Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
- Murmelchen
- Geschlossen
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Also Fynn ist sehr hitzeresistent. Da wird die Zunge immer länger, aber mal langsamer laufen? Nö.
Ich bin da eher hitzeempfindlich. Aber der Jungspund braucht seine Bewegung und da muss ich eben schwitzen.
Wir gehen Mo-Fr morgens ca 30 Minuten.
Nachmittags dann ca 1,5 Stunden.
Abends ca 20-30 Minuten.
Da ich sehr schlecht aus dem Bett komme, wird es auch nichts mit wirklich frühem Gassi bei Hitze. Aber um 10.00 gehen wir dann momentan die große Runde, dafür nachmittags dann nur ca 20 Minuten und abends nochmal 20-30.
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Zum Thema Freilauf und "Junghund braucht Bewegung" habe ich gestern ein interessantes Video gefunden. Wer mit Freilauf auch noch Schwierigkeiten hat, kann sich das ja mal geben und seine Meinung dazu sagen.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=c6TWxc4viFk] -
Zum Thema Freilauf und "Junghund braucht Bewegung" habe ich gestern ein interessantes Video gefunden. Wer mit Freilauf auch noch Schwierigkeiten hat, kann sich das ja mal geben und seine Meinung dazu sagen.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=c6TWxc4viFk]Uff, das ist ja richtig schlimm. Also ja, nicht hörenden Hund diskussionslos an die Leine, aber ich persönlich brauch da jetzt keine kruden pseudopsychlogischen/pseudophilosophischen Theorien dazu um mir das zwanghaft schön zu reden.
Also zwischendrin waren auch echt Aussagen bei denen sich mir die Zehennägel hochrollen.
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Zum Thema Freilauf und "Junghund braucht Bewegung" habe ich gestern ein interessantes Video gefunden. Wer mit Freilauf auch noch Schwierigkeiten hat, kann sich das ja mal geben und seine Meinung dazu sagen.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=c6TWxc4viFk]Ich kann ihr keine 20 Minuten zuhören 😅 was sagt sie denn, kurz zusammen gefasst?
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Zum Thema Freilauf und "Junghund braucht Bewegung" habe ich gestern ein interessantes Video gefunden. Wer mit Freilauf auch noch Schwierigkeiten hat, kann sich das ja mal geben und seine Meinung dazu sagen.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=c6TWxc4viFk]Hm, also ich würde es nicht so negativ sehen wollen wie Potato . Aber ambivalent.
Ich stimme grundsätzlich nicht mit ihr überein, denn für mein Verständnis von Hundehaltung gehört Freilauf schon dazu und ich finde auch, ein Hund kann Freilauf nicht ohne Freilauf lernen. Selbstständigkeit nicht durch simulierte Selbständigkeit (die dann eigentlich das Gegenteil ist) und jeder intelligente Hund merkt ja, wenn er eine Leine dran hat.
Jetzt das aber. Wenn ein Hund im Freilauf nicht abrufbar ist, sich nicht an seinem Menschen orientiert, gerade in einer Phase ist, wo der Radius auf Gedeih und Verderb ausgeweitet werden muss und dabei vielleicht auch Mal ins jagen kippt, DANN ist die Schleppleine selbstverständlich eine gute Wahl und DANN kann der Input der Trainerin durchaus einen neuen Blickwinkel aufzeigen und den Besitzer zurück auf den Boden holen. Ich halte nichts davon das präventiv zu machen, auch wenn sie wahrscheinlich nicht ganz unrecht hat, dass es wohl mehr Arbeit ist, einen Jagderfolg oder so wieder wegzuerziehen, als es nicht dazu kommen zu lassen. Es ist nicht schlimm, wenn der Hund mal eine Zeit permanent an der Leine gehen muss, damit hat sie ja vollkommen recht. Und viele ihre Trainings-TN sind wahrscheinlich nicht Leute, die sich seit Jahren / Jahrzehnten mit Hundeerziehung beschäftigen und wissen, auf was sie achten müssen, sie schildert es ja auch ganz gut und beschreibt dabei schon etwas den klassischen "Anfänger".
