Beiträge von begga

    Ich finde das ganze Thema tatsächlich sehr schwierig und lässt mich persönlich auch weiter sehr damit hadern wie ich die Hunde versichern will.

    Den mehrere tausende € ansparen und die Vollversicherung bezahlen ist ja für viele wahrscheinlich auch nicht so einfach. Nur im Prinzip muss ich ja erstmal ein sehr gut gefülltes Konto haben um eben solche Rechnungen zu bezahlen, um dann ggf. länger auf die Erstattung zu warten.

    Der bislang gut gemeinte Ratschlag entweder Sparkonto oder Versicherung trifft so pauschal ja damit auch nicht zu. Ich brauche ja ein gut gefülltes Sparkonto und die Versicherung um eben das Sparkonto zügig wieder aufzufüllen.


    Kredit oä ist ja auch nichts was von heute auf morgen geht. Und obwohl ich mehr Entgeldersatzleistung bekomme als manche Leute verdienen, würde ich damit alleine keinen Kredit bekommen weil es eben kein Lohn, sondern eine Ersatzleistung ist.



    Ich habe zum Glück im Zweifel meine Eltern die mir im Zweifel sofort helfen würden und die durch die auslandstätigkeiten deutlich höhere Grenzen auf sämtlichen Karten haben aber ein ungutes Gefühl bei dem Thema bleibt trotzdem irgendwie

    Was darf den nicht weiter gebaut werden? Die Hütten?

    Hier waren doch schon einige die Librela wieder abgesetzt haben weil es nicht mehr gewirkt hat oder?



    Wir geben es seit gut einem Jahr, anfangs 20mg, mittlerweile 40mg. Wir hatten nie diesen bahnbrechenden Erfolg, er war etwas weniger grummelig, aber das gangbild war weiter schlecht, schauckelnd, schwankend, fällt um bei zu engen Kurven. draußen merkt man ihm schmerzen tatsächlich kaum an, er rennt und tobt, ist er frustig wenn wir ihn ehr schonen möchten.

    Anfangs gab es previcoxx dazu, tageweise plus novalgin, mittlerweile fest 3x300mg gabapentin.

    Wir haben heute festgestellt das wir dieses Mal den Termin zum nachspritzen verpasst haben. Sonst mach ich den direkt aus, ging dieses Mal wegen pc Problemen nicht und ich habe es hier im Chaos einfach vergessen. Die letzte Spritze ist jetzt 6 Wochen her und wir merken aber keinen Unterschied. Also er ist nicht schlechter/besser zurecht als vor 4 Wochen.Er grummelt und brummt grade wenn ihm jemand zu nah kommt, will aber mit spazieren gehen und tobt. Fällt genauso oft um oder muss „gerettet“ werden weil er wegrutscht. Aber eben weder mehr, noch weniger als immer. Sonst wäre uns das ja auch viel früher aufgefallen das er zum spritzen muss.

    Wir sind nur grade etwas ratlos. Bringt das librela also nicht so viel wie wir dachten? Liegt es am wärmeren Wetter ? Reicht ihm das gabapentin?

    Irgendwie alles doof grade. Aber bei 170€/Monat überlege ich ehrlich gesagt schon was wir weiter machen.


    Eigentlich lautet der abgesprochene Plan das es noch ein Versuch mit Tramal geben soll wenn es noch schlechter wird und wenn das auch nicht hilft dann würde er erlöst werden. Es ist nur so schwierig ihn einzuschätzen und zu überlegen was man ihm tatsächlich zumuten kann und was nicht.

    Ich versteh die teilweise sehr hohen Welpenpreise auch nicht. In meinem nicht kleinen Bekanntenkreis aus Jägern würde niemand derart hohe Preise akzeptieren. Das mag anders sein bei Interessenten die den Welpen nicht für den Jagdeinsatz wollen. Für 800 Euro bekommt man heute auch keinen Welpen mehr (wenn es nicht ein Freundschaftspreis ist), aber die Preise haben sich nur an die allgemeine Preisentwicklung angepasst.

