Schäferhund - eine Herausforderung!
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Frage. Dein Hund ist aus dem Tierschutz. Steht dir der Tierschutz, der dir diesen Hund vermittelt denn aber nicht weiter zur Seite? Hast du dort Mal nachfragt? Kannten die diese Problematik?
Sie kannten die Probleme nicht, nein. Es hieß nur, dass sie lieb sei. Später, auf der italienischen Seite, die ich erst nach einigen Wochen gefunden habe, konnte ich sehen, dass andere Weibchen ein No-Go sind, bei Rüden entscheidet die Sympathie.
Ok, ich hätte sie trotzdem genommen, wenn ich das gewusst hätte.
Und dort auf der Seite habe ich auch erfahren, dass sie nicht einmal, sondern zweimal abgegeben wurde. Die Organisation hab ich darauf angesprochen, aber da hieß es, "Ja, das wussten wir, aber die genauen Umstände kennen wir leider nicht." Ist ja klar, dass ein Hund dadurch ein Trauma erlebt hat.
Aber einen Trainer oder ähnliches hat man mir nicht angeboten. Ich glaube, so weit gehen sie nicht. Es gibt eine liebe Frau bei mir in der Nähe, die auch zu der Orga gehört und mir angeboten hat, mit ihrem Hund (Rüde) zusammen in gehörigem Abstand Gassi zu gehen. Und das finde ich toll. Werde es auch wahrnehmen, aber wahrscheinlich vorher wirklich einen guten Trainer finden müssen, um mehr Grundlagen zu erwerben für solche Begegnungen.
Warum geht die Orga automatisch davon aus, dass der Hund ein Trauma hat?
Dass ein Schäferhund (gleichgeschlechtliche) Artgenossen nicht zum Picknick einladen möchte, finde ich tatsächlich normal.
Ich bin mit meinem Rüden am besten klargekommen, als ich seine Vergangenheit vollkommen ignoriert habe. Konnte ich eh nicht ändern und Hunde leben im Jetzt. Ab da ging es bergauf.
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"Ja, das wussten wir, aber die genauen Umstände kennen wir leider nicht." Ist ja klar, dass ein Hund dadurch ein Trauma erlebt hat.
Aha, man kennt keine genauen Umstände, weiß aber, dass der Hund ein Trauma hat.
Nicht sehr hilfreich und auch nicht besonders seriös und vielleicht auch nicht schlcht, dass von der Seite kein Training angeboten wurde, wenn man schon einen solches Fantasiekonstrukt als Problemauslöser hinstellt.
Du hast einen jungen Gebrauchshundmix, der durch mehrere Hände gegangen ist. Sprich vermutlich nicht ausreichend geführt und erzogen wurde und jetzt bei Unsicherheiten eben auf rassetypisches Verhalten zurückgreift und nach der Devise "Angriff ist die beste Verteidigung" jetzt Krawall macht.
Hat es einen bestimmten Grund, dass du dich nach dem Labi für einen Gebrauchshund aus dem Tierschutz entschieden hast?
Unterm Strich werden da gute Tipps aus dem Internet nicht helfen. da braucht ihr fachliche Unterstützung vor Ort - also auch kein Trainingswochenende irgendwo oder Online Seminar - sondern wirklich jemanden, der euch im Alltag helfen und mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.
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Sie kannten die Probleme nicht, nein. Es hieß nur, dass sie lieb sei. Später, auf der italienischen Seite, die ich erst nach einigen Wochen gefunden habe, konnte ich sehen, dass andere Weibchen ein No-Go sind, bei Rüden entscheidet die Sympathie.
Ok, ich hätte sie trotzdem genommen, wenn ich das gewusst hätte.
Und dort auf der Seite habe ich auch erfahren, dass sie nicht einmal, sondern zweimal abgegeben wurde. Die Organisation hab ich darauf angesprochen, aber da hieß es, "Ja, das wussten wir, aber die genauen Umstände kennen wir leider nicht." Ist ja klar, dass ein Hund dadurch ein Trauma erlebt hat.
Aber einen Trainer oder ähnliches hat man mir nicht angeboten. Ich glaube, so weit gehen sie nicht. Es gibt eine liebe Frau bei mir in der Nähe, die auch zu der Orga gehört und mir angeboten hat, mit ihrem Hund (Rüde) zusammen in gehörigem Abstand Gassi zu gehen. Und das finde ich toll. Werde es auch wahrnehmen, aber wahrscheinlich vorher wirklich einen guten Trainer finden müssen, um mehr Grundlagen zu erwerben für solche Begegnungen.
Warum geht die Orga automatisch davon aus, dass der Hund ein Trauma hat?
Dass ein Schäferhund (gleichgeschlechtliche) Artgenossen nicht zum Picknick einladen möchte, finde ich tatsächlich normal.
Ich bin mit meinem Rüden am besten klargekommen, als ich seine Vergangenheit vollkommen ignoriert habe. Konnte ich eh nicht ändern und Hunde leben im Jetzt. Ab da ging es bergauf.
"Ja, das wussten wir, aber die genauen Umstände kennen wir leider nicht." Ist ja klar, dass ein Hund dadurch ein Trauma erlebt hat.
Aha, man kennt keine genauen Umstände, weiß aber, dass der Hund ein Trauma hat.
Nicht sehr hilfreich und auch nicht besonders seriös und vielleicht auch nicht schlcht, dass von der Seite kein Training angeboten wurde, wenn man schon einen solches Fantasiekonstrukt als Problemauslöser hinstellt.
Du hast einen jungen Gebrauchshundmix, der durch mehrere Hände gegangen ist. Sprich vermutlich nicht ausreichend geführt und erzogen wurde und jetzt bei Unsicherheiten eben auf rassetypisches Verhalten zurückgreift und nach der Devise "Angriff ist die beste Verteidigung" jetzt Krawall macht.
Hat es einen bestimmten Grund, dass du dich nach dem Labi für einen Gebrauchshund aus dem Tierschutz entschieden hast?
Unterm Strich werden da gute Tipps aus dem Internet nicht helfen. da braucht ihr fachliche Unterstützung vor Ort - also auch kein Trainingswochenende irgendwo oder Online Seminar - sondern wirklich jemanden, der euch im Alltag helfen und mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.
Da die Anführungszeichen nach „…kennen wir leider nicht“ abschließen, gehe ich davon aus, dass die Traumavermutung von der / dem TE kommen und nicht von der Orga.
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Wirklich anstrengend (und auch für mich und meine Hunde nicht ganz ungefährlich) waren also eigentlich nur die ersten paar Monate, bevor sie mir vertraut hat.
Ok, wow, das war bestimmt Stress am Anfang, obwohl wie du sagst, schon eine Basis geschaffen wurde.
Und irgendwann merkt man, dass einem der Hund vertraut - ich kenne das von meinem vorigen Hund, dem Labbi. Da hat es 2 Jahre gebraucht! Ich hoffe, es dauert hier nicht so lange. Schön, dass es bei euch nur 2 Monate waren.
Krass mit dem Alkohol und den Männern.
2 Monate bis sie angefangen hat mir eine Chance zu geben und sie eingezogen ist. Danach nochmal ein halbes bis dreiviertel Jahr.
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