Es tritt dann natürlich auch ein Lerneffekt ein, sodass die Aussage, was an der schlepp klappt, klappt dann auch im Freilauf, zumindest eine gute Chance auf Richtigkeit hat (das ist sicher sehr individuell und kann keine Pauschalaussage sein).
Grundsätzlich find ich die Frau nicht verkehrt, hab schon einige Videos angesehen, sie ist aber für mich keine Trainerin wo ich sage "so und nicht anders", aber sie hat mein Denken schon mit so der ein oder anderen Idee bereichern können.
Edit: mich würde sehr deine Meinung interessieren flying-paws weil so wie ich es neulich verstanden habe in einem anderen Thread vertrittst du die genau gegengesetzte Position, dass der junge Hund so viel wie möglich frei laufen sollte, habe ich das richtig verstanden?
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Zum Thema Freilauf und "Junghund braucht Bewegung" habe ich gestern ein interessantes Video gefunden. Wer mit Freilauf auch noch Schwierigkeiten hat, kann sich das ja mal geben und seine Meinung dazu sagen.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=c6TWxc4viFk]Also, meine Welpen und Junghunde bekommen massig freie Bewegungsmöglichkeit. Während ich tagsüber daheim im HO arbeite, haben sie den ganzen Garten für sich, haben dort Rückzugsmöglichkeiten und können dort "die Sau rauslassen".
Das ist bei uns aber kein Gassi. Gassi findet bei uns auch fast nur im Freilauf statt, aber von Anfang an mit ziemlich vielen Regeln (Wege nicht verlassen, Umorientierung fördern, Rückruf üben) und je nach Welpe auch ggf. mit Schleppleine zur Unterstützung. Wenn einer zum Beispiel immer Durchstarten will zu anderen Hunden oder Menschen.
Die Leinenführigkeit an kurzer Leine übe ich vorerst komplett separat, ich trage Welpen lieber in kritischen Situationen, als mir den Punkt zu versauen. Bei Junghunden über ich dann während des Gassis immer mal, dass die Leinenführigkeit etwas richtig, richtig, tolles ist. Also so positiv wie möglich.
Ja, das erfordert schon auch bestimmte Lebensbedingungen und ist für jemanden mit einer Innenstadtwohnung so sicherlich nicht umsetzbar. Es ist halt unser Weg und funktioniert für uns wunderbar. Muss ja nicht für jeden passen.
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Zum Thema Freilauf und "Junghund braucht Bewegung" habe ich gestern ein interessantes Video gefunden. Wer mit Freilauf auch noch Schwierigkeiten hat, kann sich das ja mal geben und seine Meinung dazu sagen.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=c6TWxc4viFk]Da sind einige Aussagen dabei, die ich persönlich einfach anders sehe, z.B. diese pauschalen Vorgaben, wie groß der Radius eines Hundes zu sein hat, aber vor allem ihre Einstellung teile ich einfach überhaupt nicht, z.B. dass es ein Privileg für den Hund ist mich auf dem Spaziergang begleiten zu dürfen (weiß nicht mehr wie genau die Aussage im Wortlaut war) und man nicht zu viel dran denken soll, was dem Hund Spaß macht - aus meiner Sicht ist mein Anspruch an mich als Hundehalterin schon der, dass ich einem Tier, das ich mir ja ganz bewusst angeschafft habe, ein möglichst schönes Leben bieten zu wollen (in meiner Idealvorstellung gehört Freilauf da auch zu, wenn es mit dem Hund eben irgendwie machbar ist), und dass ich daher schon drauf achte, was meinem Hund Spaß macht und dass ich unsere Spaziergänge (die ich ja letztendlich FÜR meinen Hund mache) so gestalte, dass mein Hund auch was davon hat.. Das ist für mich kein Privileg, sondern meine Pflicht.
Ein paar Dinge klingen für mich außerdem widersprüchlich, aber vielleicht verstehe ich sie da auch irgendwie falsch.
