefeiert, kriegt Freigabe und düst wieder zum Ball.
Dachte mir cool, machen wir noch eine zweite Runde. Werfe den Ball mit Schmackes, Hund rast hinterher, Hund wird nach 20 Metern immer langsamer (
) und bleibt nach paar weiteren Schritten stehen, um sich zu mir umzudrehen und mich zu fragen "na und was ist jetzt? wann rufst du mich zurück?"
Okay ... da ich ja SO leicht wie er denkt nun auch wieder nicht zu durchschauen bin (ähm ja
), hab ich ihn weiter zum Ball geschickt und so gut es mir möglich war, so getan, als hätte ihn natürlich nicht rufen wollen, wie kommt er denn auf diese Idee ...
Also merke, diese Übung nur max. 1 mal machen, danach wird's fad.
Das kenne ich. Wenn ich mir schon im Haus die Pfeife umhänge, lauert mein Hund draußen schon auf den Pfiff, weil es dann was Gutes gibt. Jetzt hänge ich sie mir im Bad um, damit er es nicht sieht und stecke sie unters Shirt 🙈
Zum Thema Hase nochmal. Also hier gab es viele Jahre lang keine Hasen (gab wohl ne Seuche), keine Kaninchen, nix.
Erst seit 1-2 Jahren sieht man mal wieder vereinzelte Feldhasen und ich kann berichten, die schlagen auf der Flucht keine Haken, sondern rennen stur geradeaus. Besonders schnell sind sie auch nicht.
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