Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22

  • Haha, genau den Link hab ich grad auch gefunden, das probier ich sofort aus.

    Aah danke für die Erklärung mit dem Infrarotlicht. Seh trotzdem nix. Ausgelaufene Batterien glaub ich nicht, das würde man ja sehen?

  • Hier sind doch bestimmt Ikea Fans, die mir weiterhelfen können :sweet:

    Wir haben im Wohnzimmer eine schwarze Brimnes Vitrine. Direkt daneben möchte ich noch ein Wandregal anbringen. Es soll nach Möglichkeit exakt denselben Schwarzton haben, da sie si eng beieinander sind. Gibt es da was passendes von Ikea? Die Brimnes Reihe selbst halt leider keine Regalböden.

  • Triglav besteigen

    Hey den Punkt habe ich auch auf meiner Liste.

    ich hab auch eine Bucket List - Sachen die ich Mal tun will. Und die sind nicht alle sofort erfüllbar weil dazu verschiedene Umstände geschaffen werden müssen.

    ich bin aber auch jemand der das was er möchte nicht lange vor sich hin schiebt, so es direkt machbar ist.

  • Habt ihr eine Bucket Liste?

    Nö.

    Ich muss mich nicht auch in meiner Freizeit noch unter Druck setzen, welche Leistungsziele ich noch erreichen muss und es als "Motivation"tarnen.

  • Klar kann man das auch als Leistungsziele-Setzen empfinden, ist aber nicht der Sinn einer solchen Bucket-List :denker:

    Dabei geht es nicht um Leistung - die ja wirklich Druck ausübt - sondern um Träume/Wünsche, die im Alltagswust oft einfach untergehen, und dann evtl. zu späteren Zeiten, wenn eine Umsetzung dieser Wünsche/Träume nicht mehr möglich ist, Bedauern hinterlassen, sich nie die Zeit dafür genommen zu haben.

    Manchen Menschen verhilft diese Bucket-List dazu, unvergessliche Erlebnisse zu haben, die ihr Leben bereichern und das Gefühl hinterlassen, etwas wirklich nur für sich selbst gemacht zu haben.

    Eine gute Bekannte von mir hat mit 75 Jahren z. B. aufgrund dieser Liste einen Tandem-Fallschirmsprung gemacht - einen Fallschirmsprung wollte sie schon immer einmal machen, ist nur nie dazu gekommen, es zu realisieren.

    Es kann äußerst hilfreich sein, sich mal Gedanken darüber zu machen, welche Erlebnisse man sich noch in seinem Leben erträumt, was davon zu realisieren ist, und bewusst zu planen, wann und wie das realisiert wird.

    Diese Gedanken haben nichts mit Leistungsdruck zu tun, sondern mit dem einfachen Fakt dass Menschen oft dazu neigen, sich selbst und die eigenen Wünsche und Bedürfnisse im Alltag "zu vergessen".

    Wenn jemand ein Leben führt, welches alle Träume und Bedürfnisse erfüllt und die Gedanken an eine Bucket-List überflüssig macht, dann ist das doch gut.

    Was ich z. B. auf dieser Liste habe: Ein Wochenende alleine mit meiner besten Freundin und den Hunden - mal weg vom Alltag und jeglicher Störung, viel Wandern, vielleicht mal den ein oder anderen ollen Stein angucken (Burgen, Ruinen, alte Kirchen oder so) - und Klönen bis der Arzt kommt.

    Davon träumen wir schon seit Jahren, aber immer kommt uns irgendwie das Leben dazwischen...

  • Thema Bucket Liste - ich bin sehr glücklich, dass ich ganz viele Ziele im meinem Leben tatsächlich erreichen konnte, die ich mir früher sehr gewünscht habe: Musik ausüben und davon leben können / Kinder bekommen und zu guten, selbstständigen Menschen zu erziehen/ einmal einen Wurf Kitten aufziehen/ zwei Hunde gleichzeitig halten/ tief geliebt zu haben in einer Partnerschaft/ weite Reisen gemacht zu haben und vieles von der Welt gesehen zu haben/ einen tollen Freundeskreis zu haben. Wenn ich heute sterben müsste, würde ich glücklich, erfüllt und sehr dankbar abtreten.

    Eine jährliche Bucketlist hab ich auch, bzw immer ein mir wichtiges Projekt. Ich finde es für mich wichtig, jedes Jahr einmal in mich zu gehen und zu überlegen, ob ich meine Ziele neu justieren müsste, ablegen, oder ob neue Sachen dazu gekommen sind.

    Wenn es möglich ist, sollte man seine Ziele und Wünsche nicht zu sehr nach hinten schieben und sich selbst auch lieben und glücklich machen. Ich finde, eine Bucketlist hat auch mit Selbstfürsorge zu tun.

  • Manchen Menschen verhilft diese Bucket-List dazu, unvergessliche Erlebnisse zu haben, die ihr Leben bereichern und das Gefühl hinterlassen, etwas wirklich nur für sich selbst gemacht zu haben.

    Ja und für manche ist sie halt Stress.

    Wieso ist es so schwer, da einfach mal zu akzeptieren, dass andere Leute andere Ansichten zum Thema haben und nur weil es grad modern und für viele positiv ist, das nicht jeder so empfinden muss?

    Wieso muss man da immer zwanghaft gegenargumentieren, wenn einer mal nen anderen Aspekt anspricht und kann das nicht einfach mal unkommentiert stehen lassen?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!