Beiträge von It´s about a Fox

    Ich war die Woche endlich bei dem viel empfohlenen Schuhdealer hier in der Nähe ... und habe jetzt wieder Hokas und es ist direkt ein anderes Laufgefühl :herzen1: :herzen1:

    Er konnte mir auch sagen, woher meine Knieschmerzen mit den anderen Schuhen kommen ... und ich sollte auch wirklich endlich ein bisschen Kraft- und Stabitraining zusätzlich machen |) :pfeif:

    Er ist einfach der beste 😃

    Ja, es war echt super =)

    Ich bin auch froh, dass ich mir wegen meinem Knie jetzt wohl keine größeren Sorgen machen muss - klar, er ist kein Arzt, aber seine Erklärung war für mich schon sehr schlüssig (Bei Müdigkeit "kippe" ich mit dem Knie nach innen, der Hoka fängt das ab, der Asics hat das nicht getan).

    Jetzt müssen die Knieschmerzen nur noch verschwinden ... blöderweise bin ich aber bei meinem letzten Lauf gestürzt und hab quasi mit den Knien gebremst :hust:

    Ich trau mich gar nicht zu fragen :see_no_evil_monkey: aber ich bin alt... zählt das als Ausrede?

    Was genau meint Ihr mit Stabi-Training? Klar, wird irgendwas mit Stabilität zu tun haben, aber was genau ist gemeint?

    Genau, steht für Stabilisation =)

    Bin jetzt auch kein Experte, aber Stabi-Training ist für mich viel, was auch mit Gleichgewicht halten zu tun hat (also einbeinig stehen) ... aber ich finde die Grenze zum Krafttraining ist das auch etwas ... schwammig? Wie gesagt, ich bin da auch totaler Laie ... Ich für mich denke mir nur: Man braucht wohl beides, damit es effektiv wirklich was bringt. Also Stabilität und eben auch Kraft/Muskelaufbau.

    Kann aber jemand anderes bestimmt noch besser erklären :tropf:

    Ich war die Woche endlich bei dem viel empfohlenen Schuhdealer hier in der Nähe ... und habe jetzt wieder Hokas und es ist direkt ein anderes Laufgefühl :herzen1: :herzen1:

    Er konnte mir auch sagen, woher meine Knieschmerzen mit den anderen Schuhen kommen ... und ich sollte auch wirklich endlich ein bisschen Kraft- und Stabitraining zusätzlich machen |) :pfeif:

    Zum Spitz kann ich ja (leider bisher) nichts beitragen, aber ganz kurz am Rande zum Thema Kind:

    Wenns drum geht, dass irgendwann auch zweibeiniger Nachwuchs dazu kommen soll: Die Toller fanden Kinder immer eher unheimlich und haben den Rückwärtsgang eingelegt. Sie waren nie aggressiv, aber Kinder waren ihnen eben auch immer unheimlich (laut, die komischen Bewegungen).

    Aber seit unsere Tochter auf der Welt ist, ist es gar kein Problem. Sie sind auch gegenüber fremden Kindern viel entspannter geworden.

    Also bei dem Thema ist es glaube ich wirklich ein Unterschied, ob man ab und an mal "fremde" Kinder trifft oder ein eigenes dazu kommt, das dann auch mit den Hunden aufwächst.

    (Vorausgesetzt natürlich, man hat jetzt keinen Hund, der bei Kindern total abdreht, versteht sich)

    Es ist aber auch über die Vermittlung gar nicht so leicht, dann eine passende Stelle zu finden.

    Wir standen vorletztes Jahr vor dem selben Problem, leider gabs aber in erreichbarem Umkreis niemanden, der Maru hätte aufnehmen können. Sie war damals schon 12 und bereits blind.

    Ein Verein hat mir dann allerdings angeboten, dass wir einen Rammler aufnehmen könnten, der zwar noch jünger war als Maru, aber durch eine Verletzung nicht mehr so beweglich war. Es hätte also eigentlich gut gepasst. Und der Verein hätte den Rammler zurückgenommen, wenn Maru nicht mehr ist. Leider ist er einen Tag, bevor er hätte zu uns ziehen können, verstorben.

    Am Ende hatten wir Glück und wirklich um die Ecke jemanden mit zwei Stallhäsinen gefunden und die drei Mädels haben sich tatsächlich auf Anhieb einfach verstanden. So hatte Maru noch ein zwei schöne Monate in Gesellschaft bevor sie dann auch verstorben ist.

    Also: Dranbleiben lohnt sich, aber es hatte sich bei uns auch echt gezogen und ich hatte viele Vereine und Vermittlungsstellen durch.

