Beiträge von Die No-Hu's

    Hallo,

    wir hatten einen Hund mit Diabetes Insipidus.

    Ich habe gelesen, dass das bei euch ausgeschlossen wurde.

    Allerdings ist ja noch nicht wirklich klar, was denn der Auslöser für das viele trinken bei euch ist. Und deshalb wundert mich die Aussage das Tierarztes, dass ihr das Wasser einteilen sollt. Wenn man nicht genau weiß, was der Auslöser für das viele Trinken ist, dann kann man doch auch den Bedarf des Hundes nicht wirklich einschätzen.

    Unsere Tierärztin hat uns das bei Barny damals so erklärt, dass er, wenn er kein Wasser zur Verfügung hat, das Gefühl und die Angst bekommt, dass er verdurstet. Wir sollten auf keinen Fall rationieren.

    Auch wenn es bei euch kein Diabetes Insipidus ist, könnte aber doch vielleicht eine andere Erkrankung den vielen Durst auslösen.

    Ist mir jetzt nur zum Rationieren des Wassers eingefallen

    Das ist einzig und allein deine Definition!!

    Du kannst das so machen, andere Leute (inkl. mir) machen es anders. Aus amderen Gruenden!


    Sehe ich auch so. Meine Definition ist eine andere.

    Mein Hund ist im Auto in einer Box zu seiner Sicherheit.

    Das ist der Sinn, der hinter meiner Regelung steckt: Seine Sicherheit.

    Habt ihr eine Idee, wie man ihm das „alles in den Mund nehmen“ abgewöhnen können?


    Wie genau baut ihr das Nein auf? Wie genau belohnt man da?

    Schau mal in den Link rein.

    Da ist der Aufbau vom NEIN sehr gut beschrieben.


    Grosse Hunde (ab ca. 50 cm SH) kann man eigentlich nur im Kofferraum mit stabilem Absperrgitter oder halt in einem Van, Kleinbus o.ä. transportieren, finde ich.

    Das wäre mir zu gefährlich.

    Das hat ja nichts mit sichern des Hundes während der Fahrt zu tun.

    Natürlich sollte der Hund sitzen, stehen und liegen können. Aber auf keinen Fall sollte sie so groß sein, dass er darin beim Transport hin- und herpurzelt.


    In dem beschriebenen Fall wäre es meiner Meinung nach wichtig, wann bzw. wie lange der Hund in der Box bleiben mußte.

    Da ist ja von kurz zum Brötchen holen bis einige Stunden während der Arbeitszeit nun alles möglich.

    Wenn ich mich für einen Welpen entscheide, dann habe ich die Verantwortung, ihn so zu bewegen und zu belasten, wie es für seine Entwicklung am Besten ist.

    Besteht die Möglichkeit, dass ihm etwas nicht gut tut und sogar (bleibenden) Schaden anrichten kann, dann lasse ich es.

    Wäre es mein Hund, dann würde er in diesem Alter auf keinen Fall am oder neben/hinter/vor dem Rad laufen.

    Auch das Müll ausräumen oder untersuchen wäre mir zu gefährlich. Da kann er Dinge fressen, die ihm schaden oder sich sogar verletzen, wenn Glas oder Sonstiges drin ist.

    Bei bereits vergrößerter Prostata und Vorhautentzündung würde ich nochmal mit Tierarzt und Trainer Rücksprache halten. Denn das sind Probleme, die sich nicht einfach wegtrainieren lassen. Ein Chip könnte da (vorübergehend) eine Hilfe sein.


    Natürlich sollte man gleichzeitig die Beschäftigung und Auslastung überdenken und evtl. auch daran etwas ändern. Das können Suchspiele sein, Tricks lernen und anderes an Kopfarbeit. Auch Unterordnung kann einem Hund Spaß machen. Vielleicht müßt ihr „nur“ herausfinden, was für euch paßt.

    Vielleicht auch Clickern, ZOS oder Fährte.

    Es gibt so vieles und man kann da ja ein bissl reinschnuppern, was paßt.

    Könnte es sein, dass es ein Mißverständnis gab?

    Kann der Tierarzt deine Frage nach den Kosten tatsächlich nur auf die Leistung „Kraniotomie“ bezogen haben?

    Da diese mit 609€ auf der Rechnung steht, wäre das eine logische Erklärung.


    Aber das kann dir nur der Tierarzt beantworten. Ich würde dort auf jeden Fall nachfragen. Das ändert dann natürlich nichts an den entstandenen Kosten. Aber du wüßtest, woher die unterschiedlichen Summen kommen.