Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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acidsmile Ich würde bei deiner Hündin auch über Kastration nachdenken. Von deiner Beschreibung her ist ihr Allgemeinbefinden über lange Zeit deutlich eingeschränkt.
Heute beim Gassi ist Sookie einen schmalen Pfad vor geflitzt, ich pfeife und im selben Moment seh ich vor ihr einen andren Hund (Chi oder Spitz), vllt noch 1-2m von ihr entfernt, und Sookie ist trotzdem sofort auf dem Absatz umgedreht und angeflitzt gekommen
Heute konnte sie auch wieder über Baumstämme springen ohne sich zu verletzen (liegen da halt auf einigen der Pfaden quer über den Weg, lässt sich also kaum vermeiden).
Dafür ist Sookie jetzt wirklich ein Teenie-Mädel. Sie schminkt sich jetzt:
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Einmal ausschlafen bitte und schon ist hier der Junghundewahnsinn wieder vorbei.
Es sind die kleinen Momente in denen auffällt wie unkompliziert und alltagstauglich sie ist. Mal eben schnell Krallen dremeln, da die Zähne anschauen, dort die Grahne aus der Pfote popeln. Mit fremden Menschen und Hunden treffen, die 95. Kinderbegegnung, Handwerker im Haus, spielende Katzen die über sie fliegen. Sie ist halt brav.
So brav wie sie ist, so eigen ist sie, auf eine schrullige, liebenswerte Weise.
Aoleon das Bett ist ein guter Anfang, dir fehlt nur noch Lammfell, Einhorndecke und Stillkissen. Tagsüber teilt sie auch gerne, ab 18 Uhr ist es ihres, ihr ganz allein. Mich wollte sie mal wieder eintauschen, der arme Hund musste sitzen, auf dem Boden. Auf dem Boden der von fremden Füßen entweiht wurde, auf Holzplanken die Splittern könnten, hart, der dauernden Gefahr einer Ameise ausgesetzt.
Lange Reise, fremde Küche, fremde Katze, fremder Hund alles kein Problem. Aber das absolut unzureichende Notbett musste sein. Ohne ging nicht und mit auch nur gerade eben so.
Externer Inhalt i.ibb.coInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Immer wieder schön, wenn sie erwachsen werden und so ihre ganz eigenen Macken äh Charakter entwickeln.
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In unseren nächsten Urlaub kommt für Lilly ihr alter Zooplus Wigwam mit. Damit Momo die aufblasbare Ottomane haben kann
Ich hoffe, ein wenig Platz für uns findet sich im Hotelzimmer auch noch.
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Ich hatte ja nun beides in engem Zeitfenster. Den unkastrierten Emil, den unkastrierten Fiete und den eben inzwischen kastrierten Lucifer. Und es liegen da schlicht Welten zwischen dem Verhalten. Emil und Fiete hatten so Phasen, da waren die Mädels toll, es wurde geschnüffelt und gegockelt und Fiete ist auch einmal abgehauen hinter einer Hündin her.
Aber zuhause war immer Ruhe und gefressen wurde auch.
Luci hat nicht gefressen, war draußen überhaupt nicht mehr ansprechbar und hat sich ständig Ärger von mir und auch von Emil eingehandelt. Nicht gefressen, gejammert und geheult, nicht mehr geschlafen.
Unter dem Chip alles chic.
Kaum lief der aus, ging es wieder verstärkt los. Dann hat er so an seinen Hoden herum gelutscht, daß sie entzündet waren, er hatte so furchtbare Schmerzen dann. Die TÄ meinte die Hoden waren danach knotig verändert und er musste schon deshalb kastriert werden.
Ich hätte es aber auch so gemacht. Der Hund war völlig überfordert und ich nur noch am korrigieren. Er konnte nichts umsetzen und bekam ständig Ärger. Und das wollte ich halt nicht für Lucifer und auch nicht für mich. Nach der Kastra ist er noch immer rüdiger als Emil es je war. Kein Stück träge und einfach wieder ein glücklicher Hund.
Einen Hund, der zuhause zur Ruhe kommt hätte ich allerdings auch nicht gleich kastrieren lassen
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physioclaudi hast du jetzt das Gefühl, ein "Neutrum" aus Lucifer gemacht zu haben?
