Beiträge von It´s about a Fox

    Das war ja der Unterschied, den ich gemeint habe: Für den Hund spielt es keine Rolle, wie effektiv das Training ist.
    Und bei der Ausgangsfrage, auf die ich mich bezogen habe, ging es ja einfach nur darum, ob der Hund dann auch zufrieden wäre.

    Aber für MICH, wenn ich Ziele habe, dann spielt es eine große Rolle, wie das Training läuft und ob ich bei einem guten Trainer bin.
    ICH hätte nach den letzten zwei Jahren, in denen ich einfach nicht ordentlich mit Eggsy trainiert habe, am liebsten hingeworfen und war todunglücklich mit meinem Hund, weil er so gar nicht auf dem Stand war, den ich haben wollte. Das war allerdings rein MEIN Problem, Eggsy hatte an seinem Stand nichts zu bemängeln |) :lol:

    Wenn Anspruchsvolleres Training nur gelegentlich stattfindet. Reicht das übliche Pensum und das Einzeltraining trotzdem ausreichend, zur Auslastung?

    Ich hätt schon gern in den nächsten 2 Jahren einen Zweiten. Aber hadere noch, weil ich mit der Kinderbetreuung auch nicht so Gruppen Kompatibel bin.

    Ich glaube nicht, dass der Hund damit ein Problem hat.
    Hier war auch ca. 2 Jahre etwas flaute, vor allem für Eggsy. Erst kam meine Tochter im April 23 auf die Welt und es dauerte einfach, bis sich alles wieder einspielte. Und kaum lief alles wieder einigermaßen verletzte Rhydian sich am 3. Januar letztes Jahr, woraufhin eine kleine Odysee über 5 Monate ausbrach bis wir wussten, dass es CES ist. Knappe zwei Monate danach erkrankte Rhydian und an seinem Tod haben wir dann bis in den Herbst hinein geknabbert.
    Eggsy lief die ganze Zeit über eigentlich nur nebenher, ich hatte kaum Kopf und Zeit für ein ordentliches Training und natürlich merke ich ihm an, dass wir jetzt etwas aufzuholen haben.

    Am Ende war ich aber das größere Problem, weil ich in meinen Erwartungen lange diese zwei Jahre ausgeblendet habe und zu viel bei zu wenig Training erwartet habe.
    Eggsy selbst war aber auch mit dem eher unstrukturierten, nicht wirklich voranbringenden Training zufrieden, Hauptsache er durfte etwas machen.

    Einer Arbeitslinie gehts ja darum, arbeiten zu dürfen ... ob das jetzt in der perfekten Gruppe bei dem perfekten Trainer ist oder eben nicht, spielt für den Hund ja keine Rolle.
    Mit dem Hund erfolgreich zu arbeiten und voranzukommen, das ist ja unser Bestreben.
    (Kleine Anmerkung: Ich rede jetzt nicht davon, dass man der Arbeitslinie nur Bällchen wirft und mal einen versteckt, sondern schon von richtigem Dummytraining, nur das kann ja viele Facetten haben)

    Motivationsdämpfer ist leider mein Wohnort - hier im Sauerland gibt es nur Berge zu laufen und da habe ich oft das Gefühl, dass ich gar nicht vorwärts komme :pleading_face:

    Mir gehts hier auch so, dass es eigentlich nur eine gerade Strecke gibt und die ist super langweilig, ansonsten nur Berg, Berg, Berg ... Jeder Trainingsplan mit diesen Intervall-Läufen war echt ein Kampf, wenn ich nicht nur die lahme Strecke ohne Berg laufen wollte.

    Aber inzwischen muss ich sagen, dass ich es total mag mit den Bergen. Bei meinen Eltern ist alles eben und da suche ich mir extra Strecken mit Steigungen, denn die Steigung ist zwar ätzend, aber es geht dann auch immer wieder bergab. Und ich finde die Strecken so viel ansprechender.

