Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Mit Tiny sind Ressourcen gar kein Thema und in dem Bereich hat sie wahnsinnig viele Freiheiten. Sie hat die Mentalität "Was mein ist, ist auch dein", was sehr angenehm ist :smile: .

    Oh das ist bei Nando auch so. Der Kater bedient sich regelmäßig an seinem Futter. Manchmal macht Nando sogar noch für ihn platz. :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Mit Tiny sind Ressourcen gar kein Thema und in dem Bereich hat sie wahnsinnig viele Freiheiten. Sie hat die Mentalität "Was mein ist, ist auch dein", was sehr angenehm ist :smile: .

    Oh das ist bei Nando auch so. Der Kater bedient sich regelmäßig an seinem Futter. Manchmal macht Nando sogar noch für ihn platz. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Das ist hier auch so. Die Katzen bedienen sich am Futter und Emma macht Platz und warte brav, bis sie dran darf. Am Anfang hab ich die Katzen immer weggescheucht, damit Emma nicht das Gefühl bekommt, ihr Futter verteidigen zu müssen. Aber irgendwann hab ich es gelassen. Wenn ich nicht Zuhause bin, hab ich es eh nicht unter Kontrolle und Emma ist eh nicht so verfressen, als das sie Futter als hochwertige Ressource ansehen würde.

  • Massai ich "quatsche" auch viel mit meinem Hund und es gibt auch viele Gassi-Runden, wo ich (mittlerweile) kein einziges richtiges Kommando benutze.

    Bin aber auch einfach in der glücklichen Situation einen ziemlich easy going Hund zu haben, dem man auch Entscheidungsfreiheiten lassen kann, weil er die üblicherweise nicht allzu sehr ausnutzt und den man im Freilauf einfach sein Ding machen lassen kann.

  • Massai ich "quatsche" auch viel mit meinem Hund und es gibt auch viele Gassi-Runden, wo ich (mittlerweile) kein einziges richtiges Kommando benutze.

    Bin aber auch einfach in der glücklichen Situation einen ziemlich easy going Hund zu haben, dem man auch Entscheidungsfreiheiten lassen kann, weil er die üblicherweise nicht allzu sehr ausnutzt und den man im Freilauf einfach sein Ding machen lassen kann.

    Ja, ist hier auch so. Nur beim Thema Jagd muss ich bisschen aufpassen, sonst ist hier Anderleinegehen und offline kaum ein Unterschied.

    Eigentlich quatsche ich mit dem Hund draußen gar nicht, spreche aber lieber, wenn, in ganzen Sätzen 😅🙈 und auch im normalen Plaudertonfall.

    Wer weiß, wie gut mein Hund anderweitig sonst hören würde :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Anne_Boleyn Fiete war als Junghund sehr ähnlich. Andere Auslöser, aber viel Unsicherheit, hab ich ja schon gelegentlich berichtet. Ich bin nie grob geworden, weil er auch der Typ ist, der bei Druck eher zu macht. Aber in manchen Sachen dann unnachgiebig. Beispiel Treppe. Er geht innerhalb von Häusern keine Treppen. Ausserhalb klettert er jede Hühnerstiege. Also können tut er das. Hab es mit Keksen versucht, er geht mit den Vorderbeinen so hoch, dass er die ersten Kekse holen kann und geht dann wieder runter. Wochen hab ich da rumgeeiert. Und dann hab ich ihm sein Geschirr angezogen und ihn die Treppe hoch und runter geschliffen. Wie einen Kartoffelsack, aber nie unfreundlich. Emotionslos quasi. Und nach dreimal hoch und runter war das Thema durch. Das war das einzig, etwas derbere, was ich mit ihm gemacht habe, um seine Angst da zu überwinden, sonst würde er heute noch hechelnd am Fuß der Treppe liegen.

