Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Die Kleine ist etwas |) eingefahren was das angeht. Läuft angeleint links, der Große rechts. Joa wollte sie letztens auf die abgewandte Seite packen.

    :ugly:

    Nein.

    Wieder nach links und strahlt mich an beim passieren vom Hund wegen ich sie rüber gepackt habe :sweet:

    Muss ich vlt doch Mal üben , nicht das da doch Mal was passiert.

    Aber immerhin ist sie so eingefahren stumpf das sie bereits jetzt dann angeleint an ner Flexi auch links bleibt trotz erstem Spaziergang mit Fremdhund im Freilauf vor ein paar Tagen.

    Und so nett, höflich und einfach süß gewesen.

    Die Süßmaus :herzen1:

  • Mein Hund wird von mir, ganz egal in welche Richtung ich gehe, immer auf der straßenabgewandten Seite geführt. Klappt meistens auch ganz gut. Einzige Ausnahme bei Hundebegegnungen, da hat die abgewandte Seite zum anderen Gespann höhere Prio.

  • Fou und Itsy. Du meine Guete..Seite wechseln und dort bleiben muessen ist eine Mammutaufgabe fuer die Trullas. Olle Monks..bloooooss nichts aendern.

    Anansi faengt auch schon so an :roll:

  • Ich hab hier ja manchmal auch so einen Zug-Ochsen an der Leine. Ich komm mir dann vor wie bei "Deutschland sucht den Super-Fulder" und Ida gewinnt locker den ersten Preis.

    Unsere Nachbarin hat einen Rotti-Rüden, 10 Monate alt. Der toppt Ida noch. Wenn er sich in die Riemen schmeißt dann hatte die Nachbarin Pech, sie kann dann nur noch mit ihm stehen bleiben und warten, er folgt ihr nicht in die Richtung vor sie hinmöchte. Ich seh dann immer zu dass ich mit Ida zeitnah weg komme, wir hatten bislang noch nicht den Mut die beiden miteinander bekannt zu machen, vermutlich würden die 2 Ochsen zusammen über den Acker pflügen und die Krume schreddern. Beides sehr schwere, kraftvolle Hund mit einer enormen Zugkraft. Vielleicht sollen wir sie zusammen vor einen Scooter schnallen.

    Aber es wird besser. Wir haben hier ganze Abschnitte die gesittet und schön ablaufen, es gibt Stellen wo Ida von der Leine darf und bislang immer wieder verbindlich abrufbar war. Wir üben. Wir bleiben dran.

    Wenn wir das mit dem Rotti etablieren möchten müssten wir es ja erstmal schaffen angeleint mit beiden spazieren zu gehen ohne dass die sich aufführen wie 2 Hulks die kurz davor sind aus dem Hemd zu platzen.

    Und dann kommt ja wahrscheinlich irgendwann auch Idas Läufigkeit....das wird ein Spass. Vermutlich werden wir dann zusammen telefonieren bevor einer mit seinem Hündchen das Haus verlässt. :nerd_face:

  • Bei uns in der Hundeschule wird gesagt, dass man links und rechts laufen üben soll, weil das anscheinend bei manchen Hundesportarten verlangt wird und es einfacher ist, wenn der Hund es dann schon kennt.

    Für Situationen, wo man den Hund lieber rechts oder links neben sich hat, ist es natürlich auch hilfreich.

    Bei uns ist links "bei Fuß" und rechts ist "rechts".

    Bei Lea (7 Monate) klappt das gut, solange keine Ablenkung in der Nähe ist. Mit Ablenkung geht es mal besser und mal schlechter.

    Lustig ist übrigens, dass sie öfter bei mir bei Fuß oder rechts geht, wenn andere Familienmitglieder die Leine haben und ihr das Kommando geben. So nach dem Motto "Ich gehe doch bei einem Fuß. Du hast nicht gesagt, dass Du DEINEN Fuß meinst.". :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Ich habe im Alltag die beiden Kleinen auf der linken Seite und Nevio rechts. So ist er ja abgewandt vom Entgegenkommenden Hund. Wenn die Kleinen da Mal im vorbei gehen beschnüffelt werden oder so, ist es nicht so schlimm. Bei Nevio ist es auch nicht "schlimm", aber er würde dann gerne Party machen.