    Bei meinen Eltern ist es eben: Ich laufe jetzt die 5km-Strecke.
    Bei mir daheim: Wenn ich den Berg geschafft habe, dann gehts erstmal total entspannt wieder die coole bergab-Strecke, dann gehts da nochmal etwas hoch, aber danach kommt wieder der coole Teil ...
    Das beinhaltet zwar für mich auch, dass ich nach wie vor oft immer wieder gehe und nicht komplett durchlaufe, aber auch damit bin ich inzwischen fein. Ich laufe ja nicht wettkampfmäßig, sondern einfach für mich. Außerdem motiviert es mich unheimlich, dass man mit der Zeit bei jedem Anstieg immer mal ein wenig mehr schafft. Manche, die ich früher gegangen bin, kann ich heute hochlaufen - andere aber eben immer noch nicht.

    Also: Berge sind nicht nur schlecht :D


    Testbild

    Wie daneben ist deine Erfahrung denn bitte? Ehrlich, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln ... Manche Leute sollten einfach kein Training anbieten ...
    Erinnert mich ein wenig daran, dass mein Musiklehrer in der 5. Klasse zu mir gesagt hat, dass ich beim Singen bitte nur Mundbewegungen machen soll, weil ich so schlecht bin ... Das ist jetzt so um die 25 Jahre her und ich traue mich heute noch nicht zu singen, wenn jemand mich hören könnte. Sogar meiner Tochter vorzusingen hat mich Überwindung gekostet und geht nur, wenn sonst keiner da ist. Ich wollte danach auch nie noch irgendein Instrument lernen oder sonst etwas mit Musik zu tun haben.
    Und bei dir ist es jetzt ja ähnlich, dass du alles in Frage stellst, obwohl es gar keinen Grund dafür gibt außer, dass du an einen totalen Idioten geraten bist ... Ich hoffe, dass du diesen dummen Kommentar nochmal hinter dir lassen kannst :kleeblatt:

    Bezüglich Toller und der Größe:
    Rhydian wurde 2015 geboren und war echt lange eine Ausnahme mit knapp 56cm Schulterhohe und 27kg ... Aber inzwischen kommt es mir so vor, als gäbe es immer mehr Toller mit diesen Ausmaßen (die meisten sind, glaube ich, dann zumindest leichter ... Rhydian war schon alles in allem einfach ein großer Hund) ... und das entspricht ja eigentlich nicht mehr dem Standard ...

    Eggsy hat 53cm Schulterhöhe und wiegt ca. 20kg und für mich ist er optisch genau so, wie ich mir einen Toller vorstelle: Langbeinig, nicht zu groß und einfach stimmig gebaut.

    Hier sieht man sie im Vergleich, da war Rhydian 8 Jahre und Eggsy 2 Jahre (aber bei Eggsy kam an Substanz auch in den letzten 2 Jahren nichts dazu ... wie man auf dem letzten Bild sieht, das ist vom Januar 2025)

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    Und bezüglich Show- und Arbeitslinie finde ich schon auch, dass es da inzwischen Unterschiede gibt, wenn es auch keine offene Trennung gibt.

    Ich bin jetzt nicht so in der Thematik drin: Aber von was soll der Welpe gerade beim Aufbau vom Anzeigeverhalten denn aufdrehen? Da trainiere ich ja genau ins Gegenteil rein, weil ich möchte, dass das ruhig abläuft und pushe den Hund dabei erst recht nicht hoch.

    In meinen Augen ist diese Ruhe-lernen-Thematik teilweise etwas ausgeufert ... Aber das ist ja nun ein völlig anderes Thema.

    Vielen Dank für eure Antworten =)

    Ich glaube für bei meinen Eltern würde sich wohl ein Fahrradanhänger, den man auch ohne Fahrrad nutzen kann, am meisten anbieten. Da kann ich auch direkt vom Hof aus los, egal ob mit Fahrrad oder laufend, ich muss das Teil also nicht erst ins Auto kriegen. Und man könnte es dann für beides nutzen - oder ist der Umbau, damit das Ding ans Fahrrad kann, ein großer Akt? Weiß das evtl. jemand?

    Wenn sie das mitmacht, würde ich aber echt überlegen mir für hier auch einen Jogger-Buggy zu holen. Der sollte dann eben schon recht klein zusammenfaltbar sein, damit ich vielleicht nicht zwingend von uns aus los muss sondern mir etwas angenehmere Strecken suchen könnte :tropf:

    Denkt ihr eine zweijährige würde das überhaupt noch mitmachen? Sie läuft echt am liebsten selbst, hat aber kein Interesse an Laufrad ...

    Vielleicht hast du die Möglichkeit erst einmal etwas zu leihen und bei Bedarf gebracht zu kaufen?

