Alles anzeigenFrage. Dein Hund ist aus dem Tierschutz. Steht dir der Tierschutz, der dir diesen Hund vermittelt denn aber nicht weiter zur Seite? Hast du dort Mal nachfragt? Kannten die diese Problematik?
Sie kannten die Probleme nicht, nein. Es hieß nur, dass sie lieb sei. Später, auf der italienischen Seite, die ich erst nach einigen Wochen gefunden habe, konnte ich sehen, dass andere Weibchen ein No-Go sind, bei Rüden entscheidet die Sympathie.
Ok, ich hätte sie trotzdem genommen, wenn ich das gewusst hätte.
Und dort auf der Seite habe ich auch erfahren, dass sie nicht einmal, sondern zweimal abgegeben wurde. Die Organisation hab ich darauf angesprochen, aber da hieß es, "Ja, das wussten wir, aber die genauen Umstände kennen wir leider nicht." Ist ja klar, dass ein Hund dadurch ein Trauma erlebt hat.
Aber einen Trainer oder ähnliches hat man mir nicht angeboten. Ich glaube, so weit gehen sie nicht. Es gibt eine liebe Frau bei mir in der Nähe, die auch zu der Orga gehört und mir angeboten hat, mit ihrem Hund (Rüde) zusammen in gehörigem Abstand Gassi zu gehen. Und das finde ich toll. Werde es auch wahrnehmen, aber wahrscheinlich vorher wirklich einen guten Trainer finden müssen, um mehr Grundlagen zu erwerben für solche Begegnungen.
Warum geht die Orga automatisch davon aus, dass der Hund ein Trauma hat?
Dass ein Schäferhund (gleichgeschlechtliche) Artgenossen nicht zum Picknick einladen möchte, finde ich tatsächlich normal.
Ich bin mit meinem Rüden am besten klargekommen, als ich seine Vergangenheit vollkommen ignoriert habe. Konnte ich eh nicht ändern und Hunde leben im Jetzt. Ab da ging es bergauf.