Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Na, das klingt doch ganz anders. Davor kam es wirklich anders rüber.
Ich würde doch stark davon ausgehen, dass auch gestillte Kinder Zeit mit Papa verbringen und mit ihm gerne auch alleine was machen. Als Säugling ist das vielleicht nicht so. Aber danach?
Bei uns ist es auf jeden Fall so. Aber für manches bleibt es halt erst einmal weiterhin Mama. Thema Schlaf gehört dazu und auch oft Körperpflege oder Trost.
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Ich rede schon die ganze Zeit davon, dass die Männer ne Chance brauchen, da reinzuwachsen 😄🤷🏼♀️
Ich muss jetzt mal schlafen. Wahrscheinlich rächt es sich heute Nacht wieder, dass ich Mal ne Stunde länger wach war.
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hier war irgendwie von Anfang an der Mann für Wickeln und Baden zuständig.
Ins Bett gebracht haben wir sie lange gemeinsam.
Mein Mann wechselt immer Quartalweise zwischen Frühschicht und Nachtschicht. Hat er Früh dann badet er sie und bringt er sie ins Bett denn er muss sowieso um 4:30 aufstehen, ich lese auch manchmal was vor aber gehe dann raus. ich bin der Typ Nachteule der um 23 Uhr noch die Wohnung putzt.Hat er Nachtschicht bringe ich sie alleine (und bade sie vorher natürlich auch).
Bissle stressig sind bei uns im Moment die Vorbereitungen Morgens weil es so lange dunkel ist und die Kids ab 7:30 in den KiGa sollen, ich um 8 aber am PC sein muss. Ein Kind ist langschläfer, das andere braucht morgens sehr lange zum Wach werden und jeder Morgen ist ein Wettrennen und ich schaffe es mich um 8:00 einzuloggen (starte vorher alle Systeme und mache alles soweit dass ich nur noch einloggen muss.
Und ich mach 3 Kreuze dass die Hunde nicht auch noch Gassi müssen.
Wenn ich ab 10 bin bewege ich zwischen 8 und 10 Hunde und Pony, die Schicht ist aber blöd weil ich dann bis 18 Uhr arbeite und bis ich richtig "ankomme" schon Schlafenszeit ist.
Das ist das einzig negative am HO. Mir fehlt die Möglichkeit nach der Arbeit einfach Mal kurz abzuschalten. Wir haben da so unsere Tricks mittlerweile aber ich denke oft so 30min danach erstmal heimfahren wäre es.
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Ich stille ja Luis, bin aber wieder arbeiten, seit er 8 Wochen alt ist. Mein Mann ist in Elternzeit bis Luis 2 ist. Als Baby hat er ihn gut schlafen bekommen. Irgendwann hat sich das geändert… weiß gar nicht, wann genau? Derzeit schläft er eigentlich nur an der Brust oder beim Autofahren ein…
Eeeeigentlich würde ich ihn auch gern langsam von der Brust entwöhnen, aber er will grad wieder häufiger ran und verweigert zum Teil das richtige Essen…
Mein Mann glaubt ja, dass es dann wieder leichter wird, ihn schlafen zu bekommen, wenn er abgestillt ist. Ich glaube das nicht… na, wir werden sehen…
LG Anna
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Wenn ich das heute hier so lese überleg ich mir das mit der Familienplanung glaub ich wieder.
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ja, wenn man sich die ersten Monate/ Jahre realistisch anschaut, dann ist so n kleiner Mensch schon ganz schön anstrengend und vereinnahmend…
LG Anna
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Ich kenne inzwischen auch einige Eltern, die es bereut haben, Kinder zu bekommen. Einfach weil die Vorstellung eine andere war.
Ich glaube, ich hatte es irgendwo schon einmal erwähnt: die Kinder meiner besten Freundin werden im April 6 Jahre. Und sie kann immer noch keinen Sport machen wie Joggen oder so weil sie immer noch von der Geburt (Zwillinge, die in der 34 Woche geholt werden mussten) Probleme hat. Die eine Tochter hat vermutlich ADHS, beide schlafen relativ schlecht und können sich kaum alleine beschäftigen. Sie hat das Gefühl, sie ist nur fremdbestimmt und hat kein eigenes Leben mehr. Und alleine die Vorstellung, dass das noch mindestens 6 Jahre so geht und 12, 13, 14 Jahre bis die Kinder aus dem Haus sind ist für sie unglaublich gruselig aktuell.
Ihre große Tochter ist 20 Jahre alt. Und damals lief einfach alles viel problemloser. Obwohl sie alleinerziehend war.
Meine Freundin liebt ihre Kinder. Aber wenn sie noch einmal vor der Entscheidung stehen würde, würde sie sich auch dagegen entscheiden.
Die Mädels werden im Februar 7 und och bin sehr sehr dankbar, dass sie relativ gerne ins Bett gehen und auch gut (und lange) schlafen.
