Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • :see_no_evil_monkey:

    Das ist jetzt keine Wertung von anderen, also bitte bitte nicht falsch verstehen.

    Ich wuerd verrueckt werden, wenn Anansi das alles noch schlauchen wuerde. Die ist keine 10 Wochen mehr, sondern ueber 2 Jahre alt. Kinder (spielend, rennend, kreischend, ...) sind hier Alltag. Spaziergaenger/Radfahrer/Autos/.. alles Alltag.

    Sie duerfte vom Alter her alle Pruefungen laufen und sie duerfte vom Alter her gedeckt werden. Da sollte der normale Alltag sie nicht mehr umhauen.

    Wie gesagt, das ist keine Wertung und es ist einfach nur auf meinen Hund und unseren Alltag bezogen.

    Ist hier ähnlich, nur das Kalle eben ein halbes Jahr jünger ist..

    Er hatte ja Samstag seinen Erststart. War davor natürlich spazieren, mit Fuchssichtung.

    Dann sind wir zum Turnier gefahren, mit dem Auto. Waren da auch noch mal kurz spazieren. Er hatte etliche Hundebegegnungen. Wie viele? Keine Ahnung, lässt sich auf nem Turnier nicht wirklich zählen.

    Dann einmessen, Richterin hält ihm den Messbogen über, liest seinen Chip ab, während er neben nem fremden Rüden steht.

    Kurz warten während der Parcoursbegehung (nur die Menschen). Dann warm machen, während andere Hunde um ihn rum sich auch warm machen und einspringen, ebenfalls mit anderen Hunden um ihn rum. Dann der Lauf an sich. Kommandos befolgen, Hindernisse abarbeiten. Konzentrieren, auch wenn viele andere Hunde am Rand sind. Viele andere Menschen, Parcourshelfer sitzen am Rand, die Richterin läuft mit..

    Nach seinem Start hat er dann ganz entspannt geschlafen/gedöst.. =)

    Bis auf selbst starten ist das aber normaler Alltag für Kalle.. :ka: er ist ja fast jedes Wochenende auf nem Turnier dabei.

  • Auch bei Amica wuerd ich verrueckt werden wenn sie das nicht packen wuerde. Wenn sie hier ist, laeuft sie ja einfach mit. Somit erlebt sie den selben Alltag wie Anansi.

    Heisst sie muss an einem Kindergarten vorbei und dann entweder an einer Schule (2 Schulen..eine Grundschule und eine Hauptschule meine ich) oder aber an so einem kleinen Platz mitten im Wohngebiet mit Supermarkt, Apotheke, usw.

    Dann kommen Spielplaetze (teils mit Kickplatz, teils ohne), egal welche Runde wir nehmen und dahinter im Wald sind die Wege die im Grunde jeder Radfahrer und Fussgaenger nutzt wenn er aus dem Wohngebiet hier in eins hinter dem Wald will.

    Auf allen Wegen sind hier immer recht viel Menschen unterwegs..

    Sie macht das ohne Thema mit und ist danach nicht fertig.

    Was die schlaucht sind dann komplett neue Situationen ueber einen recht langen Zeitraum. Aber Alltag? Noe.


    Verstehe, aber mein Junggemüse ist halb so alt und im Tierheimzwinger groß geworden.

    Ich will das auch absolut nicht vergleichen!

    Ich fuer meinen Teil finde einen Hund mit z.B. 2 Jahren einfach nicht mehr soo jung und wuerde einen Vogel bekommen, wenn den 'normalen' Hund nach 2 Jahren Alltag erleben eben dieser Alltag schlaucht.

  • Ich verstehe schon was du meinst.

    Mein Leben wäre auch ziemlich unentspannt wenn Gustaf die Alltäglichkeiten unseres Alltags nicht gut verknuspern würde.

    unzählige Fremdhunde, Müllwagen, starker Straßenverkehr, Lärm, tobende Kinder, Radfahrer, Jogger, Passanten und wir reden hier idR von einem sehr geringen Abstand, oft nur Armlänge. Das Leben in einem zentralen Stadtteil einer Millionenstadt eben, plus viel viel Camping an ständig wechselnden Orten und auch Ländern.. klappt alles gut.

    Aber am Ende darf und soll er trotzdem seine paar Baustellen haben und auch Tage an denen vieles doof ist. Er muss und soll sich mit 26Monaten nicht verhalten wie ein Adult.

    Ich bin eh baff und erstaunt wie gut er doch alles mitmacht.

