HomeOffice Hunde - Austausch Thread

  • Er sagte, wenn Projekte anstehen, kann es auch schon 3 mal die Woche sein. Ein Mitarbeiter kommt aus meiner Ecke und ist einmal die Woche dort. Ein Mitarbeiter ist gerade 100% im HO, das findet der Chef aber eher ungünstig in seiner persönlichen Situation. Was das heißt, weiß ich nicht. Er hat aber auch eingesehen, dass es eine Zeit- und Kostenfrage ist bei der Entfernung.

    Ich wollte da jetzt aber erstmal nicht weiter drauf rumreiten. Ich denke, wenn sonst alles passt, lässt sich dafür vielleicht auch eine Lösung finden. Erstmal würde ich es mir anschauen wollen und dann nähere Details besprechen zwecks Gehalt und Stunden. Da haben wir jetzt auch noch gar nicht drüber gesprochen. War wirklich nur ein nettes Kennenlernen.

  • Er sagte, wenn Projekte anstehen, kann es auch schon 3 mal die Woche sein. Ein Mitarbeiter kommt aus meiner Ecke und ist einmal die Woche dort. Ein Mitarbeiter ist gerade 100% im HO, das findet der Chef aber eher ungünstig in seiner persönlichen Situation. Was das heißt, weiß ich nicht. Er hat aber auch eingesehen, dass es eine Zeit- und Kostenfrage ist bei der Entfernung.

    Ich wollte da jetzt aber erstmal nicht weiter drauf rumreiten. Ich denke, wenn sonst alles passt, lässt sich dafür vielleicht auch eine Lösung finden. Erstmal würde ich es mir anschauen wollen und dann nähere Details besprechen zwecks Gehalt und Stunden. Da haben wir jetzt auch noch gar nicht drüber gesprochen. War wirklich nur ein nettes Kennenlernen.

    Herzlichen Glückwunsch schon einmal bis hierhin!

    Egal, was dir am Ende mündlich zugesagt wird, stelle auf jeden Fall sicher, dass sich das im Arbeitsvertrag ausdrücklich wiederfindet!

  • Ich bin auch 60/40 HO/Büro.

    An und für sich kein Problem. Mein Team sitzt aber (gesammelt) an einem anderen Standort. Die machen auch 60/40, aber wenn sie dann im Büro sind, dann sehen sie sich eben auch.

    Wir sind schon alle bemüht um ein gutes Teamgefüge, aber man merkt es eben doch, dass ich so ein bisschen außen vor bin. Das ist zwangsläufig so, weil ich bei den kleinen Plaudereien bspw. nie dabei bin. Die anderen kennen sich also sehr viel besser.

    Das ist an und für sich nicht schlimm, aber man sollte sich dessen bewusst sein. Da geht es zum einen um die private Seite, die man so voneinander kennenlernt (oder eben auch nicht), aber auch um so Themen wie Einarbeitung, dass Erkennen von Softskills, Weiterentwicklung,… - alles kein Ding, der Unmöglichkeit, aber man muss da als jemand im HO schon ein bisschen aufpassen, nicht den Anschluss zu verlieren, vor allem in Unternehmen, die normalerweise nicht (nahezu) komplett remote arbeiten.

  • Herzlichen Glückwunsch schon einmal bis hierhin!

    Danke! Ich bin unendlich froh, dass es überhaupt zu einem Gespräch gekommen ist und dass mir klar gemacht wurde, dass man kein Experte sein muss. Das gibt mir neuen Mut, dass ich doch irgendwann was passendes finde und dass ich nicht aufgeben sollte, an meine Träume zu glauben :nicken: Das hört sich kitschig an :ops:

  • Vielleicht bin ich da auch bei ein bisschen Mut und Menschenkenntnis. Pech haben kann man immer, aber ich persönlich habe offiziell 0 HomeOffice und die Realität sind so ungefähr 98%. Genauso die Auslegung unserer Gleitzeitumsetzung.

    Mein schrecklichster Arbeitgeber hatte einen sehr detaillierten Vertrag und im Alltag blieb da wenig von über.

  • Vielleicht bin ich da auch bei ein bisschen Mut und Menschenkenntnis. Pech haben kann man immer, aber ich persönlich habe offiziell 0 HomeOffice und die Realität sind so ungefähr 98%. Genauso die Auslegung unserer Gleitzeitumsetzung.

    Mein schrecklichster Arbeitgeber hatte einen sehr detaillierten Vertrag und im Alltag blieb da wenig von über.

    Um sein Leben danach planen zu können, würde ich immer auf den Arbeitsvertrag achten.

    Natürlich kann man auch Glück haben, aber Personen und Rahmenumstände können sich auch auf Arbeitgeberseite ändern und dann fällt alles auf die vertraglichen Regelungen zurück.

    Unsicherheiten, die man im Vorfeld nicht absichern kann, gibt es bei einem neuen Arbeitgeber auch so schon genug.

  • walkman meiner Erfahrung nach steht in den seltensten Fällen sowas im Arbeitsvertrag.

    Wenn ich das gefordert hätte, wäre mein Hund niemals im Büro erlaubt gewesen bei drei Arbeitgebern, ich hätte keine Chance auf Homeoffice gehabt oder arbeiten an einem anderen Ort oder flexible Absprachen zur Arbeitszeit.

    Meine Arbeitgeber waren alle absolut seriös, aber hatten keinerlei Interesse Präzedenzfälle zu schaffen.

    Ich bin da oldschool: für mich zählt der Handschlag. Wenn ich vorher ganz klar gemacht hab was ich brauche und mir das bejaht wird, dann passt das für mich.

  • walkman meiner Erfahrung nach steht in den seltensten Fällen sowas im Arbeitsvertrag.

    Wenn ich das gefordert hätte, wäre mein Hund niemals im Büro erlaubt gewesen bei drei Arbeitgebern, ich hätte keine Chance auf Homeoffice gehabt oder arbeiten an einem anderen Ort oder flexible Absprachen zur Arbeitszeit.

    Meine Arbeitgeber waren alle absolut seriös, aber hatten keinerlei Interesse Präzedenzfälle zu schaffen.

    Ich bin da oldschool: für mich zählt der Handschlag. Wenn ich vorher ganz klar gemacht hab was ich brauche und mir das bejaht wird, dann passt das für mich.

    Das ist ja eine Frage der Unternehmensgröße, normalerweise steht sowas in Betriebsvereinbarungen und die kann man sich mit dem Arbeitsvertrag schicken lassen. Wenn man eine individuelle Lösung bekommt, gehört die schon in den Vertrag.

    Leider gibt es heute nur noch wenige Unternehmen, bei denen man sich auf solche Handschläge verlassen kann, weil das Gegenüber so etwas entweder gar nicht entscheiden kann, oder durch Fluktuation irgendwann verschwindet, oder auf Druck von oben doch irgendwann die Meinung ändert.

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