Beiträge von It´s about a Fox

    Ich fands hier ganz spannend, dass zum einen Eggsys Einzug damals gezeigt hat, welche Spannungen zwischen Rhydian und Rusty herrschen - die sich dann aber wieder lösen ließen, nur eben vorher nie so aufgefallen sind.

    Und dann nach Rhydians Tod dachte ich eigentlich, dass Eggsy und Rusty sozusagen näher zusammenrücken.

    Zu dritt war es immer so, dass sie in meinen Augen als ein Rudel aufgetreten sind. Aber rückblickend war es nur Rhydian, der eingeschritten ist, wenn ein Hund Ärger machen wollte. Rusty hat sich einfach gerne gekloppt und ist dann eingestiegen, wenn er die Chance sah.

    Seit Rhydians Tod habe ich hier zwei Hunde, die eben unter einem Dach leben. Das wars aber auch. Sie hassen sich nicht, sie haben auch keinen Stress miteinander, aber eine Verbundenheit wie zwischen Rhydian und Eggsy besteht überhaupt nicht.

    Unser Kind schläft nicht, isst nicht, ist immer in Action… und das dann mit einem Arzt besprechen ist einfach wie vorgeführt werden.

    Bin jetzt gerade erst dazu gekommen hier ein wenig nachzulesen, aber daran bin ich gerade hängen geblieben.

    Bei uns ist es auch so: Mina ist jetzt 2,5, sie trinkt nachts noch 1-3 Flaschen, auch eine zum Einschlafen und ist tagsüber ein super schlechter Esser. Durchschlafen tut sie dann eben natürlich auch nicht. Und sie ist immer in Bewegung.
    Unser Kinderarzt ist da aber zum Glück total entspannt und sagt eben: Jedes Kind entwickelt sich anders.
    ... nur ich hätte gerne die nächtlichen Flaschen endlich mal los, weil ich glaube, dass sie dann vielleicht auch eher durchschlafen würde ... Sie schläft zwar bei uns im Bett und es ist jetzt kein großer Akt ihr nachts eine Flasche zu machen, aber mal nicht mehr nachts aufstehen zu müssen wäre schon ganz nett ...

    Im Sommer gabs ein Gespräch mit der Kita, dass sie hypersensibel wäre und wir zur Ergo sollten, damit sie dort lernt sich zu regulieren. Jede Ergo sagte uns aber, dass sie noch viel zu jung für eine Therapie ist. Und unser Kinderarzt meinte, dass er das so oft von Kitas hört, wenn die Kinder einfach wilder sind als andere und er sieht bei ihr keine Veranlassung für Ergo.
    Eine Freundin von mir leitet ein kleines Projekt mit tiergestützter Arbeit, bei der ist auch eine Ergo-Therapeutin im Team und sie kennt sich ja selbst auch aus. Ich habe dann mit beiden gesprochen, beide haben meine Tochter erlebt. Und sie meinten beide, dass sie bei ihr keine Schwierigkeiten sehen. Sie wäre kognitiv eben schon sehr weit und würde wohl mehr mitkriegen als das Hirn aktuell verarbeiten kann, aber das wird mit der Zeit auch besser werden. Aber kein Grund eine Therapie anzufangen.

    Na ja, Ende vom Lied: Wir haben keinen Anschlussplatz für den Kindergarten gekriegt (sie wäre in einem Kindergarten mit kleineren Gruppen besser aufgehoben), suchen jetzt händeringend und bisher stehen wir ab dem 01.05. ohne Betreuung da. Leider gabs noch einen Fehler in der Verwaltung, die hatte mich im Frühjahr nämlich angerufen und mir den Kindergartenplatz zugesagt, deswegen hatten wir ja nicht mehr weiter gesucht. Tja, dann das Gespräch im Sommer und die Absage für den Kindergartenplatz, von der telefonischen Zusage wusste dort niemand etwas. Ich hab leider damals auch keinen Druck gemacht, dass ich es noch schriftlich kriege. Bei der Kita hatten wir auch lange nichts schriftlich und da ich zu dem Zeitpunkt auch gerade wieder zu Arbeiten angefangen habe, ging mir das alles etwas unter.