    Also ich muss sagen, dass ich den Hund das ganze Jahr über auch im Zug dabei habe. Allerdings habe ich keinen Hund, der sich da so voll ins Zeug legt und kopflos wird. Wenn Eggsy gar nicht in den Zug geht, dann leine ich ihn einfach ab - und ich bin ja auch nicht so schnell oder weit unterwegs.

    Rhydian war da etwas grenzwertiger, aber auch mit dem ging das immer.

    Ich versuche im Sommer dann natürlich im besten Fall immer sehr früh morgens zu laufen und wenns zu drückend ist, dann lasse ich das Zuggeschirr Zuhause.

    Als Rusty noch nicht im Freilauf mitkommen konnte, habe ich mir einfach eine Flexi an den Canicross-Gürtel gebunden und ihn so mitgenommen. Er ballert mir aber auch nicht in die Leine, sondern benimmt sich da recht gesittet.

    Ja, aus dem selben Laden hatte ich meine anderen Laufschuhe auch. Damals haben die Hoka am besten gepasst, diesmal waren es Asics.

    Die Beratung war auch gut und ich mache der Verkäuferin da gar keine Vorwürfe, im Laden hat sich alles noch gut angefühlt. Ich habs wirklich erst gemerkt als ich länger damit gelaufen bin.

    Nächste Woche gehe ich in einen anderen Laden hier bei uns (die anderen Schuhe hatte ich bei meinen Eltern in Bayern gekauft, ich wohne selbst aber im Saarland) und lasse mich da auch nochmal beraten.

    Hatte auch überlegt einfach mal auf gut Glück welche zu bestellen, aber jetzt versuche ich es erst nochmal so.

    Gehst du zum Jochum?

    Ja, der wird einem hier ja von allen Seiten empfohlen :D - meine Erwartung ist also hoch :lol: :lol:

    she-ra81

    Das wäre natürlich auch eine Option, wenn man dann so lange testen kann. Das Problem ist ja echt, dass man es so richtig rein durch ein paar Runden durch den Laden nicht richtig beurteilen kann.

    Ich hätte grundsätzlich ja gerne wieder Hokas gehabt, aber da war nichts passendes da gewesen. Und Asics ist ja eigentlich auch eine Marke, mit der viele echt zufrieden sind.

    @it's about a fox

    Wo hast du die Schuhe denn her? Warst du in einem auf Laufen spezialisierten Shop und hast dich beraten lassen?

    Ja, aus dem selben Laden hatte ich meine anderen Laufschuhe auch. Damals haben die Hoka am besten gepasst, diesmal waren es Asics.

    Die Beratung war auch gut und ich mache der Verkäuferin da gar keine Vorwürfe, im Laden hat sich alles noch gut angefühlt. Ich habs wirklich erst gemerkt als ich länger damit gelaufen bin.

    Nächste Woche gehe ich in einen anderen Laden hier bei uns (die anderen Schuhe hatte ich bei meinen Eltern in Bayern gekauft, ich wohne selbst aber im Saarland) und lasse mich da auch nochmal beraten.

    Hatte auch überlegt einfach mal auf gut Glück welche zu bestellen, aber jetzt versuche ich es erst nochmal so.

    Ich habe den neuen Schuhen noch eine Chance gegeben, nachdem ich dachte, dass die andere Schnürung echt das Problem gelöst hat. War wohl nicht so ... seit ich wieder regelmäßig mit den Schuhen laufen war, habe ich nun wieder Knieschmerzen :motzen:

    Das hatte ich das letzte mal so als ich vor Jaaaaahren mal mit dem Laufen anfangen wollte und einen wirklich schrecklichen Laufstil hatte (evtl. wars auch die Kombi aus mieser Laufstil und ungeeigneten Lidl-Schuhen). Es zieht vom Knie aus ins Fußgelenk und den Oberschenkel nach oben bis in die Beuge.

    Damals gings von selbst wieder weg nachdem ich das Laufen komplett eingestellt hatte, danach hatte ich auch erst locker ein Jahr später oder so einen neuen Versuch gestartet.

    Und jetzt tue ich mich schon total schwer damit, vielleicht doch mal eine Woche zu pausieren in der Hoffnung, dass die Schmerzen dann weg sind. Es tut nicht so weh, dass ich das Gefühl habe gar nicht laufen zu können, ist aber natürlich unangenehm. Genau genommen merke ich beim Laufen eigentlich gar nichts, nervig wirds erst im Ruhezustand.

    Bei den letzten Läufen fühlten sich meine Beine auch unheimlich schwer an - ich laufe jetzt erstmal wieder mit meinen alten Schuhen, die haben es aber echt hinter sich. Neue Schuhe sind leider erst übernächste Woche drin, wenn das Konto wieder besser aussieht |)

    Neben der Überlegung, ob die Pause wirklich sein muss, überlege ich jetzt auch, ob ich mal zum Orthopäden gehen sollte. Ich glaube wirklich, dass es nur an den Schuhen liegt. Mein Laufstil ist inzwischen echt gut, da hat auch schon jemand mit Ahnung drübergeguckt und ich hatte ja nun auch die ganze Zeit über keine Probleme mehr.

