HomeOffice Hunde - Austausch Thread
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Wir haben jeden Morgen ein 30min. JourFix mit Kamera und ich videocalle täglich bestimmt 6-8x/Tag mit verschiedenen Kollegen* und auch regelmäßig extern.
Telefoniert wird kaum noch.
Ich finde das gut, weil ich es bevorzuge wenn man mehr zum Ausdruck/Eindruck hat als nur die Stimme. Sich zu sehen ist persönlicher und für mich wichtig bei 90% MobileWork. Allein die Mimik sagt soviel aus zwischen den Zeilen. Nicht nur im direkten Dialog, sondern insbesondere im Meetings mit mehreren Personen. Ich mag die Ausstrahlung von Menschen und wenn das real schon beschnitten ist, dann wenigstens per Videocall.
Wir oft allein mein Chef schon nachgehakt hat, weil die Mimik und Körperhaltung nicht zum gesprochenen Wort passt, oder als Reaktion auf Aussagen anderer, hat mehrfach Konfliktpotenzial im Keim erstickt.
Aber auch da hat halt jeder seine eigenen Präferenzen. Und natürlich ist es abhängig von der Tätigkeit. Ich mag an meinem Job die Zusammenarbeit mit verschiedensten Menschen, und ich wäre lost, könnte ich mich ausschließen an der Stimme orientieren.
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Bei uns findet jeder Call mit angeschalteter Kamera statt. Auch im Schlafanzug, solange es kein Kundenkontakt ist. Am Tag gibt es ca. 3 Meetings, kommt ein wenig darauf an in welcher Prozessphase man sich befindet. Es läuft auch viel über "hey, können wir kurz darüber sprechen eine Entscheidung für das und das zu finden" und dann holt sich jeder einen Kaffee und man startet den Call.
Mein Job war auch schon vor Corona digitalisiert. Ich habe mir bewusst eine Branche für mobiles Arbeiten gesucht. Die Entscheidung fiel also schon vor 15 Jahren.
Qualitativ hochwertige Sozialkontakte habe ich dank fehlender Fahrzeit und freier Arbeitsgestaltung viel mehr, als in meinen Bürojobs zuvor. Da wollte ich nur danach aufs Sofa und Füße hoch. Jetzt arbeite ich auf dem Sofa und treffe Freunde zum gemeinsamen Mittagessen.
Ohne Hund hätte ich wahrscheinlich etwas Probleme mich bei so einem Leben zu strukturieren. Aber Betti kann die Uhr lesen und erinnert mich pünktlich an alle Pausen- und Gassizeiten
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Bei mir gibt es so Calls oder Meetings gar nicht und ich bin heilfroh drum
Ich telefoniere dafür schon mehrmals pro Tag, intern und mit Kunden. Reicht mir völlig
Ich bin aber auch einfach nur ne kleine Büromaus.
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Und ich bin froh, dass ich außer in Ausnahmesituationen keinen Feind äh Kundenkontakt mehr habe. Dafür stören mich unsere internen Meetings so gar nicht.
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Was mich vor Kurzem geärgert hat, war die Bemerkung eines Führungskraftkollegen, der in einem Termin zur Sensibilisierung für das Thema "psychische Erkrankungen bei Mitarbeitern" meinte, die Leute sollten wieder häufig ins Büro, damit könne man den Gesundheitszustand besser kontrollieren...
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die Leute sollten wieder häufig ins Büro, damit könne man den Gesundheitszustand besser kontrollieren...
Lustig wie sehr da persönliche Befindlichkeiten und Realität auseinander gehen.
Wie war das nochmal mit dem Rückgang der Krankentage im HO. Persönlich kann ich das auch bestätigen. Gerade in der Phase zwischen gesund und krank bin ich dankbar für HO. Wobei, dass waren auch immer geschenkte Sofatage
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Was mich vor Kurzem geärgert hat, war die Bemerkung eines Führungskraftkollegen, der in einem Termin zur Sensibilisierung für das Thema "psychische Erkrankungen bei Mitarbeitern" meinte, die Leute sollten wieder häufig ins Büro, damit könne man den Gesundheitszustand besser kontrollieren...
Sind die denn bei euch seit HO häufiger krank?
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Es gibt bei uns schon eine gefühlte Zunahme psychischer Erkrankungen. Ob die aber am steigenden Altersdurchschnitt, am gestiegenen Druck, am offeneren Umgang der Betroffenen oder an etwas anderem liegt, kann ich nicht sagen
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Aber ob Überwachung bei psychischen Erkrankungen hilft?
Ich würde da ja ein systemisches Problem vermuten, wenn das so gehäuft auftritt. Mal unabhängig davon, dass ich mich frage, woher der Arbeitgeber die genaue Krankheit kennt.
Zumindest in meinem näheren Umfeld würde mir bspw. bei meinem Arbeitgeber niemand einfallen der da betroffen ist. Wir sind aber auch außergewöhnlich Mitarbeiterorientiert.
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Lustig wie sehr da persönliche Befindlichkeiten und Realität auseinander gehen.
Wie war das nochmal mit dem Rückgang der Krankentage im HO. Persönlich kann ich das auch bestätigen. Gerade in der Phase zwischen gesund und krank bin ich dankbar für HO. Wobei, dass waren auch immer geschenkte Sofatage
Mich hindert auch nix dran, auf Sofa bzw. Bett sitzend zu arbeiten. Ist sogar ganz schön, mit angekuscheltem Pudel zu tippen.
Und ja: Mit einer Erkältung oder Magen-Darm begebe ich mich nicht 4 Stunden in den RMV und 6 Stunden in ein Großraumbüro, aber daheim kann ich da locker arbeiten.
Und meiner Psyche tut der Verzicht auf Frankfurt und der fehlende Lärm tatsächlich sehr gut
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