Unkaputtbar?

  • Ob das bei einem größeren Hund mit stärkerem Gebiss machbar ist, müsste man wohl ausprobieren.

    Bei einem Hund, der bisher alles kaputtkriegt, wäre ich extrem vorsichtig mit solchen Knochen.


    Meine Motte (15kg-Hündin) hatte nach 10min aus einer vollständigen Gelenkkugel so viel Knochen gefressen, dass sie am nächsten Tag mit viel Mühe und leisem Wimmern Kieselsteine gekackt hat. Es war großes Glück, dass diese Steine überhaupt ohne tierärztliche Hilfe rauskamen.


    Danach gab es die Gelenkkugeln nur noch in portionsgerechten Stücken. |)


    Ich dachte tragende Knochen soll man nicht geben, weil die zu hart und schlecht für die Zähne sind.

    Das ist genau das Problem, das ich bei einem starken Kauer grundsätzlich sehe: Entweder das Zeug ist nach 10min weggeknuspert oder es ist gefährlich hart für die Zähne.

    Mit Glück findet man etwas, das interessant genug ist, um sich damit zu beschäftigen, aber nicht so interessant, um es mit vollem Einsatz zu tun.


    Möglicherweise muss man sich mit einem solchen Hund damit abfinden, dass es kein "Kauspielzeug" für stundenlange Beschäftigung gibt sondern nur "Kausnacks".

    • Neu

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    • Zitat

      Bei einem Hund, der bisher alles kaputtkriegt, wäre ich extrem vorsichtig mit solchen Knochen.

      Das wäre ich bei jedem Hund, immer. Schrieb ich ja: Da stehe ich die ganze Zeit daneben, Alleinbleiben mit sowas nicht mal eine halbe Minute, und im kleinsten Zweifelsfall weg damit.

    • Habt Ihr Kaustangen aus Hartkäse schon probiert?

      Werden einfach aufgefressen. Da hat er nicht lange dran zu tun. Schmecken ihm aber sehr gut.

      Echte Knochen bekommt er aus den genannten Gründen nicht. Er frißt zu schnell zuviel davon.

      Rinderhuf könnte ich mal probieren Interessante Idee.

    • Habt Ihr Kaustangen aus Hartkäse schon probiert?

      Sind die für die Zähne denn unbedenklich? Ich finde die ja sehr verlockend, weil sie nicht stinken und keinen Dreck machen, aber beim Kauen klang es hier doch sehr brachial :fear:


      Ansonsten würden mir nur extra große Rinderkopfhautplatten einfallen. Also das schnelle Zerlegen durch Größe ausgleichen und dafür entsprechend seltener anbieten. Natürlich nur, wenn er die Menge auch verträgt.

    • Ochsenziemer im Ganzen? Der ist etwa einen Meter lang und recht zäh. Meine Hunde kauen sich dran müde, wenn er labberig wird, was bei der Länge dauert, kommt er weg und wird durchgetrocknet, bis er wieder knallhart ist und bereit für die zweite Runde.

    • Habt Ihr Kaustangen aus Hartkäse schon probiert?

      Werden einfach aufgefressen. Da hat er nicht lange dran zu tun. Schmecken ihm aber sehr gut.

      Echte Knochen bekommt er aus den genannten Gründen nicht. Er frißt zu schnell zuviel davon.

      Rinderhuf könnte ich mal probieren Interessante Idee.

      Unserer (unter 20 kg) killt schwarze Kongs, auch die großen. Von Kaukäse kriegt unserer leider ordentlich Durchfall und Sodbrennen. Wir geben jetzt Rinderkopfhaut, Ochsenziemer und Milchziemer, wobei letztere am besten funktionieren, ohne dass er Magenprobleme bekommt. Er ist damit zwar nicht sehr lange beschäftigt, aber es scheint zu reichen, um das Kaubedürfnis zu stillen.

    • Muss ein Hund denn unbedingt ein Kauspielzeug oder überhaupt was zu Kauen haben?

      Es gibt einfach viele Hunde, die sehr, sehr gerne kauen und denen man eine große Freude macht, wenn man ihnen was zu kauen gibt. Es ist eine artgerechte und befriedigende Beschäftigung.


      Letztlich überlebt ein Hund auch ohne Kauartikel, klar. Aber warum sollte man ihm die Freude nicht gönnen?

    • Bei Amy müssen es auch wirklich große Kopfhautplatten oder Nackensehnen oder so etwas sein. Blöd ist nur dass sie diese Menge dann nicht verträgt und Durchfall bekommt. Daher gibt es das fast gar nicht mehr.

    • Es gibt einfach viele Hunde, die sehr, sehr gerne kauen und denen man eine große Freude macht, wenn man ihnen was zu kauen gibt. Es ist eine artgerechte und befriedigende Beschäftigung.


      Letztlich überlebt ein Hund auch ohne Kauartikel, klar. Aber warum sollte man ihm die Freude nicht gönnen?

      Hier hat für solche Hunde bislang immer ein passender Kong oder ein weiches Kauholz gereicht.


      Meine Hunde lieben auch Kauartikel oder Knorpel mit dem man sich auseinandersetzen kann. Dabei geht es aber nicht ums kauen, sondern ganz klar ums fressen.


      Sicher, lässt sich das mit gefüllten Kongs oder Geweihstangen nun provozieren. Zerstören tun einige auch gerne. Da gehts aber auch nicht ums kauen.


      Nun hab ich auch Rassen, die Rinderkopfhaut und co einfach wegsnacken. Ist ja auch ok, aber es geht dabei nicht ums kauen, sondern ums fressen und zu immer härteren Sachen zu greifen kann halt irgendwann böse enden. Für Zähne oder Magen-Darm.

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