Die Aussagen von ihr, mit denen ich übereinstimme, sind imho großteils Common Sense und nichts, was das Rad irgendwie neu erfindet. Wenn es aber einigen Hundehaltern hilft die Situation besser zu akzeptieren, dass ihr Hund (aktuell) keinen Freilauf bekommen sollte und das für ihren Hund kein Weltuntergang ist, dann ist es ja schön und gut. Wenn ein paar Kandidaten, die ihre nicht hörenden Hunde im Freilauf durch die Gegend brettern und in andere Hunde rein bomben oder sogar jagen lassen, dieses Video sehen und bestenfalls daraufhin umdenken, soll's mir nur recht sein :)
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Mir sagt ihre Haltung nicht zu, sofern ich die aus 10 Minuten Video (mehr habe ich vorher nicht geguckt) raushören konnte. V.a. hat mich der Satz gestört, dass man die Befürfnisse des Hundes nicht über die eigenen stellen darf. Später kam dann nochmal das Beispiel mit der Bracke(?), ob einem das Ableinen einen Herzinfarkt wert sei. Das sehe ich einfach grundlegend anders - man kann sich nicht einen Hund mit Bedürfnis XY zulegen und das dann wegignorieren, weil es meinem Bedürfnis nach Sicherheit oder sonst was widerspricht. Das finde ich einfach -asozial- dem Lebewesen Hund gegenüber. Klar, man muss nicht den nicht hörenden Hund täglich in jeder Umgebung frei laufen lassen, aber man muss dann eben Möglichkeiten schaffen, es doch zu ermöglichen (entsprechende Gegenden aufsuchen).
Und ja, ich denke, gewisse "Herzinfarktsituationen" muss man als Hundehalter in Kauf nehmen. Im Idealfall treten die nicht ein, aber man muss mit der Möglichkeit rechnen, dass schon. Irgendwann muss man dem Hund den Vertrauensvorschuss geben, dass Freilauf und Gehorsam klappen. Der eine macht das früher, später, öfter, seltener. Aber sobald man sich für Freilauf entscheidet, entscheidet man sich mit für den Vorschuss. Wenn man damit nervlich nicht leben kann, sollte man vielleicht eher einen Roboter statt eines Lebewesens nehmen ...
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Wie würden eure Junghunde reagieren:
FeWo, Tür zur Terrasse ist offen, davor ist nichts eingezäunt, nebenan Wohnungen, Hafen, Uferböschung, Spazierwege und kleine Dorfstraße auf der anderen (Vorder-)Seite des Hauses.
Würden eure Hunde in unbeobachteten Momenten raus gehen und sich die Beine vertreten, neugierig draußen rumschnüffeln😬?
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Und ja, ich denke, gewisse "Herzinfarktsituationen" muss man als Hundehalter in Kauf nehmen. Im Idealfall treten die nicht ein, aber man muss mit der Möglichkeit rechnen, dass schon. Irgendwann muss man dem Hund den Vertrauensvorschuss geben, dass Freilauf und Gehorsam klappen. Der eine macht das früher, später, öfter, seltener. Aber sobald man sich für Freilauf entscheidet, entscheidet man sich mit für den Vorschuss. Wenn man damit nervlich nicht leben kann, sollte man vielleicht eher einen Roboter statt eines Lebewesens nehmen ...
Hier ticke ich tatsächlich anders. Ich gebe keinen Vertrauensvorschuss, sondern ich bemühe mich drum, Situationen realistisch einzuschätzen und meine Hunde lesen zu können.
Ich habe meine Hunde aber auch nicht dafür, dass die 2-3x am Tag mit mir Spazierengehen und das ist tatsächlich nicht unser "Lebensinhalt". Die haben halt alle eine Aufgabe und einen "Zweck", wo sie ihre Veranlagungen auch entsprechend ausleben dürfen und genauso richtig sind, wie sie sind.
Mache mir ehrlich gesagt wenig Gedanken darum, ob ich denen nun Unrecht damit tue, weil sie beim Gassi nicht Beschäftigt werden und sich an eine Vielzahl von Regeln halten müssen.
man kann sich nicht einen Hund mit Bedürfnis XY zulegen und das dann wegignorieren
Das sehe ich genauso. Es wäre schon vielen Hunden damit geholfen, wenn man sich keine Arbeitsrassen anschafft und dann meint, dass die mit Gassigehen auch nur irgendwie glücklich seien. Egal wie viel Freilauf und Freiheiten man denen währenddessen einräumt, um das eigene Gewissen zu beruhigen.
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