Günstige Gelegenheit nutzen oder vernünftig sein?!
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Und ich persönlich würde nicht das Risiko eingehen wollen, dass mein jetzt 9 jähriger Hund eventuell im Alter mehr Pflege, Aufmerksamkeit und Zuwendung benötigt und das dann mit der Ausbildung und dem Aufwand für den jungen Hund für eine Person allein nicht zu bewältigen ist.
Das Problem ist, dass man das für sich alleine entscheiden muss und da einem x Meinungen im Internet überhaupt nichts bringen.
Entweder ich bin überzeugt, dass ich die Kapazitäten reichen, oder ich bin mir eben unsicher. Dann hole ich mir keinen weiteren Hund bei Unsicherheit.
Da hast du natürlich Recht.
Deshalb habe ich ja auch geschrieben, wie ich es für mich machen würde.
Das war der Gedanke, der mir bei dem von mir Zitierten durch den Kopf ging.
In so einem Thema werden doch verschiedene Meinungen zusammenkommen.
Finde ich ganz normal und manche Meinungen lassen nochmal in unterschiedliche Richtungen nachdenken.
Eine Entscheidung muß am Ende immer jeder für sich selbst und seine Situation treffen.
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Rafile weiß doch, wie es ist Hunde zu haben. Sie weiß, wie zeitintensiv ihr Hobby ist. Sie hatte wie jeder von uns ihre Problemchen bei der Haltung. Sie kennt Deutsch Drahthaar wohl aus ihrer Staffel, hat da auch mit Haltern zu tun und weiß darum, wie diese Hunde drauf sind.
Bis zum Einzug würden noch Monate vergehen. Die Hündin ist doch nicht mal gedeckt.
Wenn sie es sich zutraut, dann fragt man eben an und bekundet Interesse und wenn der Züchter einem zusagt, dann wartet man den Wurf ab. Dann kann man immer noch sagen: ne ist keiner dabei, der zu meinen Hunden und mir und meinen Vorstellungen passt. Oder der Züchter sagt: Sorry, die sind alle für die Jagd, da geht keiner in eine andere Richtung.
Nur wenn ich mir grundsätzlich unsicher bin, dann kann ich das eben nicht tun. Und wenn es nur externe Faktoren sind. Ich denke, es ist klar geworden, wie viel Zeit und auch Geld ein Rentner kostet, die Zeit für die Ausbildung eines jungen Hundes in ihrer Sparte kennt sie ja.
Irgendwann kommt auch mal die Zeit, dass man aufhört sich Gedanken über Pläne in zig Jahren zu machen und entweder Nägel mit Köpfen macht - oder eben entscheidet, ne ist mir zu aufwändig, passt grad nicht, erst nachdem der alte Hund nicht mehr ist usw. Das ist dann auch eine Entscheidung.
Also ich würde es tun. Mit einer anderen Rasse, aber wenn dann jetzt. Ein Labrador mit 8 oder 9 Jahren ist doch auch nicht uralt, bei uns im Verein sind die bis 12, 13 aktiv im Einsatz dabei...
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Hatte sich jetzt eigentlich geklärt, ob kupierte Hunde die nicht jagdlich geführt werden Prüfungen in der Rettungshundearbeit machen dürfen?
Nein, das hat sich leider noch nicht geklärt. Bisher hat sich meines Wissens keine der HiOrgs noch der BRH dazu positioniert. Auch auf aktive Nachfrage hin nicht. Aktuell läuft alles wie bisher weiter.
Einige hier hatten ja man für einige Wochen oder Monate eine Nummer 3 als Pflegehund. Vielleicht wäre sowas auch eine Option, mal zu schauen, wie der Alltag mit 3 Hunde so aussehen kann. Einfach eben von der Logistk und dem gefühlten & tatsächlichen Mehraufwand.
Ja, das wäre ideal. Ich war ja auch schon einmal kurz davor Pflegestelle für einen 8 Monate alten DD-Rüden zu werden. Hat dann aber leider nicht geklappt.
Was sind denn so die besten Rettungshunde? Man schaut doch beim Einsatzgebiet oder Sport immer, wer die üblichen Verdächtigen sind, oder nicht?
Ja, FCI-Gruppen 7 und 8.
Mit dem Auto? Sorry, das verstehe ich jetzt nicht, was genau meinst du?
Ja, logo mit dem Auto. Sorry, das war missverständlich. Mein aktuelles Auto ist dafür im Moment zu klein. Bzw. hinten ist halt eine Doppelbox drin. Eigentlich bräuchte ich dann eine Tripelbox.
Mich würde immer noch interessieren, wie man bei einer Vollzeitstelle in der Berufsschule mit 25-28 Präsenzstunden auf 15h kommt und wie nett der Stundenplaner sein soll, dass er alles hintereinander weg legt. Und dass es sogar noch 45min Einheiten gibt, sowas gibt's hier gar nicht.
Ich habe nur 25 Präsenzstunden und 8 Entlastungsstunden plus 2 Stunden Bugwellen-Abbau, der safe eingeplant werden muss, weil ich rückwirkend wieder 2 Stunden gutgeschrieben bekommen werde. Und 25 - 10 macht nach Adam Riese 15.
Unser Stundenplan geht Mo bis Do von der 1. bis zu 10. Stunde und Freitag von der 1. bis zu 6. Stunde. Da gibt es genug Möglichkeiten meine 15 Stunden so auseinanderzureißen, dass ich nie mehr als eine Doppelstunde am Stück habe. Einzelstunden gibt es bei uns schon noch, da Englisch in der BS z.B. drei Wochenstunden hat. Mathe in der 2BFS sind auch drei Wochenstunden. Mathe in der BG 12 ist 5-stündig.
