Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Eine meiner Freundinnen war in beiden Schwangerschaften in Teil-BVs. Da es ärztlich angeordnet war, hat sie ihr komplettes Gehalt weiter bekommen, jedoch nur 4 Stunden am Tag gearbeitet.

    Ich selber war ab der 14. Woche im kompletten BV. Gesundheitlich ging es mir gar nicht gut. Tatsächlich ging es mir erst besser, als bereits der Mutterschutz griff. Auch ein Grund, weshalb ich (noch) nicht wieder schwanger geworden bin. Der Zustand mit Kleinkind? Ich würde kaputt gehen :woozy_face: Monster und Jule fanden es damals jedoch toll, dass ich so viel zuhause war, haha

  • Gesundheitlich ging es mir gar nicht gut. Tatsächlich ging es mir erst besser, als bereits der Mutterschutz griff. Auch ein Grund, weshalb ich (noch) nicht wieder schwanger geworden bin. Der Zustand mit Kleinkind? Ich würde kaputt gehen

    Bei der ersten Schwangerschaft war ich ab Beginn der 10. SSW bis zum Mutterschutz krankgeschrieben und die ersten Monate davon lag ich auch im Krankenhaus. Diese Probleme haben sich bei den weiteren beiden Kindern glücklicherweise nicht wiederholt.

    Nur so als kleiner Mutmacher am Rande.

  • Ich kenne 3 Frauen, die im Teil-BV waren. Bei der einen nahm der Arbeitgeber darauf kaum Rücksicht und sie war sehr froh, als sie endlich im Mutterschutz war. Bei der nächsten war es so, dass die Hälfte an Arbeit dann einfach liegen blieb und sie dann letztendlich doch noch ins komplette BV kam. Bei der dritten Mutti war es so, dass der Arbeitgeber dann auf sie entsprechend Rücksicht nahm, es ihr aber dennoch körperlich oft nicht gut ging und sie daher immer wieder mal krankgeschrieben im Krankenhaus lag wegen vorzeitigen Wehen und verkürztem Muttermund. Sie war richtig froh, als endlich der Mutterschutz begann. Ich selber war ab der 14. SSW im kompletten BV. Wobei ich eine Empfehlung durch meinen Therapeuten dafür bekam. Der sprach bereits in der 8. SSW mit mir über ein BV, was ich aber wegen meiner Kollegen auch nicht wollte. Leider nahm meine Chefin dann kaum Rücksicht auf meine Schwangerschaft. Im Gegenteil, sie machte mir geschickt Vorwürfe und vor allem sehr viel Druck, ein bestimmtes Arbeitspensum noch vor Eintreten des Mutterschutzes schaffen zu müssen. Selbst meinem Kollegen fiel das auf. Ich sollte quasi mehr leisten als meine Kollegen, um meinen späteren Arbeitsausfall herauszuarbeiten. Als ich dann nach langer Zeit plötzlich wieder Panikattacken bekam, nahm ich das BV dankend an. Keiner meiner Kollegen war mir deshalb böse. Im Gegenteil, einigen meinten sogar zu mir, dass ich alles richtig gemacht hatte, da der Stress auf Arbeit, unabhängig von meinem Ausfall, massiv zunahm durch die Folgen des Kriegs. Ich selber war auch sehr froh über das BV, da mein Vater dann 2 OPs mit anschließender Intensivstation hatte und die Schwangerschaft dann eher nebenbei lief und ich meiner Mutter mit dem Beantragen des Pflegegrads und der Suche nach einem Platz für die Anschlussheilbehandlung half sowie sie seelisch unterstützte, wo ich nur konnte. Rückblickend hatte ich keine wirklich schöne Schwangerschaft. Ohne BV wäre ich wahrscheinlich länger als 6 Wochen krank geschrieben gewesen, wodurch ich dann ja Krankengeld nur noch bekommen hätte. Finanziell wäre das für uns dann alles richtig schwierig geworden, da die Kosten zum Leben so massiv gestiegen sind. Ich kann daher sehr gut nachvollziehen, wenn frau lieber ins BV als in den Krankengeldbezug gehen „möchte“.

