Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

  • Vor Ruby war ja nichts so wirklich sicher. Da mussten wir ein ganzes Zimmer neu tapezieren, als sie aus dem Junghundalter raus war. :see_no_evil_monkey:

    Iloy hat auch ein kleines Stück Tapete auf dem Gewissen und ansonsten liebt sie meine Kopfhörer/Headset. Da hab ich mittlerweile das dritte! :dead: Das versteck ich jetzt aber immer!

  • Wenn ich nicht aufgepasst hätte wie ein Luchs, hätte es mehr Schäden gegeben. Aber so war es nur ein Bettbezug, der die Welpenzeit nicht unbeschadet überstanden hat.

    Die Ziernägel aus meiner Couch hat er auch herausfriemeln wollen. Deshalb habe ich die Nägel lieber selbst rausgezogen, bevor er sich daran verletzt. Die Couch ist schon alt und katzenerprobt, somit hat mich das nicht weiter gestört.

  • Collies für alle, wär ich voll dafür :applaus: meine Hunde lieben Collies. Stattdessen haben wir hier in unserem Dorf viele große Tut-Nix/Tut-Doch-Was Rambos :muede:

    Es gibt auch Collie-Rambos :nicken:

    Wir haben durchaus nervige Pöbeln-und-in-die-Leine-springen-Zeiten hinter uns.

    Das bei „echten“ Schäferhunden oft zu sehende geduckte Anschleichen plus fixieren wollte er auch eine Zeitlang in sein Repertoire aufnehmen..

    Je nach Distanz und Verhalten des anderen Hundes Rüden ist er auch jetzt noch ungehalten. Zuletzt vor wenigen Wochen auf einer Ausstellung. Zum Glück nach dem Richten. Eine andere Ausstellerin kam mit ihrem Rüden sehr schnell zum Hallo-Sagen direkt auf uns zu, ihrer stand dann frontal fast Nase an Nase mit meinem. Ich dachte noch „keine gute Idee!!“, hatte ihn aber nicht selbst an der Leine und konnte nicht reagieren, da ging er auch schon auf den anderen los um zu erklären, dass ein bisschen mehr Abstand angebracht wäre.

    Ich kann ihn ja verstehen, aber etwas weniger Hitzköpfigkeit wäre nicht schlecht |)

  • Pöbeln gibt’s hier leider auch… aber von Rose :pleading_face: sie kam ja erst mit knapp unter 6 Monaten zu mir und hatte das leider schon drin.

    Mit gaaaaaanz viel Training ist es jetzt zumindest in 90 % der Fälle hin ziehen und Aufregung. Manchmal leider immernoch mit Gebelle, aber es ist so viel besser geworden. Hier im Ort sind halt die Leute auch echt nett und ich kann auch oft nochmal vorbei gehen zum üben.

    Zum Thema Collie könnte ich nicht mal was sagen. Hab noch nie einen live gesehen :loudly_crying_face: obwohl ich gerade KHC sooooo toll finde

  • Der Babyhund hat gestern sein Seepferdchen Abzeichen bestanden :hurra:

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    Erster Hund den ich hatte der nicht wirklich schwimmen konnte, aber so gern wollte. Schwimmen gelernt hat sie schon letztes Jahr, tauchen auch, aber die Sache mit dem Beckenrand…

    Aber gestern war es warm genug, da konnte ich mit ihr ins Wasser und so ängstlich sie ist, so mutig ist sie auch. Sie traut sich jetzt ganz alleine vom SUP ins Wasser. (Ich bin mir sehr sicher, dass ich das bald bereue :hust:)

    Und weil ich ein Hundequäler bin, musste sie danach noch mit Essen kommen.

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    Und das Beste, sie hat fleißig gebettelt und gefressen und sobald wir draußen waren hatte ich wieder einen gut gelaunten Hund. Es wird. Hätte ich zwar anfangs nicht gedacht, aber sie könnte doch ein ganz normaler Hund werden. Bis auf das sie gequengelt hat, warum sie kein Bett hat und warum man nicht alternativ auf meinem Schoß liegen könnte xD xD xD xD Beim Nächsten nehme ich aber lieber wieder den Junghundewahnsinn statt Angst.