    Zweites waren wechselnde Untergründe. Immer wenn er verunsichert war, konnte er da nicht drüber laufen. Das hat sich in dem Moment gelegt, wo ich neben ihm war. Mit mir zusammen ging das dann. Dann war jahrelang Ruhe, Böden kein Thema (er ging übrigens immer über Gitter und so. Alle wirklich schwierigen Untergründe waren kein Thema. Es ging dabei immer um seinen Gemütszustand). Dann kam Corona, ich war mit den Hunden beim Impfen und durfte nicht mit rein. Ich saß da mit drei Hunden, die TFA kam und hat einen nach dem anderen geholt und ist mit ihm ins Sprechzimmer. Dann war Fiete dran, läuft erst mit, dann wechselt hinter der Schwelle der Boden, Fiete wirft sich hin und geht keinen Schritt mehr. Davor, jahrelang kein Thema.

    Collies haben mEn oft einfach Unsicherheitsthemen, die sich in schwer nachvollziehbaren Verweigerungen dann äußern. Ich würde da bei deiner Maus auch ein Unsicherheitsthema vermuten. Und sie da freundlich bestimmt durchführen. Vllt wirklich mal woanders starten, es ihr leichter machen, sie da aber nicht rauslassen. Freundlich bestimmt bleiben, damit sie dir vertrauen kann. Sie braucht deine Stärke, damit sie sich sicher fühlt.

  • Wir haben seit ein paar Tagen Besuch über uns von einer jungen Labbi Hündin. Seitdem wird leider jedes Geräusch von Phoebe kommentiert und es ist anstrengend. Sie ist leider sehr viel wachsamer, als ich es gerne gehabt hätte. Bedeutet also, das sie auch in der Nacht knurrend und grummelnd im Bett liegt. Am Tage wird dann halt auch gebellt, wenn sie hört, das Lotta rauf oder runter geht. Sie lässt sich zwar abbrechen ,aber ich hätte es natürlich lieber, wenn sie es gar nicht groß macht.

    Draußen am Zaun ist der Kontakt ok, wenn sie merkt, das sie ihr nichts will. Anfangs wird gebellt, aber dann merkt man schon, das sie eigentlich an ihr interessiert ist. Ich bin auf jeden fall froh, wenn sie wieder weg ist und es hier wieder ruhiger wird.


    Ich darf hier die Hunde nicht mit dem Futter alleine lassen. Da wird strikt getrennt beim fressen bzw eine Auge drauf gehalten, wenn es zb etwas zu kauen gibt. Phoebe denkt gerne mal, das alles ihr gehört. Das wurde schon am ersten Tag damals klar.


    Jonna hat auch solche Phasen, wo sie dann auf einmal nicht mehr weiter laufen möchte. Vor einigen Monaten ist sie mir ja weg gelaufen, weil sie auf einmal den rückwärtsgang eingelegt hat, als wir über eine Fußgängerbrücke laufen wollten. Das sind wirklich nur ein paar schritte und sie ist diese Brücke täglich gegangen. Ansonsten macht sie es gerne mal, wenn dort etwas negatives für sie passiert ist. Meist legt es sich nach einigen wochen dann wieder. Nach silvester ist sie wochenlang in unserer Ecke draußen kaum gelaufen.

  • Trainingschance ergriffen :applaus:


    morgen treffen wir uns mit Katja und Ivy…..Ivy ist läufig….Katja wollte eigentlich nur Bescheid sagen, dass wir uns erst in 3-4 Wochen treffen können, aber ich habe gleich die Chance ergriffen, mit Yoshi zu üben….er hat ja noch nicht so viele läufige Hündinnen getroffen…da taue ich dann gleich noch die Hundewurst auf, damit er besonders belohnt wird, wenn er sich benimmt :applaus:

  • Naja, er darf begrüßen und auch schnuppern…..aufreiten und belästigen ist verboten….daran wird er erinnert, wenn er es versucht und wenn er es nicht macht, wird er belohnt

  • Man möge mich ungläubig nennen, aber ich habe in manchen Fällen meine Zweifel. Es ist ja im Endeffekt Impulskontrolle und die kann man trainieren. Aber einen Rüden, der wochenlang hungern kann, jegliche Belohnungen vollkommen uninteressant findet und sonst auch kaum ansprechbar ist, positiv zu konditionieren, ist echt eine Aufgabe. Ich bleibe skeptisch.

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