Hallo in die Runde,
im März verstarb mein geliebter Bravo (aus meinem Profilfoto). Er war ein blinder Labrador und hat am Anfang echt Probleme mit anderen Hunden gehabt.
Dann hat er Vertrauen in mich gewonnen und wir hatten eine schöne Zeit. Tierschutzhund, Alter unbekannt.
Seit 11 Wochen habe ich eine Schäferhunddame aus dem italienischen Tierschutz.
Sie war von Tag 1 lieb zu mir, aber sonst ...
Von Attacken auf einen kleineren Nachbarshund bis zum Anknurren von Leuten ist alles drin.
Wir arbeiten daran. Ich war bei einem Trainer letzte Woche, 250 km entfernt, eine Woche Verdienstausfall, Hotel usw.
Er hat mit Strafe gearbeitet. Bitte kotzt euch hier nicht darüber aus, dass ich das hätte erfragen müssen. Ich konnte das nicht wissen, weil ich noch nie einen Trainer gebraucht habe. Seitdem weiß ich - Strafe geht gar nicht. Habe das Training nach der Hälfte abgebrochen. Trotzdem was gelernt.
Nun die Frage an euch: Wer hat(te) auch schon so einen Problemhund, der nicht gerade wenig Kraft hat und wie seid ihr damit umgegangen. Von Trainern hab ich erstmal leider die Nase voll, aber ich suche nach Impulsen, um kleinschrittig Hundebegegnungen zu meistern.
Ich freue mich auf Erfahrungsberichte, die aus dem Verständnis für die Situation kommen. Bitte, bitte keine Rat-Schläge. Nur Erfahrungen sind meiner Ansicht nach wirklich wertvoll und hilfreich. Danke :)