Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Er wurde vermutlich in Rumänien sehr sehr früh kastriert.
Meine auch. Und ehrlicherweise merke ich da außer das Fehlen des Zyklus absolut Nichts von.
Weder in ihrem Verhalten, noch in der Reaktion anderer Hunde auf sie.
Das war mit meinem Rüden und seinen Riesenhoden schwieriger. Ihm quoll das Testosteron aus den Ohren und niemand, wirklich niemand hat ihn ernst genommen. Ganz blöde Kombination.
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Meiner Meinung nach wird heutzutage viel zu schnell und in vielen Fällen aus reiner Bequemlichkeit heraus kastriert. .
Was heißt heutzutage? Im Vergleich zu vor 20 Jahren? Vor 30 Jahren? Vor 5 Jahren?
Find ich tendenziell nicht. Egal wen ich bisher hier getroffen habe an Hundehaltern in meinem Alter (Mitte 30, wohlgemerkt), die machen sich alle ne riesige Platte darum, ob kastrieren oder nicht, egal ob Hündin oder Rüde.
Viele haben auch total Angst, auch wenn es gesundheitlich die einzig wahre Alternative für den Hund wäre (bei einigen Hündinnen). Treffe und unterhalte ich mich mit Hundehaltern, die deutlich älter sind, Generation meine
Mutter, also so 60+, dann höre ich total oft "Ach, einfach kastrieren" oder "Wir haben damals direkt kastriert". Ich hab auch tendenziell hier und auf anderen Hundeaustauschforen das Gefühl, dass die Leute sich schon mehrGedanken machen. Mich eingeschlossen. Wir hatten eine Familiengoldie, der kastriert wurde, weil er "hypersexuell" unterwegs war. Ob er das war, oder nur pubertär - keine Ahung, ich war maximal 15, aber ich habs auch nicht
hinterfragt. Ein TA-Besuch und weg waren die Eier, da wurde nicht abgewogen, gewartet, trainiert oder n Trainer rangezogen oder wochenlang dran rumprobiert. Das war dann einfach so.
Was die Gründe angeht, mag ich mir da tatsächlich auch nicht allzu viel anmaßen. Ob kastriert oder unkastriert, dem Hund muss es damit vor allem gesundheitlich gut gehen, und das kann man als Halter idealerweise am besten einschätzen.
Hatte hier bei den Kastraten, die ich kenne, auch nie die Einschätzung, dass es nur Bequemlichkeit war.
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Ob jetzt Neutrum oder nicht, wäre schon eine interessante Frage. Mein intakter Rüde z.b. beachtet männl. Kastraten null. Weder sind sie für ihn weiblich, noch fühlt er sich in Konkurrenz. Er schnuppert noch nicht mal an denen. Dagegen werden kastrierte Hündinnen auch mal gern umworben, wenn auch nicht so zielorientiert wie standhitzige Damen.
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Find ich tendenziell nicht. Egal wen ich bisher hier getroffen habe an Hundehaltern in meinem Alter (Mitte 30, wohlgemerkt), die machen sich alle ne riesige Platte darum, ob kastrieren oder nicht, egal ob Hündin oder Rüde.
Mein Eindruck ist auch, dass sich inzwischen wesentlich mehr Gedanken darüber gemacht werden und eine Kastration keine Selbstverständlichkeit mehr darstellt.
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Mein intakter Rüde z.b. beachtet männl. Kastraten null.
Mein intakter Rüde versucht die meisten männlichen Kastraten zu bezirzen.. einmal nen ganzen gemeinsamen Spaziergang lang, trotz diverser Ansagen von mir und dem anderen Rüden
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Mein intakter Rüde z.b. beachtet männl. Kastraten null.
Mein intakter Rüde versucht die meisten männlichen Kastraten zu bezirzen.. einmal nen ganzen gemeinsamen Spaziergang lang, trotz diverser Ansagen von mir und dem anderen Rüden
Kasper auch….er findet einige Kastraten toller, als läufige Hündinnen
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Pauli genauso.. nicht alle, aber manche Kastraten riechen für den so gut.
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Finde ich interessant. Eros Kumpel, Typ reizoffener Jagdhund ist auch wie Schmitz‘ Katze auf einen Kastraten abgegangen. War ebenso schlimm wie bei einer läufigen Hündin. Eros stand daneben und hat die Welt nimmer verstanden 😅
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Das hatte ich bei meinem ersten Hund, den hatte ich mit 1/2 Jahr aus dem TS übernommen und da war er bereits kastriert. Er war ein ewiger Kindskopf, aber unfassbar unkompliziert. Mit anderen Hunden hat es aber so gut wie nie geklappt. Rüden wollten ihn beglücken, vor den meisten Hündinnen hatte er Angst. Ich könnte mir schon vorstellen, dass das an der frühen Kastra lag.
Bei Lucifer hab ich bisher diese Erfahrung nicht gemacht. Er kommt mit Rüden und Hündinnen gleichermaßen super klar. Und die Rüden wollen ihn weder beglücken, noch wird er gemobbt. Er zieht, wie schon vor der Kastra, Hündinnen vor in der Interaktion, klar kommt er aber auch mit Rüden.
Leider muss ich zum Herbst hin auch Emil kastrieren lassen. Jetzt mit 9 Jahren hat er eine gigantische Prostata entwickelt und kann nicht kacken. Einmal hat Ypozane geholfen, beim zweiten Mal schon nicht mehr wirklich. Zeitgleich hat er nen Halbjahreschip gekriegt und vor dem Auslaufen lasse ich ihn kastrieren.
Vom Wesen her mache ich mir da wenig Gedanken, Emil ist eine gefestigte Persönlichkeit. Kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendwas ändert.
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Er war ein ewiger Kindskopf, aber unfassbar unkompliziert.
Du beschreibst gerade meinen Senior, der ist bis zum letzten Tag rumgekaspert und hatte den Beinamen ewiger Welpe. Der war alles nur nicht erwachsen. Da haben auch keine Hoden geholfen.
Ich bemerke da wirklich größere Unterschiede zwischen Hunden als zwischen kastriert oder intakt. Mir wird da aber generell zu viel Gewese drum gemacht. Weder bin ich für, noch gegen kastrieren. Nur dieses nahezu religiöse entscheiden ist mir fremd.
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