Hallo!
Ich hab mir heute folgende Frage gestellt:
Wie genau wird man eigentlich ganz offiziell Züchter? Ich würde mal sagen wir beschränken uns auf die Hundezucht, sichtweisen aus Deutschland sind für mich in Ordnung, auch wenn ich selbst aus Ö bin, da es mich eh nur theoretisch interessiert und ich keine Anleitung suche, um selbst züchter zu werden - das ist nur rein zu meiner persönlichen Information.
Oft ist es ja laut Kaufvertrag auch verboten, Tiere die man aus einer Zucht gekauft hat, zu verpaaren, also irgendwo muss man ja einmal anfangen.
Kann so etwas rein theoretisch jeder Hinz und Kunz einfach tun? Was ist dann mit dem Verkauf der Tierchen? Interessiert sich da nicht das Finanzamt oder so dafür?
Natürlich hat meine Frage einen Hintergrund, im Bekanntenkreis gibts bald einen """"""Hoppalawurf""""""", weil man zwei unkastrierte Katzen zusammen gehalten hat, ich kann das grob und rein vom hören-sagen verfolgen, natürlich interessiert mich die genaue Vorgehensweise, was aus den Kätzchen wird usw und frag regelmäßig nach dem aktuellen Stand, reg mich aber auch ziemlich drüber auf, dass man so ein hoppala produziert, mit einer "na schauen wir mal" Haltung und Vorstellung da ran geht. Ich weiß von früheren Gesprächen, bevor diese Katzen im Haus waren, da wollten sie unbedingt Katzen haben und dann einmal Babys haben die man dann verkaufen könnte - das ist es, was mich eigentlich ankotzt. Heute bestreitet man das gesagte, sie waren gaaaanz überrascht, dass die Katze trächtig ist... aber wurscht darum solls nur bedingt gehen.
Aber wie wäre es für den rein theoretischen Fall, dass diese Familie beschlossen hätte, ganz offiziell zu züchten? Kann man das einfach so tun? Muss man was spezielles tun um ein züchter zu werden?
Wie ist das im Unterschied mit einem Hobbyzüchter (was ist überhaupt ein Hobbyzüchter? Ein Vermehrer eigentlich, nehme ich an? Soll also nur besser klingen?) oder Bauernhof-hoppalas und dem Verkauf der Tiere? Darf man das einfach so tun? Ich meine, solche Hoppalas wo der Wastl über den Zaun springt gibt es ja wirklich und egal wie das passiert ist, eine Familie wird sich eher selten 5 - 8 Hunde halten, also die Vergabe ist für mich schon eine logische Konsequenz irgendwie.
Interessiert sich ein Tierarzt dafür, wenn eine Privatperson mit seinem trächtigen Tier kommt, was dann weiter passiert?
Ja vielleicht möchte irgendjemand etwas dazu sagen.
Ich möchte Vorweg nehmen: Wir können gerne darüber reden, dass derartige Hoppalas Müll sind, mich interessiert eure Sichtweise in jede Richtung, aber mein eigentliches Ziel ist, dass ich mich etwas informieren kann, in jede Richtung.
Ich habe mit Züchtern und "Hobbyzüchtern" absolut keine Erfahrung. Natürlich hab ich eine Meinung dazu, aber ich kenne jetzt keine Zucht aus der Umgebung.
Liebe Grüße!