    Bevor ich einen Tag vor Black Friday oder sonstigen Rabattaktionen wieder dasitze, versuche ich mich mal frühzeitig kundig zu machen =)

    Da wir seit dem Frühjahr jetzt eine Cord-Couch haben - vorher wars Kunstleder -, überlege ich schon länger ob so ein "Polstersauger" Sinn machen würde? Zudem haben wir jetzt auch einen Hochfloor-Teppich, der zwar echt mega pflegeleicht ist, dem so eine Zusatzpflege aber sicher auch mal gut tun würde ...
    Im besten Fall eben einer, bei dem man preislich nicht gleich einen Kredit aufnehmen muss ... Oder leiht man sich das Ding dann besser einfach bei Rossmann o.Ä.?

    Die andere Überlegung ist ein Wisch-Sauger, also kein Robo sondern einer, den man eben selbst bedienen muss.
    Gibts da Tipps? Was ist denn hier am meisten verbreitet? Und auch gerne ohne Kreditaufnahme ums Bezahlen zu können :D

    Das war ja der Unterschied, den ich gemeint habe: Für den Hund spielt es keine Rolle, wie effektiv das Training ist.
    Und bei der Ausgangsfrage, auf die ich mich bezogen habe, ging es ja einfach nur darum, ob der Hund dann auch zufrieden wäre.

    Aber für MICH, wenn ich Ziele habe, dann spielt es eine große Rolle, wie das Training läuft und ob ich bei einem guten Trainer bin.
    ICH hätte nach den letzten zwei Jahren, in denen ich einfach nicht ordentlich mit Eggsy trainiert habe, am liebsten hingeworfen und war todunglücklich mit meinem Hund, weil er so gar nicht auf dem Stand war, den ich haben wollte. Das war allerdings rein MEIN Problem, Eggsy hatte an seinem Stand nichts zu bemängeln |) :lol:

    Wenn Anspruchsvolleres Training nur gelegentlich stattfindet. Reicht das übliche Pensum und das Einzeltraining trotzdem ausreichend, zur Auslastung?

    Ich hätt schon gern in den nächsten 2 Jahren einen Zweiten. Aber hadere noch, weil ich mit der Kinderbetreuung auch nicht so Gruppen Kompatibel bin.

    Ich glaube nicht, dass der Hund damit ein Problem hat.
    Hier war auch ca. 2 Jahre etwas flaute, vor allem für Eggsy. Erst kam meine Tochter im April 23 auf die Welt und es dauerte einfach, bis sich alles wieder einspielte. Und kaum lief alles wieder einigermaßen verletzte Rhydian sich am 3. Januar letztes Jahr, woraufhin eine kleine Odysee über 5 Monate ausbrach bis wir wussten, dass es CES ist. Knappe zwei Monate danach erkrankte Rhydian und an seinem Tod haben wir dann bis in den Herbst hinein geknabbert.
    Eggsy lief die ganze Zeit über eigentlich nur nebenher, ich hatte kaum Kopf und Zeit für ein ordentliches Training und natürlich merke ich ihm an, dass wir jetzt etwas aufzuholen haben.

    Am Ende war ich aber das größere Problem, weil ich in meinen Erwartungen lange diese zwei Jahre ausgeblendet habe und zu viel bei zu wenig Training erwartet habe.
    Eggsy selbst war aber auch mit dem eher unstrukturierten, nicht wirklich voranbringenden Training zufrieden, Hauptsache er durfte etwas machen.

