Ob das bei einem größeren Hund mit stärkerem Gebiss machbar ist, müsste man wohl ausprobieren.
Bei einem Hund, der bisher alles kaputtkriegt, wäre ich extrem vorsichtig mit solchen Knochen.
Meine Motte (15kg-Hündin) hatte nach 10min aus einer vollständigen Gelenkkugel so viel Knochen gefressen, dass sie am nächsten Tag mit viel Mühe und leisem Wimmern Kieselsteine gekackt hat. Es war großes Glück, dass diese Steine überhaupt ohne tierärztliche Hilfe rauskamen.
Danach gab es die Gelenkkugeln nur noch in portionsgerechten Stücken.
Ich dachte tragende Knochen soll man nicht geben, weil die zu hart und schlecht für die Zähne sind.
Das ist genau das Problem, das ich bei einem starken Kauer grundsätzlich sehe: Entweder das Zeug ist nach 10min weggeknuspert oder es ist gefährlich hart für die Zähne.
Mit Glück findet man etwas, das interessant genug ist, um sich damit zu beschäftigen, aber nicht so interessant, um es mit vollem Einsatz zu tun.
Möglicherweise muss man sich mit einem solchen Hund damit abfinden, dass es kein "Kauspielzeug" für stundenlange Beschäftigung gibt sondern nur "Kausnacks".