Kommandos annehmen

  • Kommt ganz auf den Hund an 😂

    Mein Ridgeback würde im Leben auf keinen anderen Menschen hören, außerhalb der Familie.

    Ansonsten finde ich, gibt es Schlimmeres als wenn der Hund auch auf andere hört.

    • Neu

    Hi


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    • Wenn dir das total wichtig ist, dass dein Hund bei anderen keine Kommandos ausführt, könntest du dir auch einfach welche in anderen Sprachen aussuchen. Auf Kommandos in chinesisch, arabisch oder klingonisch wird wohl keiner kommen. Allerdings müssen dann auch andere Handzeichen her, sonst reagiert dein Hund trotzdem auf Sitz, wenn er den hochgestreckten Finger sieht. Die Kommandos kann man dann ja dem Sitter verraten.

      Insgesamt ist das aber sowieso so, dass ein Hund im Allgemeinen fremden Personen nicht zuverlässig oder je nach Charakter auch garnicht folgen wird. Meine macht für Leckerlies viel bei anderen, rückversichert sich aber immer bei mir, ob das so ok ist. Wenn der Fremde keine Leckerlies hat, ist er nicht interessant und braucht so auch nicht mit Gehorsam rechnen.

    • Es kommt auf den Hund an ob er das macht oder nicht.


      Wir haben für unsere Hunde Kommandos auf isländisch genommen. Einfach nur weil wir Islandfans sind. Handzeichen/Kopfzeichen sind auch andere als die üblichen. Wir haben auch noch Räuspern und verschiedene Pfeifftöne beigebracht. Ja, wir hatten viel Zeit in der Zeit als sie als Junghund nicht viel machen durfte. :tropf: :pfeif:

      Leckerlis nimmt sie eh nur, wenn wir dabei sind und ihr das ok gegeben haben. Sie schaut meistens zu uns mit fragendem Blick oder wir sagen schon " Ja, du darfst es haben".

      Sie hört, von der Rasse her, eh nicht auf Fremde und findet sie überflüssig.


      Unser Rüde hat sich jedem an den Hals geschmissen der zu uns gekommen ist. Der hat auch von jedem Leckerli genommen. Nur Kommandos hat er nicht ausgeführt es sei denn wir waren dabei und haben ihm in irgendeiner Form die Bestätigung/Erlaubnis gegeben.


      Lg
      Sacco

    • Es gibt bestimmte Rassen, die sind eher auf eine Person fixiert, sogenannte "Einmannhunde", denen sind andere Leute egal bzw. sie mögen nichtmal Fremde.

      Ist halt doof, wenn man die dann mal in Betreuung geben muss, zum Beispiel im Krankheitsfall oder so.


      Und es gibt Hunde, die alle Menschen lieben, denen kannst du das vermutlich nur schwer aberziehen.


      Und dann gibt es dazwischen alles mögliche - sprich ist Charaktersache. Rassebedingt und dann aber auch ist trotzdem jeder einzelne Hund verschieden.


      Die Sache, dass er mal auf dich und mal auf deinen Partner hören soll... hmmm ist so'n Ding mit Hunden. Das sind keine Maschinen oder Roboter, die haben auch ne eigene Meinung. Und wem die sich enger anschließen, bei dem hören sie in der Regel dann auch besser und zuverlässiger.

      Das kann derjenige sein, der mehr mit dem Hund macht, das kann derjenige sein, der füttert, das kann aber auch derjenige sein, der nicht die ganze Zeit über frei verfügbar ist... da steckt mal wieder keiner drin, das bestimmt wieder der Hund.


      Und ein Kommando, dass der Hund ab sofort auf Person X hört und das dann auf Kommando wieder abstellt... jo, da bringst du mal deinem ersten Hund einfach mal zwei, drei Kommandos bei, und dann reden wir da nochmal drüber...

    • Meine Jungs ticken da komplett unterschiedlich. Spuk ist ein totales Mamakind. Der hört in meiner Gegenwart nur auf Andere, wenn die nen Keks in der Hand halten und wenn ich das absegne, d.h. er guckt erst zu mir, ob diese Person weisungsbefugt ist.

