Beiträge von It´s about a Fox

    Wie viel Bewegung ausmacht merke ich auch immer wieder.

    Ich war jetzt rund drei Wochen krank und konnte einfach keine großen Runden gehen. Davor wars auch etwas chaotisch, so dass die Hunde jetzt eine ganze Weile etwas zurückstecken mussten, eben vor allem was längere Runden angeht.

    Und Zack: Hunde haben zugenommen, weil ich ganz normal weitergefüttert habe. Nicht dramatisch viel, aber man merkts schon.


    Bei Rusty überlege ich zB die ganze Zeit vielleicht mal mit Longieren oder so anzufangen, damit er einfach noch mehr in die Bewegung kommt. Die anderen beide arbeite ich ja noch im Dummysport, die schrubben durchaus beim Training mal Kilometer. Aber Rusty steht dann eben nur dabei und arbeitet mal eine Suche, weil er durch seine miesen Hüften in unebenem Gelände nicht so rumballern kann und darf.

    Huhu,


    Ich tracke auch seit ein paar Wochen mit YAZIO und bin soweit zufrieden.

    Aber da sich bei mir die Sache mit dem Heißhunger nicht so leicht lösen lässt bin ich am überlegen eine Zuckerfrei Challenge zu machen. Hat das von euch schon jemand gemacht? Habt ihr Buchtipps oder sowas? Gibt ja so eine große Auswahl 🙈

    Und an die, die ebenso tracken: wie rechnet ihr Salatdressing? Ich kann natürlich genau wiegen was rein kommt, aber ich trinke das ja zum Schluss nicht alles 😅

    Wie ist es denn mit deinem Protein? Kommst du auf so ca. 100g am Tag? Bei mir hat das den riesen Unterschied bzgl. Heißhunger gemacht. Kaum war mein Proteinbedarf regelmäßig gedeckt, war mein Heißhunger und allgemein meine Lust auf Süßkram verschwunden.

    Hat aber schon ein wenig gedauert, bis ich das gemerkt habe.


    Und ich tracke immer lieber ein wenig zu viel als zu wenig, also beim Salatdressing tracke ich das dann auch genau, auch wenn ich danach nicht alles davon esse/trinke.


    Da wir mittags oft mit meinem Schwiegervater zusammen essen und ich den Luxus habe, dass der dann auch meistens kocht |) kann ich eh nicht ständig punktgenau tracken, sondern mache ich einiges so pi-Mal-Daumen. Aber das hat trotzdem immer geklappt =)


    ... Außer aktuell ... seit der Schwangerschaft komme ich gar nicht mehr rein :roll:

    Ich weiß, hier hat sich nie jemand negativ dazu geäußert, aber weils immer nur mit dem Zusatzvermerk "wir lassen das Baby aber nicht schreien" geschrieben wird, wenn man sagt, dass das Baby im eigenen Zimmer schläft:

    Ich finde es gar nicht verwerflich, wenn das Baby früh in ein eigenes Zimmer umzieht, einfach weils für alle besser ist. Und auch wenns nur für die Mama besser ist, weil man sonst keinen Schlaf bekommt. Ohne Schlaf funktioniert man einfach nicht.

    Ein eigenes Zimmer hat ja wirklich gar nichts mit Schreien-lassen zu tun.


    Wir haben zwar ein Familienbett, aber ich genieße abends auch die Zeit, wenn Mina schon schläft und ich nicht dabei liege sondern einfach Zeit für mich habe. Dann ist sie ja auch "allein", aber natürlich sind wir sofort da, wenn sie uns braucht.

    Und wenn wir uns gegenseitig nur wachmachen oder wachhalten würden, dann würden wir es auch anders lösen, denn dann wäre das kein tragbarer Zustand.


    Wie gesagt: Hat sich ja niemand hier negativ drüber geäußert, ich wollts nur einfach mal kurz los werden =)


    Habt ihr das auf Instagram mitgekriegt? Da hat eine erzählt, dass sie als - ich glaube 4jährige - nach einem Alptraum zu den Eltern ins Bett wollte. Aber die haben sie nicht gelassen, sie durfte dann vor der Tür vom Elternschlafzimmer schlafen.

    Ich verstehe sowas überhaupt nicht ... egal wie alt das Kind ist ... Da haben sich dann wohl einige dazu geäußert, dass sie zB auch nur auf dem Boden vor dem Elternbett schlafen durften oder eben auch gar nicht ins Zimmer, obwohl sie wegen einem Alptraum nicht schlafen konnten :no:

    Meine Mutter erzählt mir oft, dass man es bei meinem Onkel - 50 Jahre alt und der Nachzügler bei den Geschwistern - so war, dass sie mit ihm in ihrer Mittagspause von der Arbeit hoch ins Bett ist und ihm da die Flasche eigentlich nur in die Hand gedrückt hat, damit er schläft. Dann Schlafzimmertür zu, meine Mutter ist zur Arbeit gefahren und meine Großeltern waren auf dem Feld. Somit war mein Onkel dann ein paar Stunden allein und man ging eben davon aus, dass er dann schläft.