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Was sind denn so die besten Rettungshunde? Man schaut doch beim Einsatzgebiet oder Sport immer, wer die üblichen Verdächtigen sind, oder nicht?
Kommt mAn ganz massiv darauf an wo man schaut.
Wenn man z.B. schaut welche Hunderassen gerade in der Tuerkei im Einsatz waren, sind das mAn andere Rassen als z.B. im RH-Sport.
Dann gibts ja nicht nur eine einzige Einsatzmoeglichkeit. Bei (einsatzfaehigen) Mantrailer sind meist andere Rassen vertreten als bei Truemmerhunden und in der Flaeche.
Und manche Staffeln sind auch etwas...eigen...was die Rassen angeht.
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Also ich war ja einmal zum Gasttraining in einer Staffel (eigentlich sollte Cali in der Fläche getestet werden, hab ich aber am Ende nicht gemacht weil mir die Trainer komisch vorkamen und die allgemeine Stimmung) und da waren vom Labrador + Goldie, Schäferhund (DSH, Mali, Groendal (schreibt man die so?)), Cattle, BC und Mischlingen alles dabei.
Generell gehts eigentlich um die Eignung des Hundes…
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Ja, FCI-Gruppen 7 und 8.
FCI Gruppe 7 sind Vorstehhunde und ich selbst habe tatsächlich noch auf keiner Flächenprüfung einen Vorstehhund laufen sehen.
Wir haben einen Viszla-Mix in der Staffel, der ist super, aber sonst kenne ich tatsächlich keinen einzigen aus der Arbeit.
Im Training habe ich mal einen DD erlebt, der wurde aber auch jagdlich geführt und war nach kurzer Zeit schon nicht mehr im Training.
FCI Gruppe 8, ja, da stimme ich zu. Ich kenne wirklich gute Labradore, Flats und einen Toller.
Noch überzeugender finde ich persönlich aber oft die Malis oder Herder.
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Groendal (schreibt man die so?)
Groenendael
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Ja, FCI-Gruppen 7 und 8.
FCI Gruppe 7 sind Vorstehhunde und ich selbst habe tatsächlich noch auf keiner Flächenprüfung einen Vorstehhund laufen sehen.
Wir haben einen Viszla-Mix in der Staffel, der ist super, aber sonst kenne ich tatsächlich keinen einzigen aus der Arbeit.
Im Training habe ich mal einen DD erlebt, der wurde aber auch jagdlich geführt und war nach kurzer Zeit schon nicht mehr im Training.
FCI Gruppe 8, ja, da stimme ich zu. Ich kenne wirklich gute Labradore, Flats und einen Toller.
Noch überzeugender finde ich persönlich aber oft die Malis oder Herder.
Das deckt sich mit meiner Erfahrung für Fläche und Trümmer. Retriever (v.a. Labbi und Golden) und Schäferhunde (wobei hier ganz klar Mali und Herder vorne liegen und evtl. noch der Aussie wenn man den da reinrechnen will). Alles andere kenne ich nur vereinzelt.
Im MT werden gerne Jagdgebrauchshunde verwendet, aber selbst da ist dann der Vorsteher oftmals nicht "gut genug" und man geht direkt zu den Schweißhunden oder zumindest weiter in die Richtung.
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Ja, stimmt, die Hütehunde und Schäferhunde sieht man auch oft. Aber da bin ich ganz ehrlich überhaupt nicht der Typ für. Deswegen kommen für mich nur die Gruppen 7 und 8 infrage. Also ich kenne einige Deutsche Vorstehhunde in der Rettungshundearbeit.
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Ich habe vier Hunde, von denen drei fest bei mir leben. Einer ist leider nur noch einige Tage in der Woche bei mir. An diesen Tagen gehe ich immer in Zweiergruppen Spazieren.
Als ich damals Abbie zu dem zu diesem Zeitpunkt 7-jährigen Donald holte, hätte ich nie gedacht, was da mal für Probleme auf mich zukommen. Donald kann mit seinen jetzt 14 Jahren kaum noch etwas machen, weder lange laufen noch länger als 5 Minuten (und das, wenn es hochkommt ein mal in der Woche) konzentriert arbeiten. Das heißt für mich immer einen Spagat zwischen „die jungen Hunde bewegen/beschäftigen“ und „den Senior nicht überfordern/nicht zu viel alleine zu lassen“. Denn Donald WILL alles machen und zeigt mir deutlich, wie er sich fühlt, wenn ich zB den Dummy einpacke und nur mit Abbie rausgehe. Er WILL mit, er KANN aber einfach nicht.
Solche Szenarien sollten bei einem so großen Altersunterschied wirklich bedacht werden, auch wenn natürlich nicht jeder Hund so tickt wie Donald. Joey wäre übrigens niemals eingezogen, wenn ich zu dem Zeitpunkt nicht in einer Beziehung gewesen wäre. Zum Glück stellt er als Chihuahua bei weitem nicht so große Ansprüche wie eine Arbeitsrasse, sonst hätte ich ihn bei meiner Ex lassen müssen. Und wenn Abbie mal alt ist, kann ich sie zur Not in einer Tasche mitnehmen, die macht sowas mit. Donald würde nie in einem Bollerwagen (oder ähnlich) sitzen wollen.
Mehr als zwei Hunde würde ich als Alleinstehende ganz persönlich nicht mehr haben wollen, erst recht nicht mit einem großen Altersunterschied. Jetzt mal ganz unabhängig vom finanziellen Background. Aber wie es bei dir ist, kannst im Endeffekt nur du alleine beurteilen.
Zur Rasse wurde genug gesagt, denke ich.
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