Auf einmal Panik beim Autofahren

  • Hallo ihr Lieben,


    wir haben ein grosses Problem mit unserem Kenzo (Cairn Terrier Rüde, 2 1/2 Jahre alt, intakt) beim Autofahren.

    Er fährt in einer abgedunkelten Box auf dem Rücksitz mit. Haben schon andere Alternativen ausprobiert (angeschnallt auf dem Beifahrer- oder Rücksitz) aber das ging gar nicht.

    Auch haben wir das Adaptil Spray versucht, das wirkt aber nur minimal.

    Und mit dem Adaptil Halsband konnten wir auch keinen grossen Unterschied feststellen.

    Es ist aber nicht schon immer so, sondern hat sich erste das letzte Dreiviertel Jahr ergeben. Es gab aber keinen Vorfall oder was ähnliches.


    Und zwar sind kurze Fahrten (so 20-30 Minuten) ok, aber er hechelt da schon.

    Das Problem ist das er jeden Tag Autofahren muss weil er mit mir auf Arbeit geht,

    Bei 1 Stunde Fahrt fängt er dann an in seiner Box zu graben und wird richtig panisch. Sobald er aussen ist ist es etwas besser aber er hechelt wie verrückt und kommt auch null zur Ruhe, obwohl er bei mir oder meinem Mann sitzt.

    Er speichelt dann auch aber erbricht zum Glück nicht.


    Ich habe jetzt von Tabletten gelesen wie Vomex oder Cerenia.

    Würden diese in so einmal Fall auch was bringen?


    Ach ja, er ist sehr hormongesteuert und wir überlegen auch gerade ihn einen Kastrationschip setzten zu lassen (wegen anderen Sachen). Könnte er dadurch auch ruhigere beim Autofahren werden?


    Oder habt Ihr andere Ideen / Anregungen / Tipps?


    Danke schon mal für Antowrten, Nicole & Kenzo

  • Ich würde erst mal vermuten das ihm wahnsinnig schlecht wird. Umso länge er fährt umso schlimmer. Würde da mal den TA nach was fragen und das testen.

  • Lies mal hier:


  • Lies mal hier:


    Habe es gerade gelesen, vielen Dank.

    Das komische ist ja das Kenzo nicht bricht und so bald er aus dem Auto ist er wieder vollkommen normal ist, als ob nichts war.

    So komisch ist er auch beim Radfahren im Anhänger oder im Fahrradkorb am Fahrrad.

  • Ein Hormonchip bzw. eine chirurgische Kastration "machen" im Prinzip nur was am Verhalten, welches testosteronabhängig ist. Steht jedenfalls überall.


    Aber:

    Ich habe bei unserem Hund allerdings beobachtet, dass sein generelles Stressniveau nach der Kastration sofort niedriger war und er plötzlich nicht mehr überfordert mit Situationen war, die mit Testosteron sicherlich überhaupt nichts zu tun haben.


    So wie Du Euer Problem beschreibst, tippe ich allerdings auch auf andere Ursachen und glaube nicht wirklich, dass der Chip etwas bewirkt.

  • Sie hat mir die Leckerchen von Adaptil empfohlen aber die frisst er nicht…

    Dann nochmal fragen. Adaptil hilft ja nicht gegen Übelkeit. Vielleicht ist es wirklich ein Gleichgewichtsproblem und dadurch bedingte Übelkeit.

  • Dann nochmal fragen. Adaptil hilft ja nicht gegen Übelkeit. Vielleicht ist es wirklich ein Gleichgewichtsproblem und dadurch bedingte Übelkeit.

    Danke, und wie kann man das Gleichgewichtsproblem in den Griff bekommen?

    Das weiß ich leider nicht, damit kenne ich mich nicht aus. Frag doch mal im verlinkten Thread nach :) Es gibt ja gewisse Gleichgewichtsübungen für Hunde. Ob die auch bezüglich des Autofahrens dann langfristig helfen kann ich dir nicht sagen.

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