    Einer Arbeitslinie gehts ja darum, arbeiten zu dürfen ... ob das jetzt in der perfekten Gruppe bei dem perfekten Trainer ist oder eben nicht, spielt für den Hund ja keine Rolle.
    Mit dem Hund erfolgreich zu arbeiten und voranzukommen, das ist ja unser Bestreben.
    (Kleine Anmerkung: Ich rede jetzt nicht davon, dass man der Arbeitslinie nur Bällchen wirft und mal einen versteckt, sondern schon von richtigem Dummytraining, nur das kann ja viele Facetten haben)

    Motivationsdämpfer ist leider mein Wohnort - hier im Sauerland gibt es nur Berge zu laufen und da habe ich oft das Gefühl, dass ich gar nicht vorwärts komme :pleading_face:

    Mir gehts hier auch so, dass es eigentlich nur eine gerade Strecke gibt und die ist super langweilig, ansonsten nur Berg, Berg, Berg ... Jeder Trainingsplan mit diesen Intervall-Läufen war echt ein Kampf, wenn ich nicht nur die lahme Strecke ohne Berg laufen wollte.

    Aber inzwischen muss ich sagen, dass ich es total mag mit den Bergen. Bei meinen Eltern ist alles eben und da suche ich mir extra Strecken mit Steigungen, denn die Steigung ist zwar ätzend, aber es geht dann auch immer wieder bergab. Und ich finde die Strecken so viel ansprechender.

    Bei meinen Eltern ist es eben: Ich laufe jetzt die 5km-Strecke.
    Bei mir daheim: Wenn ich den Berg geschafft habe, dann gehts erstmal total entspannt wieder die coole bergab-Strecke, dann gehts da nochmal etwas hoch, aber danach kommt wieder der coole Teil ...
    Das beinhaltet zwar für mich auch, dass ich nach wie vor oft immer wieder gehe und nicht komplett durchlaufe, aber auch damit bin ich inzwischen fein. Ich laufe ja nicht wettkampfmäßig, sondern einfach für mich. Außerdem motiviert es mich unheimlich, dass man mit der Zeit bei jedem Anstieg immer mal ein wenig mehr schafft. Manche, die ich früher gegangen bin, kann ich heute hochlaufen - andere aber eben immer noch nicht.

    Also: Berge sind nicht nur schlecht :D


    Testbild

    Wie daneben ist deine Erfahrung denn bitte? Ehrlich, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln ... Manche Leute sollten einfach kein Training anbieten ...
    Erinnert mich ein wenig daran, dass mein Musiklehrer in der 5. Klasse zu mir gesagt hat, dass ich beim Singen bitte nur Mundbewegungen machen soll, weil ich so schlecht bin ... Das ist jetzt so um die 25 Jahre her und ich traue mich heute noch nicht zu singen, wenn jemand mich hören könnte. Sogar meiner Tochter vorzusingen hat mich Überwindung gekostet und geht nur, wenn sonst keiner da ist. Ich wollte danach auch nie noch irgendein Instrument lernen oder sonst etwas mit Musik zu tun haben.
    Und bei dir ist es jetzt ja ähnlich, dass du alles in Frage stellst, obwohl es gar keinen Grund dafür gibt außer, dass du an einen totalen Idioten geraten bist ... Ich hoffe, dass du diesen dummen Kommentar nochmal hinter dir lassen kannst :kleeblatt:

    Bezüglich Toller und der Größe:
    Rhydian wurde 2015 geboren und war echt lange eine Ausnahme mit knapp 56cm Schulterhohe und 27kg ... Aber inzwischen kommt es mir so vor, als gäbe es immer mehr Toller mit diesen Ausmaßen (die meisten sind, glaube ich, dann zumindest leichter ... Rhydian war schon alles in allem einfach ein großer Hund) ... und das entspricht ja eigentlich nicht mehr dem Standard ...

    Eggsy hat 53cm Schulterhöhe und wiegt ca. 20kg und für mich ist er optisch genau so, wie ich mir einen Toller vorstelle: Langbeinig, nicht zu groß und einfach stimmig gebaut.

    Hier sieht man sie im Vergleich, da war Rhydian 8 Jahre und Eggsy 2 Jahre (aber bei Eggsy kam an Substanz auch in den letzten 2 Jahren nichts dazu ... wie man auf dem letzten Bild sieht, das ist vom Januar 2025)

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    Und bezüglich Show- und Arbeitslinie finde ich schon auch, dass es da inzwischen Unterschiede gibt, wenn es auch keine offene Trennung gibt.