    Aber wir sind halt auch im „Junghundewahnsinn“ Thread 😆. Ich finde es schön wenn hier über gute und schlechte Tage berichtet wird 👍🏻

  • Ich muss ganz ehrlich sagen da bin ich von meinen Shelties auch einfach nichts anderes gewohnt. Selbst Lucca, der immer zu hysterischen spontanen Panikattacken neigt ist und war im Alltag problemlos führbar. Man muss ( -te inzwischen hat er sich auch verbessert) halt vorausschauend laufen und aufpassen. Aber Liano ? Wurzel ist gerade 14 Monate alt und läuft seit ich ihn habe absolut komplett unauffällig im Alltag,. Den schlepp ich von Weihnachtsmarkt zum Volksfest bis zum 160 Starter Agilityturnier überall mit hin. :ka:

    Und wir haben nie viel trainiert, ich bin ja diejenigen die sich nach Weihnachten 2022 überlegt hat sie müsse langsam mal anfangen ihrem da schon 8 Monate alten Junghund mal ein Kommando zu lernen. Der Zwerg konnte im Mai diesen Jahres noch kein ordentliches Sitz und jetzt strebt er sich durch die BH Vorbereitung wie nix :herzen1: Ohne zu mucken übt der UO obwohl 10m weiter Halligalli Hunde und Menschen am Zaun stehen und Motorräder rum fahren. Absolut selbstverständlich und abgeklärt :herzen1:

    Das Einzige was wirklich nervt, ist dass die beiden alten und kranken Spitze ihn als Sprachrohr vorschicken ubd das kleine Doofchen das auch macht. So pöbelt er mit den Spitzen Autos ubd Menschen an während nichts davon ihn eigentlich nur ne Spur interessiert.

  • Der Alltag macht Henning nicht so fertig. Kinder aus der Ferne: Wir wohnen ggü von einem Kindergarten. Neubaugebiet, überall um uns sind Kinder. Das kennt er. Was er nicht kennt sind Kinder, die durch „seinen“ Garten rennen. Da muss ich ihn eng managen, damit er sie nicht anspielt (vor allem zu wild anspielt). Aber kommt auch.

    Wir sind im Moment dran, das freie Laufen wieder mehr zu üben. Nach Monaten an der Schlepp geht es eigentlich wieder ganz gut. Problem ist, wenn er eigentlich frei laufen kann, aber dann doch wer entgegen kommt. Er lässt ja Radfahrer und Fremde eigentlich in Ruhe. Eigentlich. Aber da er a) ein sehr großer Hund ist und b) ich ihm da nur zu 90% vertraue, kommt er an die Leine. Und dadurch hat er teilweise ungeplant nur kleine Abschnitte, in denen er frei läuft. Dadurch mache ich mir Sorgen, dass er irgendwann genervt ist und sich nicht mehr anleinen lassen möchte. Vor kurzem hatte er mir einmal schon so einen Blick zugeworfen… aber war dann doch kein Problem.

    Aber gut, wenn ich ihm nicht 100% traue, ist eh die Schlepp dran. Ich überlege, mir doch noch mal eine dünne, längere zu holen. Da der Gehorsam soweit gut klappt, muss ich ihn weniger damit begrenzen. Außerdem merke ich in letzter Zeit (v.a. Bei meinem Mann) dass er die Schlepp wie eine normale Leine nutzt. Also Kommando und sofort Zug auf der Leine. Aber dadurch lernt Henning ja die Regeln (v.a. des Freilaufs) nicht. Die Schlepp soll ja eigentlich nur letzte Sicherung sein wenn er z.B. wieder vergisst, was Stopp heißt.

    Mal schauen…

  • :see_no_evil_monkey:

    Das ist jetzt keine Wertung von anderen, also bitte bitte nicht falsch verstehen.

    Ich wuerd verrueckt werden, wenn Anansi das alles noch schlauchen wuerde. Die ist keine 10 Wochen mehr, sondern ueber 2 Jahre alt. Kinder (spielend, rennend, kreischend, ...) sind hier Alltag. Spaziergaenger/Radfahrer/Autos/.. alles Alltag.

    Sie duerfte vom Alter her alle Pruefungen laufen und sie duerfte vom Alter her gedeckt werden. Da sollte der normale Alltag sie nicht mehr umhauen.

    Wie gesagt, das ist keine Wertung und es ist einfach nur auf meinen Hund und unseren Alltag bezogen.

    Zwischen unseren Hunden liegt ja auch ein himmelweiter Unterschied =) Also ja, verstehe ich.

    Meiner kam erst mit knapp 6 Monaten her und hat ab da zB erst Dinge kennengelernt, die andere Hunde schon mit wenigen Wochen das erste Mal beim Züchter sehen.

    Ich meinte damit auch nicht dass ihn der Alltag komplett umhaut. Aber jede Begegnung draußen mit was auch immer, Geräusche, Gerüche...alle möglichen Eindrücke prasseln auf das Getier ein und erzeugen dann in Sunme vielleicht mal die eine oder andere Reaktion :ka:

  • Ist vielleicht auch eine Frage der Definition. Für mich ist es einfach normal, dass ein Hund Alltag irgendwie herausfordernd/anstrengend/was auch immer findet. Das ist für mich auch kein Problem oder etwas Schlimmes. Ich hatte noch nie einen Hund, bei dem das nicht so war und selbst mitten in der Pampa musste ich Kapazitäten für bspw. Hundesport schaffen, also Garten statt Gassi, Auto statt Rad, etc.

    Ich unterscheide aber auch ruht, weil gerade Sendepause ist und gute Hunde das so machen oder schläft, weil ist viel passiert, Hund ist müde.

