Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Um den Geburtstermin herum oder schon früher?

    Wir haben kurz vorm Geburtstermin einmal alle entwurmt. Erst die Katzen, paar Tage später dann die Hunde. Bei den Katzen hätte ich die kurzen Intervalle dann auch beibehalten, allerdings hat sich kurz nach der Geburt unseres Sohnes rausgestellt, dass unser Kater Lungenwürmer hat und er ist trotz Behandlung leider an einer Lungenembolie wegen der Würmer verstorben. Die Katze geht nicht raus und frisst somit draußen auch nichts. Unsere Hunde fressen draußen normalerweise auch nichts, also bin ich da nicht so konsequent mit.

    Letztes Jahr haben wir glaube ich auch kurz vor der Geburt mal entwurmt. Gegen zecken gibt es hier allerdings auch wegen der Kinder keine Spot-Ons mehr, sondern bravecto. Damit fühle ich mich wohler (und die Hunde vertragen es gut).

    Ansonsten haben wir die Hunde vor der Geburt des Großen schon mal ab und an nicht aufs Sofa gelassen oder nachts nicht ins Bett. Das war vor allem für meine kleine Hündin schwer zu verstehen, sie ist dann sehr hartnäckig miepsend ums Bett getapert und hat immer wieder angefragt (und sich, wenn wir tief und fest geschlafen haben doch wieder ans Fußende gelegt |)).

    Und mehr oder weniger unfreiwillig haben sie sich schon mal an weniger Bewegung bzw Spaziergänge gewöhnen müssen, weil ich mich einige Zeit vorm Mutterschutz schon schonen sollte. Also gab es dann öfter Bewegung im Garten. Manchmal Suchspiele, manchmal auch ganz stumpf Bällchen werfen. Und kurz vor der Geburt war ich zumindest beim Großen auch einfach nicht mehr so beweglich, schnell außer Atem und es war ziemlich warm. Da war das ganz gut.

    Zumindest nach der ersten Geburt hat es auch eine ganze Weile gedauert bis ich wieder fitter war oder mich ansatzweise so etwas wie fit gefühlt habe. Das lag aber auch einfach an den Begleitumständen. Nach der zweiten Geburt war ich viel schneller wieder fit, die war aber auch leichter.

  • Unsere Hunde fressen draußen normalerweise auch nichts, also bin ich da nicht so konsequent mit.

    Hier ist das Problem Katzenkacke der Freigänger vom Nachbarsbauernhof, denke da muss ich dann doch konsequenter sein.

    Aber bisher hat sie (trotz Kacke fressen) keine Würmer gehabt.

    egen zecken gibt es hier allerdings auch wegen der Kinder keine Spot-Ons mehr, sondern bravecto. Damit fühle ich mich wohler (und die Hunde vertragen es gut).

    Ja von Spot-Ons wurde mir auch abgeraten.

    Letztes Jahr hatte sie Simparica und das hat hier gut gewirkt, keine Nebenwirkungen und auch keine angebissenen Zecken, obwohl es glaub ich eigentlich erst was bringen soll wenn die Zecke schon gebissen hat. Aber soweit kamen die nie.

    Denke das werde ich auch wieder holen.

    Und mehr oder weniger unfreiwillig haben sie sich schon mal an weniger Bewegung bzw Spaziergänge gewöhnen müssen, weil ich mich einige Zeit vorm Mutterschutz schon schonen sollte. Also gab es dann öfter Bewegung im Garten. Manchmal Suchspiele, manchmal auch ganz stumpf Bällchen werfen. Und kurz vor der Geburt war ich zumindest beim Großen auch einfach nicht mehr so beweglich, schnell außer Atem und es war ziemlich warm. Da war das ganz gut.

    Hier gibt es auch je nach Zustand mal ne Woche weniger richtige Spaziergänge, dafür viel mehr Aufenthalt im Garten und mehr "dabeisein".

    Große Runden gehen schon länger nicht mehr alleine und ich habe auch nicht wirklich oft die Möglichkeit jemanden mitzunehmen.

    Derzeit hat Frau Hund aber eh Ohren auf Durchzug, Hormone auf Hochtouren und ist nach ner halbstündigen Runde an der Flexi im Wald schon bedient. :ugly:

    Für Cupra sind Aufenthalte im Garten, besonders wenn die Nachbarschaft sehr aktiv ist, aber auch sehr fordernd.

  • Hyäne wir haben auch kurz vor der Geburt entwurmt. Und dann nach zwei Monaten nochmal aber eigentlich nur, weil der Schnauzer so schlank geworden ist :pfeif: gegen Zecken haben wir auch Bravecto.

    Pumpt hier eigentlich jemand ab? Wenn ja wie lange habt ihr durchgehalten? Wir teilstillen und sie bekommt zum Zufüttern Muttermilch und Pre. 100% bekomme ich nicht gedeckt. Nun ist sie 16 Wochen und ich frage mich wie lange ich noch abpumpen will. Habe Angst, dass meine Milchproduktion sonst völlig runter und eigentlich will ich es ihr mindestens sechs volle Monate ermöglichen aber es ist schon sehr zeitaufwendig. Und zusätzlich ist Clara jetzt auch kein Chillbaby was man in irgendeiner Form zum Schlafen ablegen könnte - ich habe schon eine portable Pumpe. So kann ich beim Autofahren, Spazieren, Einkaufen etc abpumpen. Trotzdem geht mögliche "Me-Time" gerne fürs Abpumpen drauf. Also heute ist eh schon ein anstrengender Tag, nach einer anstrengenden Nacht - da wiegt es natürlich nochmal besonders schwer :( :

  • Hyäne wir haben auch kurz vor der Geburt entwurmt. Und dann nach zwei Monaten nochmal aber eigentlich nur, weil der Schnauzer so schlank geworden ist :pfeif: gegen Zecken haben wir auch Bravecto.

