Wie viel Sozialkontakt mit 14 Wochen?

  • Hundewiesen würd ich mit den Zwergen sowieso erstmal meiden. Wenigstens bis die komplett durchgeimpft sind, auch mit Tollwut....


    Es gibt so viele Menschen, die mit ihren Hunden Giardien und sowas verteilen, was man am Welpen nicht wirklich braucht. Auch Parvo nimmt wieder zu, wahrscheinlich durch "mal eben über die polnische Grenze nen Hund geholt" oder so. Die sind dann halt alle krank oder zumindest nicht geimpft.


    Früher hab ich das gemacht, als Bibs noch klein war - habe einfach unverschämtes Glück gehabt, daß die sich da nicht mal was geholt hatte.... Heute weiß ich´s besser und würde es nicht mehr drauf ankommen lassen.

  • Unser kleiner Spaniel hat zwei feste Erwachsene Hunde mit denen er sich mindestens einmal die Woche trifft.

    Die beiden Erwachsenen Hunde sind Charakterlich sehr unterschiedlich und ich denke das es vollkommen ausreicht.

    Je nach Arbeitsstunden verbringt er auch mal mehr Zeit mit dem ruhigeren Hund.

    Das tut ihm gut wobei er sich eh sehr gut beruhigen kann

  • ich finde 1 die Woche in der Welpenstunde viel zu wenig Hundekontakt.


    Such dir doch zusätzlich für 2,3 weitere Tage Hundekontakt.

    ZB Verabreden mit einem anderen Welpen aus der Welpengruppe.

    Oder wen zum gemeinsamen Spaziergang suchen. Auch mit erwachsenem Hund.

    Sie müssen für Sozialkontakt ja nicht unbedingt spielen.

    Bei der App Dogorama kann man zB Gesuche nach PLZ einstellen.

  • Ich bin der Meinung, dass "Welpenspielstunde" doch sehr übertrieben wird. Kein Welpe braucht wirklich nach der Züchterzeit das sinnlose Herumtollen. Was er braucht sind vernünftige, sozialgeprägte Hundekontakte und letztere kann nur der gut sozialisierte Althund vermitteln.


    Wenn ich nur sehe, wie alle Anwesenden in Gruppen zusammen stehen, sich unterhalten und ihren Hund machen lassen, dann könnte ich :face_vomiting: . Dann stehen da noch Hundetrainer die sagen, lassen sie die nur machen. Man kann nicht alle Spielereien einfach so laufen lassen. Die distanzlosen und respektlosen Retriever, die alles zusammen walzen. Wie fühlt sich denn da ein kleiner unsicherer Welpe? Lernt der da was dabei?

  • Wir hatten während der Welpenzeit recht viel Zeit darin gesteckt den Hund zu sozialisieren. Wir sind 1x die Woche zur Welpenstunde gegangen und haben den Hund auch unter der Woche mit der Nachbarshündin spielen lassen. Oder aber auch mit Leuten die man so in der Nachbarschaft durch Hund kennen gelernt hatte. In der Welpenstunde haben wir auch Leute kennen gelernt mit denen wir uns auch dann auch in der Woche mal zum spielen getroffen haben. Immer unterschiedlich. Aber so kam es schon auf 2-3 mal die Woche Hundekontakt.
    Dazu muss ich aber auch sagen, dass wir uns die Leute gut ausgesucht haben weil ich Hera sicher nicht mit jedem Hund habe spielen lassen.
    Ein anderer Schäferhund hat Hera ständig untergebuttert. Ein Mali hat sie ständig korrigiert obwohl sie z. B. ihr eigenes Ding gemacht hat und nur mal gerannt ist. Daher hab ich mir immer Hunde gesucht wo es harmoniert :) Das wurde wahrscheinlich schon gesagt, aber auf Harmonie würde ich echt achten.


    Ich wünsche dir/euch viel Erfolg und vor allem aber auch viel Freude mit eurem Welpen :hugging_face:

  • Es gibt auch vernünftige Welpenspielstunden.


    Ich finde vernünftige Welpenspielstunden/Kontakt zu anderen Welpen/ähnliches Alter schon sinnvoll und wichtig.


