Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Es gibt so viele Situationen, in denen ich sehe, wie es bei anderen Kindern läuft und ich denke: "Deshalb bist Du so erschöpft, weil garnichts Hiervon so easypeasy klappt." Oft schon im Vergleich, wenn Spielbesuch da ist
Dito.
Wenn jemand schreibt "das ging hier auch nicht, aber immerhin dafür dies und das". Ich gönne es jedem von Herzen. Aber jedes Mal denke ich mir dann: "ne, auch das nicht". Hier gibt es kein "aber dafür..".
Ich dachte jahrelang, dass das der Standard ist, den wir hier erleben. Wir haben ja keinen Vergleich. Inzwischen weiß ich, dass es das - zum Glück!! - nicht ist. "Zum Glück" für diejenigen, bei denen es leichter ist. Und "zum Glück" auch für uns, dass wir inzwischen wissen, dass wir nicht einfach nur schwach sind, weil wir das Elternsein nicht so locker wegstecken wie Andere.
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Beim Baby kommen jetzt auch die Zähne und wir sind von teilweise 10h durchschlafen auf alle 30-60 Min stillen gewechselt🙃 wenigstens schläft er dann immer sofort weiter und ich tu mir damit immer noch leichter als mit dem sehr frühen aufstehen vom Großen 🫣
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Oh Thema Schlaf, ganz heikles Thema aktuell bei uns. 🙈
Von der Großen wurden wir leider sehr verwöhnt, die hat als Baby schon super geschlafen und ist gut eingeschlafen, ja manchmal hat sie ne Stunde lang gezappelt, aber das war vertretbar.
Der 6 Wochen alte Zwerg hingegen killt uns da total. 😵💫
Ab 19 Uhr startet ein 2 Stunden langes Geschrei , dabei ist es völlig egal wie der Tag verlief oder was man macht. Am Bett etc. Liegt es auch nicht, denn Mittagsschlaf macht er darin auch ohne Theater.
Ich sage ja, er verarbeitet den Tag einfach sehr sehr extrem. Anhand meiner Mama, ist es aber, dass er die Owlet trägt oder in unserem Bett liegt oder nicht zur gleichen Zeit schlafen geht oder in der Federwiege liegt.
Habe jetzt nur wegen ihr alles mal so gemacht wie sie sagt und oh siehe da, es hat sich absolut nichts geändert. 😂
Ich meine es ist ein 6 Wochen altes Baby, was soll das für eine Routine haben, der macht außer trinken, schlafen, 💩 und Pipi nichts anderes 😂 Ja ab und an mal glotzen, aber das wars.
Das abendliche Geschrei macht mich nur so extrem fertig, weine teilweise auch jeden Abend, aus mehreren Gründen (dass der kleinerer leid tut, weil ich überreizt bin, weil ich denke eine schlechte Mama zu sein, weil ich nicht mehr so viel Zeit abends für die Große habe etc).Zum Glück ist die große so lieb und wir schlafen auch alle zusammen in einem Bett (3x2m) und sie wird null wach, wenn der Zwerg nachts Hunger bekommt und weint. Oder wenn er abends so schlimm weint, dann pennt sie dabei einfach ein.
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Inselschnute klingt nach Hexenstunde bei deinem kleinen Baby. Hatte das Baby einer Freundin auch.
Kurz: es liegt nicht an dir, ihr macht nichts falsch. Die kleinen Mäuse tun sich einfach nur schwer, beim Ankommen auf der Welt und beim Verarbeiten der ganzen Reize.
