Verhalten nach Kastration beim Rüden

  • Hallo,

    und zwar hätte ich bezüglich Kastration beim Rüden Fragen:


    Hat sich Euer Rüde nach der Kastration von seinem normalen Verhalten her verändert?


    Wenn ja, in welchen Hinsicht?


    Mit wieviel Jahren habt ihr kastrieren lassen und warum?



    Danke schon mal für Antworten :upside_down_face:

  • Hat sich Euer Rüde nach der Kastration von seinem normalen Verhalten her verändert?

    Faro kam schon aus dem TS kastriert zu uns und von daher kann ich zu einer Verhaltensveränderung nichts sagen.

    Atti wurde spät , aus gesundheitlichen Gründen kastriert und er hat sich in so weit verändert, dass seine Spritzigkeit weg war, er war deutlich ruhiger als vorher. Man musste mehr auf sein Gewicht achten, da er schneller zugenommen hat. Hunden gegenüber hat er sich gar nicht verändert, er war eh ein sehr souveräner Rüde und blieb das auch. Hätte er nicht die gesundheitlichen Prpbleme bekommen, wäre er niemals kastriert worden

    Dago hat sich auch nicht verändert, nur, wie auch bei Atti musste man auf die Ernährung achten


    Dieses Problem hat Faro gar nicht, er frisst wie ein Rottweiler und bleibt sehr schlank


    Mit wieviel Jahren habt ihr kastrieren lassen und warum?

    Faro war 1,5 Jahre alt und Atti 8. Gründe sind oben genannt


    Dago wurde mit 2 Jahren kastriert, weil er so triebgesteuert war, dass er nicht mehr fraß, total gestresst war, wenn eine läufige Hündin im Dorf war.

  • Nastros Vorgänger (Pudel-Mix) war wahrscheinlich so 6-9 als er kastriert wurde.


    Hatte danach Probleme ihn satt zu kriegen, ohne dass er dick wurde. Das war echt ein wenig nervig.


    Mit Rüden war er nach der Kastra weniger unverträglich - vor allem aber konnte er wieder fressen, wenn Hündinnen läufig waren.

  • Balin wurde mit knapp 2 Jahren wegen Kryptorchismus kastriert. Zu dem Zeitpunkt war er extrem reizbar und streitlustig mit anderen Rüden, durch die Kastration wurde das deutlich besser/lenkbarer.

    Sein Fell hat sich deutlich zum negativen verändert, mehr gefressen und zugenommen hat er leider nicht (er blieb Zeit seines Lebens sehr schlank)

  • Onno, war fast 3, allerdings vorher schon ein paar Monate gechipt.

    Er ist danach entspannter geworden, andere Hunde findet er seitdem weitgehend überflüssig und möchte keinen Kontakt, vor allem ist er aber wie erleichtert und befreit, deutlich besser drauf. Er ist vielleicht ein bisschen verfressener, aber vor allem bleibt seitdem vom Essen endlich was hängen. Und seine Magen Darm Trakt ist deutlich besser.

    Für uns gab es eigentlich nur positive Veränderungen.

  • Baxter war 2,5 Jahre als der den Chip bekam = keine charakterlichen Veränderungen


    Er war nur 3,5 Jahre als er kastriert wurde = keine charakterlichen Veränderungen

  • Murphy wurde Ende Dezember aus gesundheitlichen Gründen kastriert. Er ist 7. Er ist sofort deutlich entspannter und umgänglicher geworden. Und er frisst deutlich begeisterter.

  • Mein erster RS Rüde wurde mit 18 Monaten wegen verwuchertem Hodenhochstand kastriert.


    Er war Zeit seines Lebens der wundervollste,souveränste Hund.

  • Unser verstorbener Rüde wurde mit ca. 8 Jahren kastriert. Sein Fressverhalten bzw. Appetit veränderte sich; vom normalen Futter fraß er zwar weiterhin nur die gewohnte Menge, fing aber z.B. an, am Tisch zu betteln und war deutlich erpichter auf Leckerlis als früher. Sonst gab es keine Veränderungen, weder im Verhalten noch in der Fellstruktur.

  • Piero wurde mit 3,5 Jahren kastriert damals. Er hat danach eine sehr ausgeprägte angstproblematik entwickelt, Gewicht und Fell blieb gleich, verträglicher war er danach nicht.

    Solo wurde mit zwei Jahren nur der innenliegende hoden entfernt, keine Veränderung.

    Smudo ist nächstes Monat dran (ebenfalls hodenhochstand) ich bin tatsächlich nach den Erfahrungen mit piero etwas nervös

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