    Klar, man steht zusammen und unterhält sich usw. aber bei unseren Gruppen ( wir hatten durch Zufall auch außerhalb der Spielstunde) eine Welpengruppe/Junghunde ( da war auch eine 1jährige total liebe Leonbergerhündin dabei) und eine gemischte Gruppe ( da war unsere Hündin aber schon ein Junghund), man hat sich zufällig getroffen weil man zur gleichen Zeit an der Stelle war, wurde immer drauf geachtet das keiner gemobbt wird, distanzlos/respektlos ist usw.


    Wir hatten in unserer Welpenspielstunde einen unsicheren Welpen und der hat sehr viel in der Welpenspielstunde gelernt.


    Es kommt immer drauf an wie die Welpenspielstunde abläuft.


    Lg
    Sacco

  • Inzwischen scheint mir es auch gar nicht so unerheblich, dass gewisse Rassen unter ihres gleichen sogar „besser“ aufgehoben sind.

    Nur mal als Beispiel. Mein Ridgeback hatte als unter 1jähriger öfter Spielkontakt mit einer gleichaltrigen Aussiehündin, aber das war kein schönes Spiel. Die Hündin hat ihn immer gemaßregelt und in die Wangen gekniffen und Eros wollte nur rennen. Anders bei seinem Molosserfreund, gleichalt, der wollte sich nur rumkugeln, ringen und zwar extrem körperbetont. Mein Hund mag das nicht.

    Am besten und liebsten spielt er mit Jagdhunden, die haben den gleichen Stil.

  • Ich bin der Meinung, dass "Welpenspielstunde" doch sehr übertrieben wird. Kein Welpe braucht wirklich nach der Züchterzeit das sinnlose Herumtollen. Was er braucht sind vernünftige, sozialgeprägte Hundekontakte und letztere kann nur der gut sozialisierte Althund vermitteln.


    Wenn ich nur sehe, wie alle Anwesenden in Gruppen zusammen stehen, sich unterhalten und ihren Hund machen lassen, dann könnte ich :face_vomiting: . Dann stehen da noch Hundetrainer die sagen, lassen sie die nur machen. Man kann nicht alle Spielereien einfach so laufen lassen. Die distanzlosen und respektlosen Retriever, die alles zusammen walzen. Wie fühlt sich denn da ein kleiner unsicherer Welpe? Lernt der da was dabei?

    Das finde ich zu verallgemeinert. Ja, wenn es so läuft, wie von dir beschrieben, ist es Müll. Blöd gesagt. Dennoch gibt es genug gute Trainer, die solche Welpengruppen vernünftig und fachlich leiten.

  • flying-paws

    Hat den Titel des Themas von „Wie viel Sozialkontakt 14 Wochen“ zu „Wie viel Sozialkontakt mit 14 Wochen?“ geändert.
  • Ich bin der Meinung, dass "Welpenspielstunde" doch sehr übertrieben wird. Kein Welpe braucht wirklich nach der Züchterzeit das sinnlose Herumtollen. Was er braucht sind vernünftige, sozialgeprägte Hundekontakte und letztere kann nur der gut sozialisierte Althund vermitteln.


    Wenn ich nur sehe, wie alle Anwesenden in Gruppen zusammen stehen, sich unterhalten und ihren Hund machen lassen, dann könnte ich :face_vomiting: . Dann stehen da noch Hundetrainer die sagen, lassen sie die nur machen. Man kann nicht alle Spielereien einfach so laufen lassen. Die distanzlosen und respektlosen Retriever, die alles zusammen walzen. Wie fühlt sich denn da ein kleiner unsicherer Welpe? Lernt der da was dabei?

    Das finde ich zu verallgemeinert. Ja, wenn es so läuft, wie von dir beschrieben, ist es Müll. Blöd gesagt. Dennoch gibt es genug gute Trainer, die solche Welpengruppen vernünftig und fachlich leiten.

    Leider kann der Anfänger in der Hundehaltung nicht immer auf Anhieb erkennen was gut und was Mist ist.

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