    In Jägerkreisen sieht das wohl ähnlich aus wie in Sportlerkreisen, da bekommt der Hund seinen "Wert" auch erst mit der Ausbildung.

    In den Sportler- aber auch Jägerkreisen wird einfach auch das „jeder-kennt-irgendwie-jeden“ und Welpen werden viel mit Empfehlungen untereinander verkauft eine große Rolle spielen. Hat da ein Züchter plötzlich den Wunsch seine DSH Welpen für 2000€ zu verkaufen macht das Ruck zuck die Runde, viele werden das sehr schräg finden und der Züchter bleibt auf den Welpen sitzen und der Ruf leidet. Das möchte auch keiner

    Paws naja, die Verfügung kann VB ja nicht unterschrieben mit „anonym“ zugestellt werden. Spätestens wenn das Ganze durch sämtliche Instanzen geklagt wird, wird der Name wohl an die Öffentlichkeit gelangen.

    Und zumindestens hier im Kreis kannst du googeln wer grade Amtsleiter des Vetamtes ist.

    Lysaya du hast völlig recht damit. Gar keine Frage. Das Problem ist die Größenordnung. 5 kangals bekommst du ggf untergebracht, aber mehr als 50 gefährliche Hunde?

    Der Aufschrei und die Drohungen im Fall Chicco waren riesig. Und da ging es um einen Hund ohne besondere Fanbase im Hintergrund.

    Der amtsvet der eine Verfügung gegen diese Hunde erlässt und da ja durchaus die Eutha denkbar ist kann danach einsam und verlassen auf ner Insel leben….. DAS ist das Problem. Und durchgesetzt ist das damit noch lange nicht

    Natürlich könnte man den Hof räumen lassen, ihr Bußgelder auferlegen die sie über spenden zahlt, sie ggf. in Haft nehmen…. Und wer übernimmt dann die Verantwortung für die Hunde?

    Wenn die am neuen Ort jetzt das Einziehen verhindern? Liegt die Verantwortung für die Hunde ja eher am alten Ort.


    Und deswegen wundert mich sehr, dass die da nicht das Gelände sperren. (Nicht, dass gesamt-betrachtet irgendwas gerettet wäre - aber als zuständiges Vetamt am neuen Ort würde ich schon einiges investieren, dass es gar nicht erst mein Problem wird.)

    Ist die Frage wie und ob man das so sperren kann das die nicht aufs Gelände kommen. Und auch da bleibt das Problem der Riesen Fan base. Erlaubst du dir da als Amt auch nur einen Formfehler findet sich garantiert genug Unterstützung um sich durch alle Instanzen zu klagen

    Wobei mich die "Behördenblindheit" am neuen Standort echt wundert.


    Dass nicht genau hingeschaut wird, evtl. beide Augen zugedrückt werden, WENN die Hunde einmal im Zuständigkeitsbereich sind - hat wahrscheinlich wirklich viel damit zu tun, dass die zuständige Stelle sonst auch nicht weiß, wohin mit den Tieren - und nicht x davon aus diesem Grund (sofern das rechtlich zulässig wäre) einzuschläfern.


    Aber hier bekommen sie am neuen Standort ja mit, dass da x Hunde in ihre Zuständigkeit gebracht werden. Ganz offensichtlich wird ja versucht Tatsachen zu schaffen. Dass da nicht alles Mögliche mobilisiert wird, dass die Hunde überhaupt nicht umziehen? Wundert schon.

    Was sollen sie den tun?

    Eine Genehmigung haben sie verweigert - ok.

    Sie zieht trotzdem ein. Und jetzt?

    Natürlich könnte man den Hof räumen lassen, ihr Bußgelder auferlegen die sie über spenden zahlt, sie ggf. in Haft nehmen…. Und wer übernimmt dann die Verantwortung für die Hunde?

    Wer möchte die Verantwortung übernehmen und die Euthanasie von soooo vielen Hunden anordnen, durchführen und danach nicht von dieser Riesen Fanbase zerfleischt werden?

    Es ist ein absolutes Drama aber eine „gute“ Lösung seh ich aktuell tatsächlich nicht um VB zu stoppen. Dazu ist es mMn tatsächlich zu spät