Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 21

  • Hab das auch zweimal geübt, dass wenn der Kasten auf den Boden scheppert nicht schlimm ist. Gibt Superleckerchen und meine Sensibelchen hats nach dem zweiten fallen gar nicht mehr gestört.

  • Das kann man ja in sicherer Umgebung üben,

    Das stimmt natürlich, ist aber etwas an das ich bisher nie gedacht habe (und ich möchte auch nicht direkt die neue Leine verkratzt haben :ops: ). Wobei unsere Hunde da auch nur kurz irritiert waren und sich recht schnell ausbremsen ließen. Ansonsten finde ich es gerade auch bei ekligem Wetter angenehmer, weil die Leine sauberer bleibt.

  • Egal wo ich lese, irgendwie wird aber von Flexi Leinen immer abgeraten..

    warum sind Flexi Leinen denn so schlecht?

    In meiner Vorstellung wär das einfach wie eine Schleppleine die sich einfach immer schön von selber aufwickelt

    Ungünstig an Flexileinen ist mMn vor allem, dass man den Hund damit nicht sanft ausbremsen kann und allgemein nicht großartig mit der Leine agieren kann, weil in den Gurt/das Seil greifen eher ungünstig ist und man im Grunde nur den Stoppknopf hat. Und dass halt immer Zug drauf ist, auch wenn der Hund steht. Eine Flexileine ist für mich etwas für Hunde, die schon soweit sind, dass sie theoretisch auch freilaufen könnten, das aber aus verschiedenen Gründen grad nicht geht.

  • Da liegt vielleicht der Unterschied. Ich kommuniziere weder mit Schlepp- noch mit Flexileine. Mehr als stoppen kann ich mit Beidem nicht. Zurückangeln funktioniert ab einem gewissen Hundegewicht nicht mehr, wenn zu mir zitieren nicht funktioniert, muss ich mich in beiden Fällen bewegen.

    Vielleicht habe ich deshalb die Vorzüge von Schleppleinen nie verstanden. Der letzte Versuch mit 5m war schon doof. Alles über 3m Leine ist für mich nicht alltagstauglich.

  • Mich nervt an Schleppleinen, dass sich ständig der Hund darin verheddert. Ich bin eigentlich alle paar Minuten damit beschäftigt, ihre Beine wieder auszuwickeln. Keine Ahnung, ob andere Hund sich schlauer anstellen, aber Emma hat nach ein paar Schritten immer die Leine ums Bein oder jedenfalls so verdreht, dass ich auch nicht mehr an der Leine ziehen könnte, ohne ihr was zu brechen oder sie umzuwerfen.

  • Auf einer Schleppleine ist auch immer Zug drauf - schon allein durch das Eigengewicht der Leine.

    Aber nur, wenn der Hund läuft. Wenn er steht und z. B. schnuppert, hängt die Schleppleine einfach locker durch.

    Aber sie hängt trotzdem mit Gewicht am Hund. ;)


    Ich verstehe den Sinn von Schleppleinen auch nicht.

    Sie werden durch Matsch, Urin und Kacke gezogen (das wird oft nicht mal gesehen), sind oft nass und modderig. Häufig nur mit Handschuhen zu benutzen.

    Die Leinenführer sind permanent mit Auf- und Abwickeln beschäftigt.

    Wahlweise schleift die Leine auch komplett und stoppt den Hund ruckartig, wenn sie sich irgendwo verfängt.

    Ich sehe auch, daß viele Hunde schief laufen, weil die schleifende Leine sie stört.

  • Hab das auch zweimal geübt, dass wenn der Kasten auf den Boden scheppert nicht schlimm ist. Gibt Superleckerchen und meine Sensibelchen hats nach dem zweiten fallen gar nicht mehr gestört.

    Ich hab die Flexi Extreme, die hat gleich einen Rückdämpfer integriert und ich find sie leiser als die anderen.

  • Meine erste ZS Hündin ist mit Schleppleine keinen Meter gelaufen. Der war, selbst diese superdünne Leine von Trixie schon zu schwer. Tilde läuft mit Schleppe schief, taugte also auch nix. Hier gibt es entweder ne Flexi, ne 2 m Leine oder Freilauf.

    Außerdem finde ich es auch mega eklig so ne, von Kacke, Pipi und Schlamm versiffte Leine in den Händen zu halten.

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