  • Leider nahm meine Chefin dann kaum Rücksicht auf meine Schwangerschaft. Im Gegenteil, sie machte mir geschickt Vorwürfe und vor allem sehr viel Druck, ein bestimmtes Arbeitspensum noch vor Eintreten des Mutterschutzes schaffen zu müssen. Selbst meinem Kollegen fiel das auf. Ich sollte quasi mehr leisten als meine Kollegen, um meinen späteren Arbeitsausfall herauszuarbeiten.

    Da bekomme ich das Kotzen. Ohne Witz. Da möchte ich denjenigen einen ordentlichen Karnickelfangschlag in den Nacken verpassen. Widerliche Menschen!!

  • Ich hab ja auch ein volles BV bekommen, obwohl ich "nur" im Büro arbeite. Also bei mir wurde das auch wegen der Psyche ausgestellt.

    Ich war ja im Krankengeldbezug als ich schwanger wurde und ärgere mich heute noch, dass ich erst so spät rausgekriegt habe, dass mir diese Monate beim Elterngeld fehlen. Jetzt kann ich es halt nicht mehr ändern.

    Mein Chef hat auch etwas gestutzt als ich mit dem BV gekommen bin, weil der Job ja körperlich machbar ist und ich musste dann auch erklären, dass es eben vor allem wegen der Psyche ist. Ich war dann allerdings auch so ehrlich und hab gesagt, dass ich im Krankengeldbezug geblieben wäre, wäre da nicht das Problem mit dem Elterngeld.

    Ein Übergang von Krankengeldbezug ins BV war irgendwie nicht machbar oder ich hab das schlecht mit der FÄin kommuniziert; will ich gar nicht ausschließen.

    Die Krankenkasse hat aber auf jeden Fall gar keine Probleme gemacht.

    (Wobei man da noch dazu sagen muss: Die KK wusste ja schon, dass ich wegen der Psyche bei einer Psychiaterin bin und ab Dezember dann auch in Therapie war)

  • War heute beim Zuckertest.

    Positiv: musste keine zwei Stunden da sitzen

    Negativ: ich muss mir jetzt nen Diabetologen suchen.

    Hachja. Wäre ja auch zu schön gewesen davon verschont zu bleiben. Bisher find ich die Schwangerschaft echt Scheiße muss ich gestehen. Das versprochene Glow Up lässt irgendwie auch auf sich warten.

    Ich telefoniere dann wohl mal Diabetologen ab… und mach mich schlau über die Ernährung. Hat da jemand Erfahrung mit oder Tipps zu?

    Außerdem hat meine Gyn mich bzgl BV wieder zurück an meine Hausärztin verwiesen, da das BV bei mir auch aufgrund der Psyche aufgestellt werden würde und das soll mal lieber der diagnostizierende Doc machen. Wegen evtl Rückfragen der KK.

    Boah nervt mich das alles. |)

  • Ich hatte auch schon Schwangerschaftsdiabetes und die war super mit Ernährung in den Griff zu bekommen. Ne zeitlang konnt ich frühs noch zwei Scheiben Brot essen. Von heut auf morgen waren dann aber damit meine Werte zu hoch. Hab dann auf Müsli (mit Naturjoghurt statt Milch, weil ich lieber Joghurt esse) mit einem Apfel/ einer Birne/… mit drin umgestellt und das ging super. Reis, auch Vollkorn, ging bei mir auch nur in kleinen Mengen. Vollkornnudeln und Kartoffeln gingen aber in normalen Mengen. Einzig die Süßigkeiten abends vorm TV haben mir arg gefehlt…

    LG Anna

  • Wie geht es Dir denn nun? Alles gut?

  • Wie geht es Dir denn nun? Alles gut?

    So, jetzt komme ich auch mal dazu zu antworten.

