Das Gartenjahr - Teil II
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Schlappy
die Rinde zwischen Boden und Pflanze rundherum abschaben so ca. 10cm hoch, bis aufs Holz.
Bei den meisten Pfanzen hilft das. Nicht die Pflanze kürzen sondern so groß lassen wir Sie ist.
Durch die Rinde bekommt die Pflanze Nährstoffe. Die Pflanze will ja Ihre "Krone" ernähren, geht aber nicht
mehr weil die Zufuhr abgeschnitten ist.
Viel Glück.
Super Mausi . Vielen Dank. Das werde ich probieren!
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Hat jemand einen Tipp, wie man Flieder los wird? Ausbuddeln geht nicht.
Vielleicht mit stark gesalzenem Wasser gießen?
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Ich hab mal gehört, dass eingeschlagene Kupfer Nägel im Stamm Bäume zum eingehen bringen.
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Salz, Essig etc. ist alles verboten, weil es das Bodenleben umbringt.
Kupfernagel sollte helfen, dauert aber.
Frage: ich habe unfassbar stinkende Brennesseljauche, die inzwischen auch bestimmt gekippt ist. Kann ich damit (unverdünnt, einfach der ganze Eimer rauf) eine Forsythie töten?
Nächste Frage: inzwischen hab ich echt Spaß an meinem Garten, da summt und brummt und flattert es ganz gewaltig. Die Neophyten werden nach und nach ersetzt durch heimische Pflanzen bzw. wenn was eingeht, natürlich auch.
Jetzt hab ich eine gefüllte Rose (wunderschöne Kletterrose), und weil die eben gefüllt ist, hab ich mal geschaut, ob es heimische Ramblerrosen gibt. Scheint nicht so. Hat jemand einen Tipp, was man als Ersatz nehmen könnte? Eilt gar nicht, weil noch geht es der Pflanze prächtig, aber ich will mir einfach schonmal Gedanken machen.
Die Forsythie und der Essigbaum werden durch Besenginster und eine Vogelbeere ersetzt.
Weiß jemand von einer App, die mir sagt, was es hier in der Region überhaupt für Insekten (nicht) gibt? Weil bringt ja wenig, wenn ich eine Alpenweide pflanze für den Moschusbock und den Weidenkarmin (Schmetterlinge) und die hier (BaWü, Raum Stuttgart, Pforzheim) gar nicht vorkommen....
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Zu de meisten Sachen kann ich leider nichts sagen. Zur Rose:
Ich bin ja auch dabei, meinen Garten in ein Naturparadies umzugestalten. Ich handhabe es aber etwas anders als du:
- Alles, was invasiv und nicht heimisch ist, kommt weg
- Neophyten, die nicht invasiv sind oder auch heimische Zuchtformen werden einzeln bewertet:
- Wie groß ist der Aufwand, sie loszuwerden? (Bsp: in meiner 50 Jahre alten Baumhecke wachsen als unterpflanzung Rhododendren, winzig, weil sie keinen Platz haben. Aktuell denke ich, dass ich sie da lasse, weil ich die ausgewachsenen Birken und co nicht verletzen möchte.)
- Ist die Pflanze durch Seltenheit oder Schönheit erhaltenswert?
(Ich habe eine ausgewachsene immergrüne Magnolie am Haus. Sie darf bleiben, weil ich dort wahrscheinlich eh kein Gehölz gesetzt hätte, sie gut unterpflanzen konnte und sie einfach schön und selten ist und niemandem weh tut.).
- Ist mir diese Pflanze wichtig?
(Ich mag Lavendel gern. Also zieht hier und da auch ein Lavendel ein.)
- Gibt es überhaupt gute heimische Alternativen?
(Du kannst natürlich Geißblatt oder Ähnliches an die Stelle der Rose setzen. Aber für mich persönlich wäre das keine Alternative. Bei mir werden sogar umgefüllte Rambler und Kletterrosen gepflanzt, weil ich Rosen liebe und sie durch ihre Wuchsform eigentlich keine gute Alternative hätten. Wildrose kann ich ja dennoch zusätzlich pflanzen).
Die einzige heimische Wildrose, die man zum Klettern bringen kann, wäre die Rosa Arvensis. Aber sie wird nicht sehr hoch und wie gut das klappt, kann ich dir nicht aus Erfahrung sagen. Ich pflanze sie im Herbst an meinen Hühnerzaun und hoffe, dass sie dort gerne wächst.
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ich habe unfassbar stinkende Brennesseljauche, die inzwischen auch bestimmt gekippt ist
Brennnesseljauche stinkt immer erstmal bestialisch und nach einer Weile immer weniger. Gekippt ist da bisher nichts bei mir, ich glaube aber, du tätest dem Boden keinen Gefallen, wenn du da alles auf einen Fleck schüttest.
Es geht ja nicht nur um die Pflanze, sondern auch um das Gleichgewicht an Nährstoffen im Boden. Wenn die Forsythie weg ist, möchtest du sicher was Neues dort setzen? Dann also den Boden besser nicht für Jahre aus dem Gleichgewicht bringen und den Busch händisch rausnehmen.
Du kannst sie auch stark zurückschneiden also wirklich knapp überm Boden abrasieren und dann immer wieder alle neuen Triebe ausreißen bis sie aufgibt. Die Wurzeln kompostieren sich dann nach ner Weile.
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Forsythie hat eine knollige Wurzel, ähnlich wie ein Rhabarber. Das war Arbeit sie zu entfernen, aber machbar (die Forsythie war in etwa so hoch wie ich, aber nicht irrsinnig breit). Nachdem der Großteil draußen war, kam auch nichts mehr nach.
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Blütenendfäule
= Calciummangel
Bei mir hat das nur eine Tomatensorte und da hilft mehr gießen. Zuwenig Wasseraufnahme = zuwenig Calcium
Bei Zucchini hatte ich das noch nie und bei den Tomaten nicht direkt nach der Blüte.
Damengroß, wird welk und fault irgendwann sehe ich nur bei nicht befruchteten Blüten.
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Blütenendfäule
= Calciummangel
Bei mir hat das nur eine Tomatensorte und da hilft mehr gießen. Zuwenig Wasseraufnahme = zuwenig Calcium
Bei Zucchini hatte ich das noch nie und bei den Tomaten nicht direkt nach der Blüte.
Damengroß, wird welk und fault irgendwann sehe ich nur bei nicht befruchteten Blüten.
Kann in allen möglichen Stadien der Fruchtbildung auftreten und ist multifaktoriell. Von Stickstoffüberschuss über PH-Verschiebungen, Trockenstress etc. Gibt viele Gründe, warum die Pflanze akut ihren Calciumstoffwechsel nicht leisten kann und leider auch nicht DIE Lösung.
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Ich habe die Gartenarbeit heute sehr frustriert abgebrochen.
Gefühlt habe ich sämtliche möglichen Krankheiten im Garten. Komische Beläge auf Bäumen und Sträuchern, durchlöcherte Blätter an gefühlt allen Stauden, Laub das ohne Grund zu Boden rieselt und trotz immer mal wieder Regen in den letzten Tagen Erde fest wie Beton.
Ich hab ganz viele große kahle Stellen in den Beeten und wenn ich jetzt noch das Unkraut raus hole, herrscht da draussen Wüste.
Ich weiß gar nicht, was tun, geschweige denn, wo anfangen.
Einzig die Tomaten werden rot.
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