Die Frage nach dem richtigen Hund ...

  • Hallo zusammen,


    auch wenn diese Frage sicher schon 50.000 mal gestellt wurde - hoffe ich darauf auch eine Antwort zu finden, oder weitere Tipps zu bekommen.


    Wir sind aktuell auch dabei uns mit der Frage zu beschäftigen welcher Hund potentiell "der Richtige" ist. Das ganze ist nicht eilig, man will ja nix erzwingen.


    Gesucht wird ein mittelgroßer bis großer Familienhund. Er sollte gegenüber anderen freundlich sein (soll evtl. nicht gleich jedem um den Hals fallen) und auch mit Kindern klar kommen (wir haben eine 6-jährige Tochter die Hunde liebt).


    Ein sehr ausgeprägter Jagdtrieb oder Schutzhund passt glaube ich weniger zu uns (wobei ich nichts dagegn habe wenn er etwas aufs Haus "aufpasst"). Wir möchten nicht, dass der Hund bspw. die ganze Zeit bellt - aber ich vermute das liegt auch oft an der Erziehung durch die Besitzer.


    Schön wäre auch wenn er mit anderen Hunden und Tieren soweit klar kommt (es gibt in der Familie noch eine Elo Hündin, sowie einen kleinen Yorkshire Terrier die mal vorbeikommen, sowie wenn wir wo zu Besuch sind auch Katzen).


    Wir wohnen ländlich in einem Einfamilienhaus mit Garten, das heißt wir sind relativ schnell im Grünen.


    Tagsüber ist die meiste Zeit jemand daheim, das heißt in der Regel müsste der Hund nicht oft für längere Zeit alleine bleiben. Somit besteht auch die Möglichkeit 3 mal am Tag mit ihm was zu machen (2 kleinere und 1 größere Runde). Es sollte aber kein Hund sein, der jeden Tag 5h Auslauf braucht, das bekommen wir zeitlich nicht unter.


    Fahrrad fahren wollen wir mit dem Hund eher nicht, was ich mir vorstellen könnte sind so Dinge wie Dummy training.


    Der Hund sollte wenn möglich leicht erziehbar sein, da wir zwar ein wenig Erfahrung mit Hunden haben, aber das ist natürlich nicht vergleichbar wie wenn man schon zig Hunde hatte. Ein Hundeplatz im nächsten Ort wäre vorhanden, da könnten wir auch mit dem Hund in die Hundeschule gehen.


    Schön wäre es noch, wenn die Rasse ein Fell hätte, das einigermaßen pflegeleicht ist, optisch besser gefallen uns Hunde mit kürzerem glatten Fell.


    Was meint ihr ?


    Gruß


    Karl

  • Klingt, als sei die Verträglichkeit mit anderen Hunden sehr wichtig.

    So richtig vorhersagen kann man das aber nicht. Die Chancen sind bei manchen Rassen höher.


    Mein Labrador Rüde findet andere Jungs doof.

  • Gesucht wird ein mittelgroßer bis großer Familienhund. Er sollte gegenüber anderen freundlich sein (soll evtl. nicht gleich jedem um den Hals fallen) und auch mit Kindern klar kommen (wir haben eine 6-jährige Tochter die Hunde liebt).

    Klingt nach Show-Labbi, das mit dem um den Hals fallen kann dir dann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit passieren.

    • Neu

    Manchmal hilft einfach das richtige Futter - aber wie findet Ihr es?

    Ich hatte schon viele Hunde und die Erfahrungen haben mich gelehrt, dass jeder andere Ansprüche an die Ernährung hat. Mal legen sich Verdauungsstörungen durch eine Futterumstellung, ebenso können Fellprobleme abklingen. Schlanke Windhunde leiden nicht selten unter nervösen Störungen, wenn der Proteingehalt zu hoch ist; sie benötigen eher Kohlehydrate zur sofortigen Energiefreisetzung. Andere Rassen wie sportliche Huskys brauchen stattdessen hochwertige Proteine, während Kohlehydrate nur ansetzen würden.


    Das Alter spielt ebenso wie die Konstitution eine Rolle für den individuellen Bedarf und einige Krankheiten erfordern eine spezielle Nährstoffzusammensetzung.


    Aber ehrlich, welcher Hunde- oder Katzenhalter blickt bei den vielen Herstellern, Marken und Inhalten wirklich durch? Ich nicht - zum Leidwesen meiner Hunde. Daher habe ich es mit einem unverbindlichen Futtercheck versucht der übrigens nicht nur für Hunde ist, sein Katzenfutter kann man dort auch finden.


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    Liebe Grüße Tobi hugging-dog-face


  • Labrador oder Dalmatiner, vom seriösen Züchter, von Beginn an begleitet von einer vernünftigen Hundeschule dürfte zu dem Ergebnis führen, das ihr euch wünscht.

  • Ein Labrador aus Showlinie kann gut passen. Der braucht nur in jungen Jahren etwas Anleitung, wie man sich höflich benimmt.


    Nachteil dieser Hunde ist, dass sie ganzjährig sehr, sehr, sehr viel haaren (das muss man mögen oder eben putzwütig sein) und doch einiges an Kraft haben, die sie oft nicht einschätzen können (das können sie durchaus lernen, gehört aber auch zu den Dingen, die man ihnen zeigen muss).

  • Ich dachte auch gleich an einen Colli, die gibt es ja auch in Kurzhaar sind dann aber glaube ich ein bisschen kerniger als die Langhaarigen.

  • Hallo zusammen,


    danke für eure Anregungen - eure Tendenz ist ja schon recht eindeutig mit dem Labrador. .. wir hatten auch in die Richtung Labrador oder Golden Retriever überlegt.


    Dalmatiner waren für uns immer so eine Modeerscheinung (siehe der Film).


    Kurzhaar Collies kenne ich jetzt gar nicht bzw. habe ich noch keine gesehen - könnte aber auch interessant sein.


    Das Thema Haaren kann ich schlecht einschätzen ... klar jeder Hund wird irgendwo Haare verlieren (außer man nimmt nen Pudel oder sowas) ... die Frage ist natürlich wie "schlimm" es ist.


    Im Endeffekt wird jeder Hund Vor- oder Nachteile haben bzw. wird jeder Hund seine Eigenarten haben (oder auch nicht)


    Aber ich vermute auch, dass man vieles über gute Erziehung hinbekommen kann - uns ist halt wichtig, dass die Grundausrichtung des Hundes zu dem passt was uns vorschwebt. Der Rest ist dann "Eigenleistung" des Besitzers.


    Gruß


    Karl

  • Ich glaube übe den Daumen kann man Sagen das entweder der Hund mehr Fellfläge braucht oder die Wohnung mehr geputzt werden muss. Die meisten kurzhaarhunde heben viel und die Haare piksen ich auch eher in Polstermöbeln und Klamotten fest.

    Langharhund muss man entweder trimmen oder schneiden ode sie haben zwo mal im Jahr fellwegsel und Haaren dazwischen weniger.

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