    Momentan gehts wieder einigermaßen gut tatsächlich. :applaus:

    Ich hatte jetzt zwei Wochen beinahe täglich Arzttermine und hab teilweise echt ein bisschen die Vorfreude verloren.

    Mittlerweile geht es aber wieder.

    Ich habe auch von meinem Arzt ein "ärztliches Attest" erhalten, in dem steht, dass ich nur 5 Std. täglich arbeiten kann.

    Meine Chefs prüfen das noch und dann bekomme ich Bescheid ob da formmäßig noch etwas geändert werden muss oder Daten fehlen.

    Meiner Krankenkasse muss ich das auch noch vorlegen, aber da komm ich mal wieder nicht in die App und das nervt mich enorm.

    Ansonsten messe ich seit einer Woche brav meinen Blutzucker und obwohl ich am dritten Tag aufgegeben habe mich "gesund" zu ernähren (gab Döner, liebe Döner, konnte nicht anders) und mittlerweile auch teilweise wieder Schokoriegel den Weg in meinen Magen finden, sind alle Pflegekräfte um mich herum begeistert von meinen "traumhaften" Werten. Der Kontrolltermin bei der Diabetesberaterin ist erst am 03.05., bis dahin muss ich noch brav messen, aber bisher war noch kein Wert drüber. :mrgreen-dance: Da mache ich mir mittlerweile also keine Sorgen mehr drum.

    Hatte leider die letzte Woche dann eine absolute Horrornacht. Plötzliche krampfartige Schmerzen, konnte kaum atmen, nicht liegen, sitzen, stehen. Bewegung ging halbwegs. Hab dann sogar um vier Uhr morgens von einem Krampf erbrochen, das war so schmerzhaft, ich dachte ich werde gleichzeitig ohnmächtig. Mein Freund wollte gleich ins Krankenhaus. Aber nachdem ich erbrochen hatte war der Schmerz erstmal weg. Also hab ich es gewagt mich doch mal ins Bett zu legen. Die Schmerzen kamen wieder und konnte dann um Punkt 8 Uhr zu einem Notfalltermin zu meiner Gyn. CTG, Ultraschall, Labor usw. wurde alles gemacht, Baby ist topfit, top entwickelt, keine Wehenaktivitäten. Ich war so erleichtert, so erleichert war ich bisher selten.

    Nachdem wir dann aber keinen Grund für die Schmerzen gefunden haben, sollte ich mind. zwei Tage Bettruhe halten, nur kurze Spaziergänge ohne Anstrengung. Und hochdosiertes Magnesium darf ich jetzt nehmen, außerdem Eisen. Vermutung: Krämpfe der Gebährmutter. Am zweiten Tag nach Termin waren die Schmerzen auch vollständig weg. |)

    Es war der Horror.

    Seit heute gehe ich dann auch wieder arbeiten und hoffe es läuft jetzt bitte nur noch gut. :ugly:

    __________

    Andere Frage wenn ich schon hier bin:

    Wie habt ihr das mit Entwurmung bei euren Hunden gemacht?

    Um den Geburtstermin herum oder schon früher?

    Und habt ihr noch irgendwas prophylaktisch gemacht?

    Ich will sie auf jeden Fall noch entwurmen bevor das Baby kommt, ich weiß nur nicht genau wann.

    Zeckenzeug muss ich heute auch dringend besorgen, hab ihr am Wochenende die ersten Zecken in den Ohren gezogen. :verzweifelt:

    Und das ist mir dann doch zu heikel.

  • Um den Geburtstermin herum oder schon früher?

    Und habt ihr noch irgendwas prophylaktisch gemacht?

    Ich habe begonnen, als mein Sohn zur Welt kam.

    Unsere Tierärztin hat da quasi drauf bestanden, Amber dann alle 8 Wochen zu entwurmen.

    Hab ich auch so beibehalten, mittlerweile bin ich da nicht mehr so konsequent.

    Alles Gute weiterhin! :smile:

    Freut mich, dass mit Deinem Blutzucker wieder alles passt!

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