  • meine Hunde könne auf beiden Seiten laufen.. so im Normalfall haben sie aber feste Seiten.. Mia läuft immer links und Ares und Kalle laufen rechts, wobei Kalle innen läuft und Ares außen.

    Bei Hundebegegnungen sortiere ich sie, wie es für mich am besten passt.. habe ich das Gefühl, die Motivation beim anderen Hundehalter seinen Hund wirklich bei sich zu behalten ist nicht ganz so groß, dann lass ich Ares auf der Seite vom Hund laufen. Das erhöht die Motivation den Hund doch bei sich zu behalten in der Regel deutlich.

    Kommt ein Hund unkontrolliert zu uns leine ich Mia ab und nehme Kalle hoch auf den Arm..


    Kalle hat wieder ein Hundesportwochenende in der Halle hinter sich und er ist sooo ein braver kleiner Kerl. :herzen1: Drei Tage Hundesporthalle hat er grandios gemacht. Er ist so konzentriert, dass er sogar während der Siegerehrung (Lautsprecherdurchsagen, Musik, Applaus) direkt neben einem Hund, mit dem er schon gespielt hat, mit mir im Einspringbereich was trainiert hat. :herzen1:

    Zu Hunden ist er unaufdringlich freundlich, zu Menschen sehr offen und oft eher distanzlos :hust: laufende Hunde im Parcours waren auch kein Problem, als er auf dem Arm sitzen durfte.

    Lange Auto fahren und Hotel macht er auch schon wie ein Profi.

    Und weil das mit dem vierer Rudel letzte Woche so gut geklappt hat, haben wir ihn dieses Wochenende in ein achter Rudel geworfen - er läuft einfach völlig problemlos mit als würde er das jeden Tag machen.. ist problemlos abrufbar, auch aus dem Rennen raus, hält den Radius ein, flitzt nicht zu anderen Hunden außerhalb des Rudels hin..

    Und als wir das Rudel mal auf Entfernung beim

    Spaziergang getroffen haben, ist er ebenfalls nicht einfach hingeflitzt, sondern kam so selbstverständlich wie bei allen anderen Hunden zu mir.

    Bester kleiner Border :herzen1:

  • Winnie82 hast dus mal mit Lob versucht? Sorry falls ich die jetzt was super banales sage was du alles schon getestest hast. Für mich war das super kontraintuitiv, weil ich selbst angespannt war, Cheese grad nicht wirklich geglänzt hat... aber er reagiert auch vor allem aus Unsicherheit auf ihn anpöbelnde freilaufende Hunde, und ein Lob ist da irgendwie so gut für sein Selbstbewusstsein in dem Moment dass er da viel ruhiger und sicherer vorbei gehen kann.

    Das ist ein interesanntee Gedanke. Also wenn wir einen Hund früh genug sehen, laufe ich großen Bogen in die Wiese und nehm sie ins Fuss und belohnen das während des laufens stimmlich und mit Leckerchen. Wenn sie dann allerdings doch loskläfft, dann gibts ein deutliches "nein" (welches dann leider oft nicht bei ihr ankommt). Wenn ein großer Hund plötzlich auftaucht, dann weiß sie sich eh nicht anders zu helfen, als sofort aus Angst, los zu pöbeln und in die Leine zu springen.

    Hast du auch während des bellens gelobt?

    Ich könnte es ausprobieren wie sie reagiert/ wie es sich entwickelt, wenn ich sie nur Lobe auch wenn die bellt und in die Leine springt. Ich hab halt das Gefühl, dass in gewissen Situationen nichts mehr in ihrem Kopf ankommt, vorallem bei unerwartet auftauchenden, die plötzlich vor einem Stehen.

    Unsere Wald- und innerorts Gassistrecke ist leider so, dass man Hunde oft erst sieht, wenn sie dann quasi schon vor einem stehen.

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