      Mit ein paar wenigen Menschen geht er mit, diese dürften ihn auch in meiner Abwesenheit aus der Wohnung holen, aber ableinen sollte ihn keiner von denen.

      Picard dagegen hört einfach auf jeden. Er mag alles, was atmet, und würde sich vermutlich auch setzen, wenn ein sprechender Papagei "Sitz" krächzt. Er möchte, dass Leute glücklich sind, also hört er auf sie. Auch Kleinkinder können ihn ins Sitz oder Platz schicken.

      Mich stört das nicht, denn wenn ich dabei bin, gilt mein Wort immer mehr als das von Fremden.

      Ich finde Picard praktischer, weil er einfacher zu betreuen ist und man ihn Jedem in die Hand drücken kann. Der kann auch bei Menschen, die ihn ein bisschen kennen, ohne mich frei laufen.

      Wenn du wirklich willst, dass dein Hund nur auf dich hört, wähle Kommandos in einer nicht gängigen Sprache. Klingonisch, Vulkanisch, Elbisch oder Altlatein würde mir da einfallen.

    • Baldur hört nur auf bekannte Personen, die er zu "seiner Familie" zählt. Fremde findet er überflüssig.


      Einerseits ganz ok, aber andererseits hat das am Anfang auch einige Probleme bereitet. Denn bis er die Schwiegereltern als "zur Familie" zugehörig akzeptiert hatte hat es gedauert. Solange war es kompliziert wenn sie auf den Hund aufgepasst haben, da er sich nicht anleinen ließ, nicht mit ihnen das Haus verlassen wollte und wenn sie ihn in den Garten gelassen haben kam er nicht mehr herein :ugly:


      Es hat also nicht nur Vorteile wenn der Hund nicht auf jeden hört. Besonders wenn man auf Fremdbetreuung zählt

    • Awww :) Jetzt möchte ich meinem Lumi die Signale auf Elbisch beibringen 😂 Würde aber eh nix ändern, weil ich zu 95% Sichtzeichen verwende.

    • Unser Hund hört von sich aus nicht auf andere. Das hat er selbst entschieden. Situation heute im Baumarkt, der nette Mitarbeiter spricht Ida an "Sitz!" und Ida schaut mich an, ich wiederhole das Kommando und erst dann setzt sie sich. Das haben wir aber nicht geübt (wieso auch, was ist denn der Nachteil wenn der Hund auf jemand anderen hört?)


      Ich seh da jetzt keinen Vorteil. Relevant ist sowas vielleicht wenn der Hund im Polizeidienst Kriminelle stellt oder so, das wäre dann schon wichtig dass er nicht auf die schweren Jungs hört sondern auf die Guten. Aber im privaten Bereich wo man überwiegend vermutlich mit wenig Verbrechern zu tun hat?

    • Ich werde nie verstehen, warum fremde Leute Kommandos an anderer Menschen Hunde richten.

      Einmal hat jemand von meiner damaligen Leohündin "Sitz" verlangt. Als sie ihn gepflegt ignoriert hat, schaute er mich hilflos an und fragte "Kann die das nicht?" :lol:

      Konnte sie natürlich schon, haben wir dann auch demonstriert xD


      Aber echt, das ist total übergriffig, Gehorsam von fremden Hunden zu verlangen, und das würde ich nötigenfalls auch so rückmelden.



      Mein derzeitiger Hund mag Fremde nicht. Ergo hört er auch nicht auf sie, lässt sich nicht streicheln und ignoriert sie komplett. Nachteil: Betreuung ist etwas tricky.


      Ich hab hier im Forum gelesen, dass jemand seinem Hund französische Kommandos beigebracht hat. "Ici" statt "hier" fand ich schon auch herzig :herzen1:

    • Warum möchtest du das denn? Wenn es einem nur ums eigene Ego geht, würde ich da nichts gross trainieren, sondern eben mit den Leuten entsprechend kommunizieren. Hat es einen wirklich, wichtigen Hintergrund, kann man das ja aktiv trainieren, damit es dann auf jeden Fall auch zuverlässig funktioniert.

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