Meine Freundin hat sich das Baby meist in eine Trage gepackt und ist ne Runde spazieren gegangen, das hat wohl gut geholfen. Also das enge eingekuschelt sein, die Bewegung durch das Tragen, frische Luft, Ruhe und Dunkelheit. -
Inselschnute Oje, davon hatte ich auch schon öfter gelesen. Angeblich hat es in der 6. Woche seinen Höhepunkt 🍀 Ich drück euch die Daumen, dass es bald besser wird! Weinen weil ich nicht mehr so viel Zeit für meinen Großen hatte, hatte ich anfangs auch

Mittlerweile hat sich alles recht gut eingespielt und der Große liebt seinen kleinen Bruder. Ich glaub, ich vermisse die Zeit zu zweit mehr als er 🤭
Bin aber gespannt wie es wird, wenn der "Zwerg" (naja, er hat mit gerade 5 Monaten schon fast 10kg 🤭) mobil wird

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Mal eine andere Frage zum Thema Schlaf:
Wo schlafen eigentlich eure Hunde?
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Inselschnute Mein Baby, jetzt 11 Wochen und ein paar Tage alt, hatte das auch. Ganz extrem in der 4., 6.+7.+8. Lebenswoche. Geholfen hat nix, nur aushalten. Beziehungsweise KiWa oder Trage und ab nach Draussen ging gut, aber sobald man wieder reinkam selbes Theater von vorn. Mir persönlich war es eine Erleichterung, dass die Hebamme gemeint hat: "Das Baby hat gerade kein Bedürfnis, dass ihr erfüllen könnt. Sein Bedürfnis ist Schreien, um die Eindrücke zu verarbeiten. Seid einfach da für es es wird sich von selber legen".
Ich hab ihn dann oft einfach in der Trage gehabt und Kopfhörer reingemacht. Gar nicht mehr aktiv versucht, ihn zu beruhigen.
Und siehe da, seit zwei Wochen ist es wirklich kein Thema mehr. Halte durch!
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Ohropax reinmachen würde ich auch empfehlen und aushalten, dem Baby Nähe geben. Oder mit Noise Cancelling Kopfhörern beruhigende Musik reinziehen, während man Baby trägt.
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Unsere Hebamme war gerade da und sagte das gleiche, es gibt nichts was man machen kann, außer aushalten und ruhig und liebevoll begleiten. Es wird besser, aber gerade in den ersten Wochen verarbeiten die kleine so viel und unser Zwerg ist halt einfach sehr sensibel was das angeht. Die Große war da ganz anders, bis auf den ersten Schub , hab ich die anderen alle nicht gemerkt. Ebenso die Zähne, sie hat bei nicht einem einzigen Zahn geheult.
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Unsere Hebamme war gerade da und sagte das gleiche, es gibt nichts was man machen kann, außer aushalten und ruhig und liebevoll begleiten. Es wird besser, aber gerade in den ersten Wochen verarbeiten die kleine so viel und unser Zwerg ist halt einfach sehr sensibel was das angeht. Die Große war da ganz anders, bis auf den ersten Schub , hab ich die anderen alle nicht gemerkt. Ebenso die Zähne, sie hat bei nicht einem einzigen Zahn geheult.
Das war tatsächlich etwas, was mir irre geholfen hat. Meine Tochter war ja ein Schreibaby und hat nicht nur vor jedem Schlaf (auch denen tagsüber) stundenlang geschrien, sondern eigentlich immer. Und auch leider nicht nur in den ersten 3 Monaten, sondern weit darüber hinaus bis sie fast 2 Jahre alt war. Schübe gabs bei uns auch nicht, sie hat eigentlich immer gleich viel geschrien. Halt sehr viel...
Meine Hebamme hat irgendwann am Anfang auch mal klar gemacht, dass wir nicht dafür zuständig sind, das Schreien abzustellen, sondern es zu begleiten. Ohropax und Noise Canceling Kopfhörer haben mir da auch unheimlich geholfen, einfach weil ich auf das Schreien körperlich reagiert habe und mein ganzer Körper permanent im Notfallmodus war. Das war durch das Abmildern des Geräuschs schon so viel besser und ich konnte viel besser für mein Kind da sein.
Nicht, dass es nach diesem Hinweis leicht war. Aber zumindest ist diese Schuld von mir abgefallen, die ich da gespürt habe.
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