Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Und es gibt auch Phasen, da hat man das Gefühl der Hund entwickelt sich rückwärts

Wir sind jetzt mal wieder draußen bei „Hund springt bekloppt an mir hoch (kommt von hinten angesprungen und tippt mich mit der Schnauze an der Schulter an - eine Spaziergängerin hat echt schockiert geschaut, weil sie wohl dachte, der frisst mich gleich) bellt mich an und will kaspern“ (zum Glück weiß ich wie er es meint und würde nie auf die Idee kommen, dass er aggressiv ist). Und im Haus testen wir mal wieder, ob die Regeln noch gelten. Fast zwei Jahre und es wird nie langweilig

Das haben wir auch gerade. Wildes Spiel ist wieder sehr angesagt.

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Da Merlin nun 5 Monate ist, neige ich tendenziell dann doch dazu, bei euch Junghunden, als bei den Welpen mitzuschreiben, schickt mich aber sonst auch gern in die Welpengruppe zurück
auch wegen dem Alter mal eine Frage zwecks Alltagsauslastung an euch; ich bin mir derzeit nicht sicher, ob wir womöglich zu viel raus gehen? Der Hund zeigt jetzt meiner Meinung nach noch keine Stress-Anzeichen, aber ich will lieber früher als später die Reissleine ziehen. Unser Tagesablauf gestaltet sich eigentlich meist so:- gegen 7:30 Uhr stehen wir auf; er pennt meist die zweite Hälfte der Nacht im Wohnzimmer und düdelt da meist noch mit einem Plüschi rum.
- gegen 8:00 Uhr gehts dann raus, meist laufen wir zum kleinen Park 5 min, da darf er dann bisschen rennen und schnüffeln, ich versuche nicht länger als 15 min zu machen denn wir müssen ja auch noch zurück. Ein Mal pro Woche treffen wir da auch eine seiner Hundefreundinnen, dann sind’s auch mal 20 min. Alles in allem achte ich darauf, dass wir nicht länger als 30 min draußen sind.
- gegen 9 gibt’s Frühstück. Danach ist Sendepause. Ich muss arbeiten (Home Office) und bin auch für ihn bis 12:30 quasi nicht ansprechbar. Das machen wir so seitdem er Welpe ist und er legt sich dann auch immer direkt hin und pennt bis 12-12:30 durch.
- Pinkelpause. Nur die Straße hoch und runter bis er sich erleichtert hat.
- Mittag. Danach passiert meist nichts. Derzeit versuche ich ihn zum Teebeutelsuchen vorzubereiten. Dauert aber maximal 1-2 Minuten. Ich muss dann weiter arbeiten.
- Feierabend und große Runde gegen 16:30/17 Uhr. Da gehen wir dann meist länger, zu einem größeren Park wo er rennen kann oder fahren in den Wald. Beides meist Freilauf oder Schlepp. Das dauert dann doch schon mal ne Stunde bis 1 1/2.
- Danach Heim, 18:00 Uhr Futter und dann ist wieder Ruhe bis 22:30 zur letzten Löserunde.
Wir machen keine Trainingseinheiten, wir üben halt eher im Alltag, sitzen an der Straßenkante, Rückruf im Freilauf, sowas eben. Wenn wir mal keine große Runde zum Park nachmittags schaffen dann gehen wir durch die Straßen spazieren und machen noch einen Schnüffelteppich.
Ich hab jetzt nie die Zeiten zusammen gerechnet aber so rein vom körperlichen, zuviel? Ich hab da irgendwie so eine Betriebsblindheit