    Pumpt hier eigentlich jemand ab? Wenn ja wie lange habt ihr durchgehalten? Wir teilstillen und sie bekommt zum Zufüttern Muttermilch und Pre. 100% bekomme ich nicht gedeckt. Nun ist sie 16 Wochen und ich frage mich wie lange ich noch abpumpen will. Habe Angst, dass meine Milchproduktion sonst völlig runter und eigentlich will ich es ihr mindestens sechs volle Monate ermöglichen aber es ist schon sehr zeitaufwendig. Und zusätzlich ist Clara jetzt auch kein Chillbaby was man in irgendeiner Form zum Schlafen ablegen könnte - ich habe schon eine portable Pumpe. So kann ich beim Autofahren, Spazieren, Einkaufen etc abpumpen. Trotzdem geht mögliche "Me-Time" gerne fürs Abpumpen drauf. Also heute ist eh schon ein anstrengender Tag, nach einer anstrengenden Nacht - da wiegt es natürlich nochmal besonders schwer :( :

    Ich habe bei den Zwillingen (Frühchen 30 + 5) ca. 6 Monate abgepumpt. Danach ging das Stillen ohne Abpumpen.

    Was war ich genervt von diesem Zeitaufwand für Abpumpen, Abwaschen und Sterilisieren genervt...

    Flaschenmilch haben beide verabscheut - genau wie fertige Gläschen außer Obst.

  • Also, meine Töchter sind ja schon erwachsen und ich hatte beim stillen keine Probleme, aber ... wenn das stillen für eine Mutter dermaßen aufwendig ist und zur Belastung wird, sollte überlegt werden, ob das für beide Seiten (Mutter + Kind) noch vertretbar ist. Zumal ja hier auch über ein paar Wochen zumindest teilgestillt wurde.

    Ich möchte das vorsichtig ausdrücken; grundsätzlich vertrete ich, Kinder zu stillen. Wenn es aber eine Belastung wird, sollte ein abstillen vielleicht in Erwägung gezogen werden.

    Die fertigen Milchpulver entsprechen doch den neuesten Erkenntnissen und schaden sicher keinem Baby.

  • Ich sehe das ähnlich wie Zara

    Die große Tochter meiner besten Freundin wurde ein Jahr gestillt. Die Zwillinge überhaupt nicht (Frühchen und trotz abpumpen hat bei ihr der Milchfluss sofort aufgehört bzw. gar nicht gestartet).

    Die Zwillinge sind inzwischen 5 Jahre alt und auch nicht häufiger krank oder anfälliger als die Kinder in der Gruppe.

    Von daher: Stillen Ja. Aber wenn dadurch so viel Zeit verloren geht und man sich eher stresst und weniger Zeit mit seinem Kind verbringen kann, dann finde ich sollte man es einfach lassen. Und die gemeinsame Zeit genießen.

  • Ich hab nach den 8 Wochen Mutterschutz wieder das Arbeiten begonnen aber Luis trotzdem weiter stillen wollen und daher auf der Arbeit abgepumpt (nach ca 3-4h im Dienst 30min Pause gemacht zum Abpumpen). Das hat Luis dann am nächsten Tag, während meiner Arbeitszeit, bekommen und, wenn das nicht langte, noch Pre zusätzlich. Für Luis war und ist das kein Problem zwischen Brust und Flasche zu wechseln.

    Inzwischen pump ich auf der Arbeit nicht mehr ab, da Luis meistens gar kein Fläschchen mehr will, wenn ich nicht da bin und währenddessen normal isst. Wenn er allerdings bei Onkel und Tante übernachtet, dann bekommt er dort Pre und ich pump ab, damit mir die Brüste nicht platzen. Die Milch schütt ich dann (leider) weg.

    LG Anna

  • Zum pumpen kann ich leider nichts sagen!

    Aber ich bin auch der Meinung dass sich die Mutter auch wohl fühlen muss. Wenn das stillen oder abpumpen in Stress ausartet dann muss man es nicht weiter machen!

    Snaedis : nutz die abgepumpte Milch doch zum Baden! Ist echt gut für die Haut

  • Vielen vielen lieben Dank für die Rückmeldung :smile: Generell würde ich euch allen Zustimmen und mir von Außen das Gleiche raten. Wenn man in der Situation drin steckt ist es aber mal wieder irgendwie anders. Ich wollte UNBEDINGT stillen, habe schon vor der Geburt eine Stillberatung gemacht, nie einen wirklichen Gedanken daran verloren dass es nicht klappen könnte und dann kamen einige Dinge bei mir und meiner Tochter zusammen warum es nicht so richtig klappen wollte. Das war eine riesen Enttäuschung für mich. Für dieses Teilstillen habe ich schon sehr hart gekämpft und nun aufzuhören würde sich einfach auch wie aufgeben anfühlen. Irgendwie ist das auch ein großes Ego-Thema. Ich bin da einfach sehr hin und her gerissen zwischen meinen Erwartungen, Vorstellungen und meiner reellen Belastbarkeit :muede:

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