Zweithund oder lieber allein?

  • Hallo

    Wir haben einen 5jährigen rüden,seit 2 Jahren allein,davor 2 Jahre mit meinen alten rüden,der dann starb.

    Jetzt holten wir einen 2 Hund a8f Probe, rüde,kastriert, 5 Jahre.

    Beide Dominant

    Draußen verstehen sie sich super. Im Haus schwierig. Der alte verdrängt den neuen, macht Gehabe etc..Aber das schlimme, sie gehen sich zeitweise richtig an,zähne fletschen,richtig knappen,ohne Verletzungen, ein riesen krach.

    Nach anderthalb Tagen holte ihn der Besitzer, war ja nur auf Probe und ja,wir waren unsicher ob es passt. Vllt braucht es Zeit, evtl würde der Besitzer dem ganzen noch eine Chance geben..

    Was uns noch unsicher macht,wenn der ersthund alleine lebt,ohne anderen Hund, ist er viel fröhlicher, verschmutzen etc, das fiel direkt nach dem Tod des alten Hundes auf.


    Was meint ihr

  • Na, wenn er gut alleine klarkommt, braucht er ihn logischerweise nicht. Und als Bereicherung scheint er ihn auch nicht zu empfinden. Also würde ich es sein lassen.

  • Punkt eins, vergiss bitte den Blödsinn, dass die beiden dominant sind. Sich angiften hat nix mit Dominanz zu tun.


    Du schreibst selber, dass euer Hund nach dem Tod des Ersthundes viel fröhlicher und freier ist und das jetzt zwei Jahre funktioniert hat.

    Wieso kommt ihr also jetzt auf die Idee, dass er einen Zweiten braucht?


    Euer Rüde gibt euch deutlich zu verstehen, dass er keine Lust auf den fremden Hund in seinem Revier hat. Jetzt muss man sich halt die Frage stellen, ob man selbst unbedingt einen zweiten Hund möchte und das Ganze mit Training, Erziehung und Management machbar macht oder ob man es einfach dabei belässt und mit einem Hund lebt.

  • Helfstyna

    Hat den Titel des Themas von „Zweihund oder lieber allein?“ zu „Zweithund oder lieber allein?“ geändert.
  • In dem Fall würde ich mal definitiv Abstand von einem zweiten Rüden nehmen.


    Wenn IHR unbedingt wieder einen zweiten Hund haben möchtet, könnte man es noch mit einer passenden Hündin testen.

    Ansonsten sehe ich euren Hund eher als Einzelhund.

  • Euer Hund sagt doch ganz deutlich, dass er lieber allein sein will.


    War bei uns genauso, unser Rüde ist mit neun Jahren nach dem Tod seiner Mutter sowas von aufgeblüht, dass es schon fast peinlich war, und er hatte dann noch sechs für ihn wunderbare Einzeljahre. Wenn Buddy jetzt schon so deutlich zeigt, wie er es genießt, euch für sich zu haben, würde ich ihm das auch gönnen.

  • Ich würde einen weiteren Hund immer nur dann holen, wenn man selbst einen haben will. Und zwar ausschließlich.

    Wenn ich mir dabei sicher bin, dass ich einen zweiten will, schaue ich mir meinen Hund an. Zur Vergesellschaftung kann ich dir leider nicht viel sagen, da bei uns die Situation anders war.


    Als die Familienhündin ca. 13 war, kam ich mit Welpen Daisy an. War ne blöde Mischung von Seniorin und Welpen. Ich musste sehr viel regulieren und Daisy oft korrigieren, dass sie Nicky in Ruhe lässt, weil sie es selbst nicht mehr konnte.

    Nicky lebte 13 Jahre als Einzelhund und hatte nie Probleme damit. Erst, als Daisy dazu kam.


    Nach und nach wurde es besser aber glücklich hat Nicky das garantiert nicht gemacht.


    Wie gesagt, ist ne andere Situation. Aber bitte hol dir keinen Zweithund, wenn du das nur für den Hund machen willst. Das wäre lieb gemeint, wäre aber letztendlich unfair euch allen dreien gegenüber.


    Edit: Du sagst doch selbst, dass der Hund alleine glücklicher ist. Wieso willst du ihm das nehmen?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!