Hallo,
(Wenn das Thema hier falsch ist bitte verschieben wusste nicht so Recht wo es am besten passt, dankeschön)
Ich habe vor kurzem einen blinden 14 jährigen Yorkshire bei mir aufgenommen. Er ist die letzten Monate bis Jahre nur Zuhause gewesen und hatte keine Ansprache/Aussenreize.
Er macht sich soweit ganz gut und wirkt zufrieden.
Allerdings ist mir etwas aufgefallen und ich Frage mich ob das mit seiner Blindheit zusammenhängt oder ob es andere Hintergründe hat.
Bijar kreiselt.
Im Garten oder im Hundefreilauf fängt es mit kleinen Kreisen an die immer größer werden. In dem Fall sieht es nach Orientierung aus, also quasi vom Startpunkt aus immer weiter weg gehen.
Diese "Orientierungskreise" zieht er zuhause auch, macht zusätzlich aber auch Kreise auf dem Teppich, ca halber Meter Umkreis. Er hört nach kurzer Zeit auf und geht irgendwo hin (gerader Weg) aber es wirkt nicht nach Orientierung.
An der Leine beim Gassi gehen bleibt er alle paar Schritte stehen, dreht sich einmal um die eigene Achse und läuft dann weiter. (Oder zieht in die entgegengesetzte Richtung)
Meine Fragen dazu wären:
erstmal, kennt ihr das von blinden Hunden?
Kann es ein psychisches Problem sein? Wie finde ich das raus?
Wenn es mit der Blindheit zusammenhängt, kann ich ihn da irgendwie unterstützen?