Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Hier ist es ein Regal einer Nische im Badezimmer. Da liegen die "Gammelsachen" für Zuhause (Jogginghose etc.) und tatsächlich seit Schulbeginn Sachen, die sie noch einmal anziehen können. Bei einem Kind fast nix, beim anderen Kind minimal mehr.


    Kind 1 schafft es an guten Tagen die dreckige Wäsche ins Bad zu legen, Kind 2 schafft es bis zu den Wäschekörben im Schlafzimmer und sortiert richtig ein an guten Tagen.


    Die Klamotten sind zwar tendenziell sauberer als in der Kita - dafür hat Kind 1 Löcher in den Hosen, weil in der Betreuung exzessiv Waveboard gefahren wird.

  • Löcher sind bei uns Standard. Ich habs aufgegeben und so lange die nicht riesig sind, gehen die damit auch raus. Der Große hat jetzt öfter Hosen, die nicht kaputt sind. Das freut mich, die kann der Kleine dann übernehmen.


    Shirts und andere Sachen werden eh weitergegeben. Der Kleine freut sich immer auf die coolen Sachen vom Großen.

  • Sagt mal, wie ihr wo lagert ihr Wäsche, die die Kinder schon anhatte, die aber noch sauber sind? Das ist bei uns aktuell ein echtes Problem, dass zu viel Chaos im Bad führt :see_no_evil_monkey:

    :see_no_evil_monkey: Die fliegt Lose im Kinderzimmer rum :see_no_evil_monkey: .
    Wenn's zu viel wird, hat meine Tiny (Apportierhunde sind die besten :partying_face:  :winking_face_with_tongue: )gelernt, durchs Kinderzimmer zu Wirbeln und alle Kleidung zu finden und mir in den Wäschekorb fallen zu lassen, für einen Keks :gut: .

    Zudem hat mein Kind auch schon Verstanden, dass alle Wäsche die nicht im üblicherweise Hundefreien Kinderzimmer gelagert wird, im Hundemaul verschwindet.

  • Bei uns gibt es zwei Kiste auf der Kleiderkommode, eine für Schlafsachen und eine für noch tragbare Sachen. Die wird allerdings äußerst selten genutzt und oft liegen die Sachen dort ewig drin.


    Schmutzige Sachen darf Töchterchen abends selbst in den Wäschekorb oder die Waschmaschine stopfen. Da sie mit 3 Jahren gerade sehr gern im Haushalt "hilft", klappt das ganz gut.


    Generell haben wir viel zu viele Sachen. Unsere Waschmaschine ist kaputtgegangen und wir mussten drei Wochen auf Ersatz warten. Trotzdem war es gar kein Problem, das Kind jeden Tag sauber einzukleiden.


    Im März kommt bei uns das zweite Kind. Und ich muss mich jetzt schon zusammenreißen, keine neuen Sachen zu kaufen... 😄

  • Habt ihr schonmal einen Hund gehen lassen müssen, wenn eure Kinder das schon so richtig mitbekommen haben?


    Wir müssen unser altes Mädchen gehen lassen und O. nimmt das sehr mit, was ja auch klar ist.

    Ich frage mich, ob ich zu ehrlich war und ihm einfach danach hätte sagen sollen, dass sie gestorben ist... ? Aber ich wollte ehrlich sein, er sieht ja auch unsere Traurigkeit und Tränen...


    Ich habe ihm jetzt gesagt, wir basteln eine Karte und hängen die an einen Luftballon, der dann den Weg zur Regenbogenbrücke für sie weist......


    Meine eigene Trauer ist das eine, die Trauer von O. zu ertragen und aufzufangen ist nochmal was ganz anderes. 😭 oh man......

  • Ich war 7, als Ben eingeschläfert wurde. Meine Eltern waren sehr ehrlich mit mir, ich wusste, dass Ben schwer krank war und man damals (2002) nichts mehr für ihn tun konnte.

    Trauer hatte und habe ich aber natürlich immer noch. Ich finde es, vor allem nun im Nachhinein, sehr beruhigend, dass meine Eltern so ehrlich mit mir waren. Ben war mein "bester Freund" und er war/ist ein ganz besonderer Hund.