    LG

    Franziska mit Till

    Die Möglichkeit habe ich leider nicht. Mein Onkel meint zwar, dass er noch einen Fahrradanhänger haben müsste, aber das meint er schon seit über einem Jahr :hust:

    Das wäre natürlich das Optimale, wenn ich es erstmal ausleihen könnte.

    Wobei ich so oder so wohl gucken würde, dass ich was gebraucht kriege ... neu sind die Preise ja wirklich happig :emoticons_look:

    Wo wir hier gerade bei Fortbewegung sind ... :lol:

    Der/die ein oder andere hier geht doch auch mit Kind joggen, oder? Welchen Wagen nutzt ihr denn dafür? Und geht evtl. auch ein normaler Buggy, zumindest um erstmal zu gucken, obs überhaupt klappt?

    Mina ist ja jetzt schon 2, ich weiß gar nicht, ob sie es überhaupt noch mitmachen würde (?)

    Es geht hauptsächlich darum, dass ich wohl im Juni mal eine Woche allein mit ihr und den Hunden zu meinen Eltern fahre und überlegt habe, sie da mal mit zum Joggen zu nehmen. Vor allem weil es dort totales Flachland ist, hier haben wir ja einen Berg auf den anderen ... Da würde ich aber fast eher zu einem Fahrradanhänger tendieren, den man für beides nutzen kann, weil ich bei meinen Eltern auch gern mal mit dem Rad unterwegs bin.

    Aber so ein Jogging-Buggy oder auch Fahrradanhänger ist ja auch alles andere als günstig :ugly: |)

    Ich bin ja so gar nicht die Baby-Mama gewesen und war um jeden Fortschritt bei der Entwicklung froh. Jeder hat mir gesagt, dass ich die Zeit genießen soll und es später viel anstrengender wird, aber mit Mina wurde es leichter, je besser sie sich bewegen konnte. Sie war auch kein Baby, das den halben Tag in der Trage verbracht hat und man dann entspannt Haushalt machen konnte oder sowas.

    Deswegen würde ich beim zweiten Kind gerne einfach direkt mit 1 1/2 starten :lol:

    Neben der Schwangerschaft graut es mir auch ein wenig vor dem ersten Jahr :tropf: Aber auf der anderen Seite ist die Zeit echt super schnell vorbei ... und dann ist ja auch nicht jedes Kind gleich.

    Ernalie und TanNoz

    Das ist die andere Seite, an die ich auch denke: Das das ja eben nicht nur negative Seiten hat. Wobei ich mit meinem Bruder echt null anfangen konnte und ich habs gehasst, dass ich einen kleinen Bruder bekommen habe |) Muss ja aber nicht bei jedem so laufen und inzwischen verstehen wir uns echt gut :D

    Ich glaube aber bei uns ist es zB gar nicht so, dass sie so extrem im Fokus steht, da ich eben auch noch die Hunde habe und mir wichtig ist, dass ich auch im Hundesport noch aktiv sein kann. Also meine Welt dreht sich bereits jetzt nicht nur ums Kind - daher kommt auch eher die Sorge, ob ein zweites nicht zu viel wäre.

    (Und auf der anderen Seite denke ich mir dann: Also bei den Hunden wirds hier ja auch mind. immer zwei geben ... wieso dann nicht bei den Kindern auch? :lol: )

    Marlen

    Erstmal noch herzlichen Glückwunsch zur zweiten Schwangerschaft und alles Gute! =)

    Übrigens ist bei uns die Wohnsituation auch noch so eine Sache: Wir sind auf der Suche nach einem anderen Haus. Wir haben zwar bereits eins, aber das haben wir eben in drei Wohneinheiten aufgeteilt (mit Schwiegervater und einer Mieterin/Bekannten meines Schwiegervaters). D.h. wir haben nicht sooo viel Wohnfläche für uns.

    Bisher sieht es aber mit der Suche echt mau aus und das hätte ich irgendwie gerne geklärt, bevor ein zweites unterwegs ist. Denn mit zwei Kindern würde es dann echt eng werden ... Und auch wenn mir dann viele sagen (Achtung, maßlose Übertreibung!) "Wir haben mit 25 Leuten auf 40m² gelebt", dann will ich trotzdem nicht so gequetscht leben ... |)