Liebe Leute,
mein 9 jähriger Mischlingshund hat es sich zur Aufgabe gemacht (und diese Tätigkeit übt er von Sommer zu Sommer mit immer mehr Motivation aus) sämtliche Flug-Isekten (sprich Bienen, Wespen, Fliegen, Hummeln, Hornissen, ...) zu jagen und zu fressen. Er über diese Tätigkeit vorwiegend im Garten aus, im Haus hat ist es so, dass er Angst hat, wenn sich mal eine Fliege ins Wohnzimmer verirrt, er zieht sich dann fast zitternd auf die Couch zurück und wartet dort, bis ich die Fliege ins Freie gejagt habe.
Bei Wanderungen ignoriert er Fluginsekten mehr oder weniger.
Im Garten kann er in Bereichen, wo sich diese Insekten aufhalten nicht wirklich entspannen. Oftmals zieht er sich dann z.B. unter das Pool-Liegedeck zurück, dort ist es schattig, kühl und es verirrt sich kein Fluginsekt dort hin.
Was er auch gar nicht mag ist, sein Fressen im Garten einzunehmen (z.B. einen Kuttelfleck, den ich nicht so gerne im Haus haben möchte), weil ja eben die Fliegen ihn massiv stören.
Was genau bedeutet "zu jagen und zu fressen":
Er schnappt nach dem Insekt und schluckt es, wenn es genau vor seiner Nase herum fliegt.
Er stürmt auf das Insekt zu und schnappt es und schluckt es, wenn es ein paar Meter vor seiner Nase herum fliegt.
Im Gastgarten kann es auch schon mal vorkommen, dass er unter dem Tisch nach Wespen schnappt und ich würde eigentlich nicht ganz so gerne irgendwann mal mein Bein zwischen Wespe und Hundeschnauze haben.
Was sind eure Tipps zur Abgewöhnung?
Was mein Hund absolut nicht mag ist Wasser, das aus dem Schlauch oder einer Spritzpistole kommt.
Vielen Dank
lg Michaela