    Ich weiß jetzt nicht genau wie alt er da war, aber es muss ja das Zeitfenster gewesen sein, in dem noch ein Mittagsschlaf gemacht wird ... und er wird wohl in der Lage gewesen sein, die Flasche allein zu halten.


    Heute würde meine Mutter das nie mehr so machen, aber sie meinte, dass das damals einfach normal war. Und sie konnte ja eben auch nicht bei ihrem Bruder bleiben, weil sie wieder auf die Arbeit musste.

    Also ich glaube nicht, dass das ein Lernen oder ein "Wissen um die Konsequenzen" ist.


    Eher ein: Die Konsequenzen werden durchgesetzt.

    Ein Wolf, der sich nicht einfügen kann, wird verstoßen oder getötet - das Verstoßen-werden führt am Ende wahrscheinlich auch zu einem früheren Tod?

    Ergo: Der Wolf hat auch nur einmal die Chance, sich so richtig daneben zu benehmen.


    Ein Hund, der nicht sozial ist, wird deswegen nicht eingeschläfert. Somit werden die unsozialen auch nicht ausgerottet, wie es bei den Wölfen der Fall ist.


    Ich schätze mal so ein Arsch-Wolf würde mit seinem Verhalten auch weitermachen, wenn er damit durchkommen würde. Genauso wie ein Hund.


    Sorry, wenn das jetzt alles ziemlich plump klingt, aber ich wusste nicht, wie ich meine Gedanken besser beschreiben soll :ops:

    Aber kann man da solche Shelter oder sowas wie bei Cesar Milan wirklich mit den Vielhunde-Haushalten vergleichen?


    Hier hat ja eigentlich jeder geschrieben, dass er ein Auge auf die Interaktion zwischen den Hunden hat - sprich: Es wird darauf geachtet, dass kein Hund gemobbt wird. Mir kommen die Hunde in Vielhundehaushalten, die gut geführt sind, eigentlich nicht so vor, als wären sie ständig vorsichtig und keiner würde sich was trauen. Eher, dass die Hunde in dieser festen Gruppe genau wissen, was sie mit mit wem machen können (ich meine jetzt nicht, wen sie mobben können, sondern schlicht wie sie mit welchem Hund aus der Gruppe agieren können).

    Ja, stimmt, das ist auf jeden Fall auch ein Punkt!

    Wenn ich mehrere Hunde zeitgleich trainieren kann, ist das natürlich nochmal was anderes als wenn jeder Einzeln dran ist.

    Beim Begriff "Arbeiten" gehts mir nicht darum, ob der Halter sich damit auf ein Podest hebt oder nicht - und man kanns auch "Spaß haben mit dem Hund" nennen, denn das sollte es für den Hund sowieso immer sein. Und für den Menschen im besten Fall ja auch.

    Mir gehts bei der Sache schlichtweg um den Zeitaufwand. Gehe ich mit meiner Meute ausgedehnt spazieren und bespaße sie mal hier und da ein wenig, wie es gerade so passt, ist das ja ein anderer zeitlichen Aufwand pro Tag als wenn ich mehrere Hunde habe, die ich regelmäßig auf eine Prüfungsniveau trainiere/arbeite/bespaße. Das frisst einfach Zeit.


    Und bei mir ist es so: Ich arbeite mit meinen Hunden auf Prüfungsniveau, aber mir ist es wichtig, dass ich trotzdem genug Luft für lange Spaziergänge habe oder einfach mal einen Tag, an dem ich nichts weiter mache.

    Ich habe zB mal ein paar Jahre lang meine Hunde im Dummysport und im Obedience - da hatte ich aber nur zwei Hunde. Zusätzlich habe ich allerdings noch teilweise mehrmals die Woche Training in einem Verein gegeben. Und für mich hat dieser ganze sportliche Aspekt einfach wahnsinnig viel Zeit gefressen, so richtige Spaziergänge waren fast nicht mehr drin. Also habe ich - bereits bei zwei Hunden - eine Sportart aufgegeben und gebe inzwischen auch kein Training mehr.


    Wenn das Einzelne hier super geregelt bekommen mehr als fünf Hunde auf einem Prüfungsniveau zu trainieren, weil sie sich die Tage gut einteilen können und es einfach passt, dann ist das ja super. Aber das war hier im Thread jetzt nicht gerade die große Masse, eher die Ausnahmen.

    Und deswegen meine Anmerkung, dass es wohl darauf ankommt, was ich so mit meinen Hunden mache und nicht auf die reine Anzahl.


    Ich finde in dem Punkt übrigens, dass sich Kinder und Hunde nicht wirklich vergleichen lassen. Nicht, weil ich den Vergleich an sich nicht mag - ich ziehe oft Vergleiche zwischen meiner kleinen Tochter und den Hunden :D - sondern, weil Kinder vom ganzen Tagesablauf her doch was anderes sind als Hunde.