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Wenn der Hund gut drauf ist, passt es doch.
Scheint mir bei euch der Fall zu sein.
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Das ist individuell würd ich sagen. Für unsere Erste wärs zuviel gewesen, für die Zweite hätte es so gepasst.
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Wir wollten gestern Abend mal gebrauch von Tinys Jagdhund Qualitäten
machen und beim Abend Spaziergang ein paar Igel entdecken. Mit Taschenlampen ausgerüstet sind wir über die Parkwiese und Brav unserem Hund nachgelatscht, in der Hoffnung sie schnüffelt nicht nur nach Rüden, sondern setzt sich auch mal zufällig auf eine Igel Fährte.
Leider hat unser toller Jagdhund nur so ziemlich jeden Müll(überwiegend Handschuhe und Mützen, welche von Kindern verloren/vergessen wurden) auf der Wiese gefunden und einen angekauten Stock.
Also Taschenlampen wieder aus und sind dann ohne Igel Fund zurück. Und direkt vor der Haustür hüpft mein Kind kreischend Rückwerts, Tiny hüpft sofort mutig vors Kind und hüpft dann auch gleich wieder Rückwerts. War ihr wohl zu stachelig.
Da hockte ein gut genährter Igel tatsächlich gleich vor unserer Tür
. Tiny durfte dann mit abstand im Platz warten und wurde fürs brave und ruhige anzeigen belohnt und mein Stadtkind durfte sich den Igel aus der nähe anschauen
.
Obwohl wir schon relativ viel Grünflächen um uns haben, sind Igel hier richtig selten. Die Grünflächen werden dafür zu sehr auf eine Art "Gepflegt", dass außer Insekten kaum was überlebt. Was ja grad für Igel eigentlich perfekt wäre.
Aktuell liegen wieder viele Grünabfall Haufen so lange rum, dass man davon ausgehen kann, es nisten sich Tiere darin ein. Und zum Winterbeginn, teils wenn die Tiere auch schon ihren Winterschlaf starten, wird alles "aufgeräumt".
Im Winter findet sich hier nirgends mehr ein Laubhaufen
.
Darum ist dieser Igel für mein Kind der erste, an den er sich bewusst Erinnert. Schon Traurig irgendwie.
(Dieses übertriebene gepflege stört mich mit Tiny auch für Dummy Aufgaben beim Gassi gehen. Es gibt ja keine Wiesen in und um der Stadt rum, die mal Gräser länger wie 10cm haben. Und dabei macht grad das Suchen meiner Tiny so viel Spaß). -
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Musst zu uns kommen. Hier stolpert man ab einer gewissen Jahreszeit im Grunde jeden Abend ueber mind. einen Igel..
Das Hundekind wird die Tage fuer die ZZL gemeldet (unter Vorbehalt weil die olle BH noch fehlt)
Wann ist das denn so alt geworden? Die ist doch eben erst auf die Welt gekommen. -
Hier vergeht aktuell kein Tag, ohne dass ich mindestens 5 Igelbegegnungen habe....
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In unserem Garten bzw. Direkt hinter dem Zaun muss auch ein Igel eingezogen sein. Wir haben dort immer Rasenschnitt hin, der an der Hecke hübsche Höhlen bildet. Das muss jetzt das Igel-Inn sein, Dio findet die Zaunstelle seeeehr spannend. Tagsüber leise, nachts muss er seit zwei Tagen mit nem Beller hinrennen🙈 geht's wieder zwei Tage nachts an der Leine raus, dann hat ers eh verstanden, dass nachts im Garten bellen nicht unbedingt erwünscht ist 🙃 das begreift er super fix.
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Ich wünschte hier wären nur Igel, gestern ist uns ein Waschbär vor die Cam gelaufen. Und die ist an der Haustür. Der kam also die Treppe bis zur Tür hoch.

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Ich wünschte hier wären nur Igel, gestern ist uns ein Waschbär vor die Cam gelaufen. Und die ist an der Haustür. Der kam also die Treppe bis zur Tür hoch.

Joa, die rennen hier manchmal nachts auf dem Dach rum. Darüber hinaus haben wir ca 4 Rehe, die mir Vorliebe im Garten picknicken, diverse Fremdkatzen, Marder, Eichhörnchen etc.
Warum genau habe ich mir einen Jagdhund gekauft 😂? Dafür, dass wir hier eine Wildzoo haben (wohnen halt direkt an einem kleinen Wald), benimmt sich mein Jagdhund echt cool.
Wenn er aus dem Küchenfenster sehen könnte, könnte er ab und zu seinen roten Buddys Hallo sagen. Für meine BX gehörten die Rehe übrigens mit zur Familie. Katzen, die durch den Garten liefen, allerdings nicht.
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