    Was ich damit sagen möchte: Sei immer ehrlich mit deinem Kind. Trauer ist natürlich und ich würde ihn eher begleiten als mir Vorwürfe zu machen, dass es zu hart war. Fakt ist ja nun mal, dass der Hund leider verstorben ist.


    Mensch, nun bin ich wieder melancholisch. Mein großer Ben :smiling_face_with_hearts:

  • Meine Tochter hat Lenas Krankheit und Tod auch richtig mitbekommen. Wir waren da sehr offen und haben schon gesagt, dass Lena sehr krank ist und auch die Auswirkungen der Krankheit erklärt. Meine Tochter ist grundsätzlich so, dass sie Dinge nur akzeptieren kann, wenn es für sie nachvollziehbar ist. Dementsprechend war das für uns der richtige Weg.


    Hart war es sicher für alle von uns. Ich glaube aber nicht, dass es anders einfacher gewesen wäre.


    Tut mir sehr leid, was ihr durchmachen müsst. Ich wünsche euch viel Kraft!

  • Ja zweimal sogar. Beim ersten Mal war mein Sohn 4 und er war sogar beim Einschläfern dabei. Beim zweiten Mal war ich zwar alleine, aber beide Jungs haben das mitbekommen. Meine Jungs wollen dann auch beim Begraben helfen. Mehrere Katzen haben sie auch schon verloren. Sie leben damit auf, sie sind traurig, aber es gehört für sie dazu.


    Wir machen den Kindern dann auch nichts vor, der Hund ist tot und tot heisst, er kommt nicht wieder. Also nichts von, der schläft nur oder sowas. Die Seele geht in den Himmel und wartet dort auf uns. Letzteres muss man nicht mögen, für uns passt es so.

  • Wie lange hat’s bei euch nach dem ersten Kind gedauert bis ihr gefragt wurdet wann denn das zweite Kind geplant ist? |) :ugly:


    Babymädchen und ich haben uns endlich einigermaßen eingegroovt, auch wenn jeder Tag anders ist und ich manchmal echt verzweifle weil alles was vorher geklappt hat, plötzlich gar nicht mehr funktioniert… :fear:

    Aber selbst schlechte Tage schaffen wir beide mittlerweile echt gut miteinander und nach einem gewaltigen Warnschuss für meinen Partner schafft er es mittlerweile auch dich selbst mehr einzubringen.


    Babymädchen ist 10 Wochen alt und ich werde schon gefragt wann wir das zweite Kind wollen, X Jahre Abstand wäre ja toll und lauter solche Sprüche muss ich mir schon anhören. Versteht mich nicht falsch, bis auf die Verdauungsthematik bei ihr, ist sie ein super einfaches, sehr zufriedenes Baby. Lässt sich ablegen (bevorzugt das sogar oft), möchte beim Einschlafen so wenig begleitet werden wie möglich, einfach da sein und sie es wissen lassen reicht völlig, Kinderwagen liebt sie, tragen hasst sie, usw. Aber für mich persönlich sieht es derzeit eher danach aus dass ich gar kein zweites Kind möchte. Die Schwangerschaft war für mich gar nicht schön, die Geburt ein persönlicher Horror an der ich noch immer sehr zu knabbern habe und mir überlege professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, von den ersten Wochen nach der Geburt will ich gar nicht erst anfangen. Ich liebe unsere Tochter, aber alleine die Vorstellung irgendwann wenn sie älter ist und wir Stück für Stück einige Freiheiten wiederbekommen, alles wieder bei Null anzufangen mit einem zweiten Kind? Bei dem Gedanken wird mir schlecht. Ich habe selber einen Bruder mit dem ich sehr eng bin und mein Partner hat das selbe mit seinem Bruder, aber mir fallen tausend Gründe ein die gegen ein zweites Kind sprechen. Und dann kommt sofort „Ach, das ändert sich noch, warte mal ab… blablabla“ :fear:


    Ich bezweifle dass ich jemals ein zweites Kind möchte und mich nervt es so sehr dass alle davon ausgehen dass ich noch zu der Erkenntnis komme dass Babymädchen bloß kein Einzelkind sein darf. |) Weil Einzelkinder sind ja verwöhnt und haben nen Schaden usw. :fear:

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