Keine Lust auf die letzte Runde

  • Vorab: Es ist ein kleines Problem, aber warum nicht auch das lösen:smiling_face:


    Kurz und knapp: Mein 1 Jahr und fast 4 Monate alter Wolfsspitz hat keinen Bock auf den letzten Lösegang (22/23 Uhr).

    Wir gehen da nur einen Waldweg hoch und wieder runter. 5-10 Minuten. Hund pinkelt, manchmal kotet er auch und dann gehen wir zurück.

    Egal, ob er muss oder nicht, es fängt schon drinnen an. Normalerweise freut er sich rauszugehen, aber jeden Abend benimmt er sich wie ein bockiges Kind. Habe ich ihn ausgehfertig gemacht (meist nehme ich die Retrieverleine) und ziehe mich selbst an, legt er sich hin. Es ist schon ein Akt ihn dann wieder auf die Beine zu bekommen und draußen lässt er sich wirklich jeden Schritt bitten.


    Habt ihr Vorschläge?


  • Schau mal hier.

    An solchen Tagen lasse ich es bleiben...

  • Mein einer spitz war bzw. ist auch so.

    Für den gibt es nur noch eine letzte mini Runde wenn er sich aktiv dafür meldet.


    Leben mit dieser Lösung seit vielen Jahren sehr glücklich und stressfrei. Er braucht diese letzte Runde an 99% der Tage auch einfach nicht.

  • Wann geht ihr denn dann morgens wieder?

    Schiebe doch einfach den vorletzten Gang etwas nach hinten, falls dann der Abstand noch ok ist.

  • Früher gehen geht nicht? Oder wirklich nur zum nächsten Busch und dann wieder rein? Oder nur in den Garten, falls du einen hast?


    Meine Hunde haben um solche Uhrzeiten auch keine Lust. Ich gehe morgens und nachmittags spazieren und abends schicke ich sie in den Garten. So um halb zehn, danach bewegen sie sich nämlich äußerst ungern nochmal.

  • Ich bin ja absolut Team "wenn der Hund nicht raus will gehen wir auch nicht" aber wenn meine Hündin abends nicht macht werde ich halt dann nachts um 3 geweckt und darauf hab ich keine Lust 😅


    Ich nehm sie dann einfach (mit Ankündigung) hoch wenn sie nicht selbst die Motivation findet sich zu erheben, trag sie auf ihre Pipiwiese vorm Haus, lass sie machen, und dann geht's im Stechschritt wieder rein (das ist insgesamt ne Sache von 1.5 Minuten)


    Dass das bei einem Wolfsspitz nicht so funktioniert mit dem Tragen ist mir klar aber vielleicht könnte man das Wald hoch und runter laufen kürzen (weil du sagst er muss auch draußen um jeden Schritt gebeten werden) insofern dass man nur eine geeignete Stelle anvisiert, machen lassen (bzw es ihm anbieten) und wieder rein.


    Dass es sich für den Hund gar nicht erst wie so ein riesen Akt anfühlt (fertig machen, anziehen, pipapo). Ich hab das ganze Prozedere auch benannt sodass meine Hündin weiß was passiert "nur fix Pipi machen".


    Bei Chap hat das bisschen gedauert bis er raus hatte dass wir für die letzte Pipirunde keine wirkliche Strecke zurücklegen und er sich bitte sofort lösen soll/kann und falls er es nicht macht geht's halt wieder rein und er hat "Pech gehabt". Nach ner Woche war das kein Thema mehr (zu Beginn stand er ratlos da was denn nun von ihm verlangt wird nachts um 23 Uhr bitteschön 😄)

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