Mein Mann hatte insgesamt 7 Monate Elternzeit und trotzdem sind es "Mamakinder". Ihnen ist es lieber, wenn ich sie nacheinander ins Bett bringe als dass der Papa einen parallel ins Bett bringt. Da hatten wir teilweise richtig Drama - nicht gespielt, sondern echt verzweifelt.
Kinder bekommen gut mit, wer dafür sorgt, dass es Ihnen gut geht, sich ums Essen kümmert und auch ernsthaft zuhört.
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Wenn ich das heute hier so lese überleg ich mir das mit der Familienplanung glaub ich wieder.
Ach aber es gibt doch auch wirklich noch die Chillbabys. Meinen Schwester fand das erste Jahr mit Baby entspannter, als die Zeit mit ihrer Hündin die nicht alleine bleiben konnte
Sie hat gebacken, genäht, Sport gemacht und war einfach nur glücklich. Er hat nur ein bißchen schlecht geschlafen und nun in der Schule macht er ständig Eselsohren in seine Mappe
. Ok er hat etwas mit Wutausbrüchen zu tun aber als Baby war echt nur easy.
Und ich muss sagen, dass bei mir die Liebe viel regelt. Es ist anstrengend und ja mir fehlt auch gerne mal mein altes Leben aber trotzdem liebe ich mein neues Leben auch sehr und mache es für meine Tochter gern.
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Wenn ich das heute hier so lese überleg ich mir das mit der Familienplanung glaub ich wieder.
Es ist anstrengend ja und man liest hier natürlich auch viel von den Dingen die nicht gut klappen, weil man daran zu knabbern hat. Und die, die keine Probleme haben, berichten meist auch weniger davon. Wir hatten z.B. mit beiden Kindern das Glück, dass sie ziemlich früh schon durchgeschlafen haben und sie generell gute Schläfer sind. Klar gabs da auch schlechte Nächte, aber das waren immer nur Phasen. Mittlerweile lassen und beide am Wochenende auch ausschlafen. Die machen sich einfach ein Hörspiel an. Dafür waren und sind beide Kinder sehr dickköpfig und diskutieren gern. Beide haben ihre Trotzphase richtig ausgelebt.
So sind eben alle verschieden. Und auch wir Erwachsenen sind verschieden, ich kann z.B. ganz schlecht mit fehlenden Essensmanieren umgehen. Andere Eltern sind da super entspannt und geduldig.
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Unser Sohn wird im Januar 4, bis heute kann ich an 2 Händen abzählen, wie viele Nächte er durchgeschlafen hat. Die dann ja auch nicht erholsam waren, weil man immer wieder aufgeschreckt ist und sich gefragt hat, warum er noch nicht gerufen oder später dann zu uns rüber gekommen ist. Er kommt jede Nacht zu uns rüber, damit habe ich mich aber abgefunden. Die meisten Nächte ist das auch ok für mich und oft auch ganz kuschelig, aber wenn man dann mal wieder getreten wird oder es ständig heißt ,,Deck mich bitte wieder zu'' dann nervt es schon. Alleine einschlafen geht hier auch nach wie vor nicht, ging noch nie. Wir haben es vor einigen Monaten über Wochen mit langsamer Gewöhnung versucht, klare Rituale eingeführt.. Und doch endete es fast jeden Abend in Tränen und die verzweifelte Bitte bei ihm zu bleiben. Mittlerweile macht er zum Glück nur noch selten Mittagsschlaf in der Kita (aber wenn, dann merke ich das abends auch sofort), dann liegt einer von uns idR nicht länger als 20-max. 30min neben ihm, das ist für mich ok.
Wir hatten auch eine Phase über bestimmt ein 3/4 Jahr, wo der Papa quasi NIX durfte, obwohl der gerne wollte - er wurde nur akzeptiert, wenn ich nicht verfügbar war. Das hat sich irgendwann von alleine wieder gegeben und mittlerweile sucht er sich oft den Papa (sofern anwesend) aus, der ihn ins Bett bringen soll, was dieser dann aber auch wirklich gerne macht, weil er arbeitsbedingt ja gar nicht so oft die Möglichkeit hat.
Ab voraussichtlich April bin ich dann für ca. 2 Jahre unter der Woche quasi alleinerziehend, da hab ich schon echt Respekt vor. Auch wenn ich jetzt schon den Großteil alleine wuppe (Wobei ich zum Glück eine fantastische Nachbarin habe, die mir immer hilft, wenn ich sie darum bitte), aber wenn ich zum Beispiel krank bin kann mein Partner aktuell, auch wenn's nicht gerne gesehen wird, dann zumindest mal Homeoffice machen. Das geht dann mit dem neuen Posten nicht mehr. Wir hatten bisher 2x nachts ein kotzendes Kind, man war ich froh, dass sich einer um die Bettwäsche und der andere sich um's Kind kümmern konnte.. Aber auch diese Zeit werden wir irgendwie schaffen.
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