    Geht mir aber als Mensch mit arbeiten, wandern und einkaufen auch nicht anders. Für mich ganz alltäglich, nichts Besonderes und trotzdem anstrengend.

  • :see_no_evil_monkey:

    Das ist jetzt keine Wertung von anderen, also bitte bitte nicht falsch verstehen.

    Ich wuerd verrueckt werden, wenn Anansi das alles noch schlauchen wuerde. Die ist keine 10 Wochen mehr, sondern ueber 2 Jahre alt. Kinder (spielend, rennend, kreischend, ...) sind hier Alltag. Spaziergaenger/Radfahrer/Autos/.. alles Alltag.

    Sie duerfte vom Alter her alle Pruefungen laufen und sie duerfte vom Alter her gedeckt werden. Da sollte der normale Alltag sie nicht mehr umhauen.

    Wie gesagt, das ist keine Wertung und es ist einfach nur auf meinen Hund und unseren Alltag bezogen.

    Nö, sehe ich auch so. Nando hat damit auch kein Thema. Der kann auch mit Hunden spazieren gehen, der ist nur am Anfang aufgeregt. Er will Kontakt, wenn er den hatte ist dem der Rest wurscht.

    Als wir die Geschichte mit dem Reitturnier hatten, war er ja sehr aufgeregt, wegen der vielen Hunde, zu denen er keinen Kontakt haben durfte, aber sobald wir zurückgelaufen sind, war der wieder ganz normal. Da ist der wegen sämtlicher Sachen total entspannt. Rennende und laute Kinder kennt er eh, das juckt den nicht.

    Irgendwie gibt es für mich auch noch was zwischen Junghund und erwachsen. Mit 2 Jahren ist er noch nicht erwachsen, aber so richtig junghundig ist er auch nicht mehr...irgendwie wie unsere 18 jährigen. Die sind zwar eigentlich erwachsen, aber so richtig auch nicht. So richtige Teenies sind sie aber auch nicht mehr.

  • hier ist es so das tamilo oft schon der ganz normale alltag(swahnsinn) schafft.

    obwohl er unseren 5 jährigen enkel ja von welpe an kennt,fährt er immer noch extrem schnell hoch wenn dieser mal spielgeräusche macht oder rennt/tobt,und unsere tochter war lange zeit täglich mit dem kleinen bei uns....

    wild auf entfernung anschauen,kein problem,schafe o. kühe auf der weide hingegen machen ihn unruhig.

    wir besuchen nun schon seit dem winter die hundeschule nicht mehr,der milli hatte ein problem so viele hunde auszuhalten..... haben dann einzelstunden genommen,diese haben allen gut getan und mehr gebracht als hundeschule.... inzwischen longieren wir auch mit dem milli(mit änni schon 4 jahre) und haben rally obidience angefangen... klappt super und auch das warten ist deutlich entspannter geworden.denke alles braucht seine zeit,bei dem einen gehts schneller,bei dem anderen dauert es halt länger.

    die bauarbeiten in der strasse(hier wird die komplette strasse,gehwege,hausanschlüsse und wasser/abwasser neu gemacht,dauert nun schon 1 jahr) nimmt er inzwischen sehr gelassen.er kennt die bauarbeiter und meldet diese auch nicht .

    nur die ,die im haus die anschlüsse gemacht haben waren am ersten tag so gruselig,das meine tierärztin ihm cbd tropfen verordnet hatte.inzwischen begrüßt der die arbeiter draussen freundlich aber zurückhaltend.

    auch die großen maschinen stören ihn nicht,nicht einmal der kompressor auf unserer auffahrt.....

    und selbst wenn die hier die strasse/gehweg verdichten und alles im haus vibriert,schläft der "kleine" mittags seine 2 std.......aber wehe eins meiner kinder kommt unverhofft....

    ist schon spannend wie unterschiedlich er das alles aufnimmt.

    lg

  • Bei Kalle ist das keine Leistung meinerseits.. der ist einfach so :ka:

    Der ist einfach ein extrem nervenstarkes cooles kleines Kerlchen, den gefühlt einfach absolut gar nix aus der Ruhe bringt.. ich kann mich nicht mal wirklich an ne Szene erinnern, wo er sich in einer Gruselphase vor irgendwas (Mülltonne oder so) gegruselt hätte..

    Thema Bauarbeiten: als Kalle eingezogen ist, waren wir mitten im Umbau.

    Auf dem Video ist er 15 Wochen alt, seit drei oder vier Tagen bei mir und man hört im Hintergrund schweres Gerät, das einen Durchbruch durch eine Außenwand macht.

    Kalle ist nur mäßig beeindruckt. :ka:

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    Ja, er lauscht zu Beginn des Videos in die Richtung. Aber an seiner Körpersprache kann man glaube ich ganz gut erkennen, dass es ihn nicht im geringsten beunruhigt oder so..

    Und ganz genau so ist dieser kleine Hund einfach.. von klein auf.. :herzen1:

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