  • Ist ja auch nicht ganz schlecht, wenn Hunde nicht so gehyped am und im Wasser sind.
    Hier im Forum ist ja auch grad ein Thread mit einem Hund, der komplett Gaga wird am Wasser. Mit so Hunden wird jeder Aufenthalt an Wasser Stellen zur Herausforderung.

    Meine Erst Hündin war auch total Wasser verrückt. Bei ihr hab ich immer gesagt "Andere Hunde laufen ihren Besitzern weg. Meine Schwimmt mir weg". Die hat beim Schwimmen auch jeden üblichen Wohlfühl Abstand zu mir vergessen und schwamm und schwamm und schwamm. Sie war ja auch halber Retriever und aus Retriever Perspektive gesehen, war das was sie gezeigt hat, eigentlich eine richtig geile Veranlagung :tropf: . Aber bei ihr konnte ich damit noch nichts anfangen und, sie durfte nur so viel Frei Schwimmen, weil auch im Wasser der Rückruf immer ohne zögern funktionierte.
    Tiny war es dagegen schwieriger am Wasser. Das sie erst auf Freigabe ins Wasser geht und nicht gleich alle Nerven wegwirft, wenn andere Hunde Dynamisch durchs Wasser rennen, das ist Arbeit mit ihr.
    Mit Schwimmen hat sie aber erst recht spät angefangen. Aber Rückblickend, wird das an ihren Überdehnbaren Sehnen und Bändern alles mit dran liegen. Ohne kräftige Nackenmuskeln, sinkt sie an den Schultern zu weit ins Wasser runter und reckt das Kinn zu weit hoch. Hätte sie das stärker ausgeprägt, wäre sie sogar ein Hund geworden, die Körperlich gar nicht in der Lage ist zu Schwimmen. Wenn sie gut in Form ist und gut aufgewärmt ist und nicht erschöpft, liegt sie mittlerweile sicher wie ein Brett im Wasser. Ist sie erschöpft, verändert sich sofort die Art zu schwimmen. Sie lasse ich auch nicht in jedes Gewässer. Wo ich selbst gut drin stehen kann, da darf sie weitere Strecken schwimmen. Gewässer wo ich sie nicht rausfischen könnte, nur mit zusätzlichen Absicherungen.

  • Mein alter Rüde, halber Pudel, ist geschwommen, getaucht, wo Wasser war, da war er weg. Aber nie einer, der sein Hirn weggeworfen hat.

    Meine jetzigen Hunde, inklusive Fiete, gehen nicht ins Wasser. Emil und Lucifer sind beide, jeweils als Junghund, beim Zocken mit einem anderen Hund, der dann ins Wasser rannte und schwamm, bis zur Brust ins Wasser gerannt. Es folgte ein Einfrieren mit entsetzt aufgerissenen Augen und dann Kängurusprünge aus dem Wasser, halbstündiges Schütteln und das wars. Never ever. Emil ist dann noch einmal, im Winter in Dänemark hinter Möwen hergerannt und dabei in den eiskalten Fjord. Ergebnis, siehe oben.

    Wir haben jetzt hier fußläufig einen Fenn mit Badestelle. Emil mit seiner kranken Halswirbelsäule soll auch gar nicht schwimmen, aber ich werde es mit Luci nochmal probieren, ob er rein geht, wenn ich reingehe. Gerade bei 30 Grad+ ist das doch irgendwie ganz schön, wenn ein Hund Wasser zur Abkühlung nutzt.

  • Momo schwimmt weder sonderlich gut noch sonderlich gerne. Sie macht es mit, wenn wir plantschen, aber ohne uns oder Motivation in Form von Wasserspielzeug kühlt sie sich allenfalls mal die Beine. Lilly kann gut schwimmen, zieht es aber vor, es zu lassen. Auch sie kühlt sich allenfalls mal die Beine.

    Beide vermeiden auch - solange es geht - Schlammpfützen oder Ähnliches. Mit der Ausnahme bei Momo: Wenn sie schon mal nass ist, dann saust sie auch durch Matsch :smile: Lilly nicht, die putzt sich auch jedes bisschen Dreck an den Beinen zeitig gründlich weg.

    Für den Zustand der Wohnung ist das sehr angenehm. Ich finde es nur etwas schade, dass ihnen dadurch der Spaß entgeht, den Ronja beim Baden und Rumsauen hatte.

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