    So, das musste ich mir jetzt einfach alles einmal runterschreiben :tropf:

    Ich weiß nicht, ob dir unsere Erfahrung etwas bringt und vorab wollte ich auch dazu sagen: Rhydian wurde sein Leben lang gegen Lepto geimpft (hatte auch nie auf die Impfung reagiert).

    Rhydian hat letztes Jahr plötzlich erbrochen, Durchfall bekommen und darauf folgte hohes Fieber. Ein großes Blutbild ergab als einzige Ursache für das, auch mit Antibiotika nicht senkbare Fieber, eine Infektion mit Leptospirose.

    Erst die Gabe von hochdosiertem Cortison konnte endlich dafür sorgen, dass er fieberfrei wurde. Ab dem Cortison hatten wir eine Woche, in der es bergauf ging. Da das Labor das Blut noch eingelagert hatte, konnte man noch einen Test auf eine Autoimmunkrankheit nachholen, der sich bestätigt hat - auch hier ist aber die einzige Therapieform Cortison.

    Eine Woche später ging es ihm morgens plötzlich wieder schlecht und einige Stunden später hatten wir keine andere Wahl mehr als ihn zu erlösen. Die roten Blutkörperchen haben sich in seiner Leber selbst zerstört, so dass er keinen Sauerstoff mehr gebildet hat und gedroht hatte, zu ersticken. Obwohl wir sofort in der Tierklinik waren, konnte man leider nichts mehr für ihn tun.

    Die Infektion mit Leptospirose war bei Rhydian allerdings so gering gewesen, dass man es normalerweise problemlos mit Antibiotika behandelbar gewesen wäre. Man spricht wohl ab einem Wert von 600 von einer Infektion und er hatte genau 600, eine Ärztin in der Klinik meinte, dass sie sich eigentlich erst ab Werten von 1.000 Sorgen macht.

    Bei Rhydian war es allerdings wohl so, dass die Lepto die Autoimmunkrankheit sozusagen "angeschubst"/ausgelöst hat.

    Wenn ich es damals jetzt richtig verstanden habe, dann ist die Art, wie Rhydian gestorben ist, etwas, das sowohl durch die Autoimmunkrankheit als auch durch Lepto ausgelöst werden kann.

    Ich hoffe, dass ich nie wieder einen Hund so gehen lassen muss ... wie er da auf dem Tisch lag und drohte zu ersticken ist das letzte Bild, das ich von ihm habe ...

    Es gab wohl letztes Jahr auch sehr viele Lepto-Fälle, das habe ich zumindest in der Zeit, in der wir um Rhydian gekämpft haben, von verschiedenen Tierärzten mitbekommen.

    Trotzdem würde ich mir auch schwer tuen, wenn ich jetzt einen Hund hätte, der so heftig auf die Impfung reagiert.

    Rhydian war eben auch, wie gesagt, geimpft. Ob es ein Unterschied gewesen wäre, hätte er die Impfung nicht gehabt, weiß ich natürlich nicht und ohne die Autoimmunkrankheit wäre das Ende vielleicht ein ganz anderes gewesen.

    Bei uns ist es auch total unklar, wann und ob wieder ein dritter Hund einzieht.

    Dennoch werden wir dieses Jahr wohl mal mit Züchtern Kontakt aufnehmen um erstmal die Hunde kennen zu lernen und auch zu sehen, ob die Rasse wirklich passt.

    Ich denke mir, dass es dann auch einfacher ist, einen Welpen zu bekommen, wenn es mal so weit ist, als wenn man sich erst "kurz vorher" beim Züchter meldet. Also, weil man vielleicht schon etwas bekannt ist und auch evtl. früh genug sagen kann "Beim nächsten Wurf hätten wir Interesse".

    Bei Rhydian habe ich mit der Züchterin im Sommer 2014 Kontakt aufgenommen und mich bereits mehrfach mit ihr getroffen bevor die Hündin auch nur belegt wurde. Da ich damals schon mit Rusty mit der Dummyarbeit angefangen habe, waren das dann oft einfach Trainingstreffs, auch mit anderen Toller-Leuten.

    Belegt wurde die Hündin dann "erst" Anfang 2015.

    Bei Eggsy kannte ich die Züchterin schon durch die Dummyarbeit seit fast zwei Jahren, da war es wirklich nur noch ein Telefonanruf mit "Falls du noch jemanden auf die Warteliste nimmst beim nächsten Wurf ..."

    Das war natürlich Luxus ...