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Meiner Meinung nach wird heutzutage viel zu schnell und in vielen Fällen aus reiner Bequemlichkeit heraus kastriert. .
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Es scheint auch Unklarheiten darüber zu geben, was zum Sexualverhalten gehört.
Hab die ersten 2 Läufigkeiten ja auch vorwiegend an Futter Unverträglichkeiten und Pubertät/Erziehung gedacht.
Weils mittlerweile zum 4. mal ein Deja-vu ist, weiß ich wann ich Managen muss, weil es reiner Trieb ist.
Wir haben derzeit einen neuen Jungen Labi Rüden im Wohngebiet. Ich glaube meine und der "könnten" sich verstehen. Aber meine riecht um die Scheinmutterschaft ja wieder, wie eine Hündin in der Standhitze und selbst Alte abgeklärte Rüden Bewerten das so. Zudem ist mein Mädel dann tatsächlich auch wieder übertrieben Interessiert an Rüden. Sie spielt nicht mit denen, sie checkt die nach ihren Qualitäten ab als potentiellen Partner.(Ähnlich wie der RR aus der M.Rütter Folge. Meine lässt es sich verbieten, aber ich muss ständig korrigieren und den Daumen drauf haben). Darum schaue ich, dass ich und die Rüden Halterin uns derzeit immer nur mit Abstand begegnen. Die beiden Hunde brauchen sich nur anschauen und werden sofort Sexy. Eine gute Trainingsmöglichkeit natürlich an der Leine, für unsere Junghunde.
Um andere unkastrierte Rüden mach ich aber derzeit auch lieber einen Bogen. Es haben sich schon Rüden aus ihren Geschirren gewunden um zu uns zu rennen, oder haben Komment Kämpfe mit anderen Rüden gestartet, nur weil meine Hormonbombe im Radius war.
-Spießrutenlauf um unkastrierte Rüden, zähl ich auch zu den Punkten die bei unserer hohen Hundedichte in der Stadt stressen.
Bei Hündinnen muss ich auch Vorsichtig sein. Da reagieren ganz viele mit Ressourcen Thematik, oder Territorialen Themen richtig arschig Tiny gegenüber, wenn sie grad gut riecht.
Eine hohe Hundedichte ist da einfach noch zusätzlich Problematisch. -
physioclaudi hast du jetzt das Gefühl, ein "Neutrum" aus Lucifer gemacht zu haben?
Definitiv nicht. Er findet die Nachbaraussiehündin nach wie vor toll, er markiert noch immer viel und Zähne klappern wenn es besonders lecker riecht, das macht er noch immer.
Er ist ein gut gelaunter Sonnenschein und kein getriebenes Häufchen Elend mehr.
Als Osteo bin ich absolut kein Kastrafreund, aber Lebensqualität geht vor.
Meiner Meinung nach wird heutzutage viel zu schnell und in vielen Fällen aus reiner Bequemlichkeit heraus kastriert. .
Das empfinde ich auch oft so. Allerdings war das in meiner Wahrnehmung vor rund 20 Jahren viel extremer.
Aufklärung ist halt wichtig. Vielen Menschen sind die negativen Aspekte einer Kastration, vor allem einer Frühkastration, nicht bewusst. Und die TÄ die ich so kenne klären zu wenig auf.
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Meiner Meinung nach wird heutzutage viel zu schnell und in vielen Fällen aus reiner Bequemlichkeit heraus kastriert. .
Was heißt heutzutage? Im Vergleich zu vor 20 Jahren? Vor 30 Jahren? Vor 5 Jahren?
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Das Miep wäre vllt ein Neutrum
Viele Hunde reagieren ganz eigenartig auf ihn, ich hab Hündinnen in den stehtagen gesehen, die sich jedem angeboten haben der bei drei nicht auf dem Baum war (und wären noch hinterher geklettert), die haben absolut kein intresse am Miep gehabt oder er an ihnen, außer höfliche Spielaufforderungen von ihm.
Rüden unerträgliche Hunden ist er total egal.
Er selbst ist da auch...Wenn Sukuna in den Stehtagen war hat er mal geschaut weil sie anders roch, aber mehr nie. Er hat sich noch nie an nem Pipi Fleck festgeschnüffelt, Bein hebt er nicht, kein markieren o.ä.
Er wurde vermutlich in Rumänien sehr sehr früh kastriert.
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