Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Ich führe auch links (kommt bei mir vom dummy), hab aber „rechts“ als Kommando, um auf die rechte Seite zu wechseln. Das nutze ich, wenn Kinder, andere Hunde etc. entgegen kommen, um die Hunde auf die abgewandte Seite zu nennen.
Wilwi läuft von sich aus auch fast immer links, bei Kaala ist es noch nicht so ausgeprägt.
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Wir können uns auch hier einreihen. Emma wird nächste Woche 5 Monate alt und derzeit funktioniert gar nichts. Der Rückruf, der bis letzte Woche zu 99% sicher funktionierte, klappt nicht mehr. Sitz? Warum soll ich mich setzen? Frauchen ruft...meint sie wirklich ich soll jetzt kommen, also jetzt sofort? Und die Katzen versucht sie zu hüten.
Wo ist mein süßes Baby von letzter Woche hin?????
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Kommt vielleicht auch auf die Motivation an. Cheese weiß in manchen Situationen selbst nicht so recht was tun und wohin mit sich. Wenn ich ihm ne Alternative anbiete findet er das gut, aber am allerbesten wirkt wirklich Lob. Wenn ich in einer schwierigen Situation am Anfang eine Sekunde erwische in der er alles richtig macht und ich ihn loben kann sind wir quasi schon problemlos vorbei.
Ja genau. Eros muss bei Hundebegegnung grundsätzlich im Fuß vorbei gehen. Kekse bekommt er dafür auch. Bei uns funktioniert es zumindest sehr gut.
Ich glaube du verstehst das Thema nicht wirklich. Wenn Nando sich in der Situation mit Fuß gehen oder einem "Kinngriff" lenken lassen würde, würde ich feiern, wie klasse das klappt.
Sitz? Warum soll ich mich setzen?
Das ist das Einzige, was bei uns immer klappt. Aber damit kommen wir nicht an anderen Hunden vorbei. Aber vielleicht hock ich mich auch einfach hin und warte ab....machen die anderen ja auch immer und geben großzügig Ratschläge.
Es ist jetzt 8:28 und der Hund pennt. Alle ausser mir sind aus dem Haus, es ist hier himmlische Ruhe. Kein Gefiepe, kein Generve. So lieb ich das.
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Sitz klappt zumindest deutlich besser als Platz. "Platz? Reicht nicht vielleicht auch Sitz und vielleicht merkt Frauchen es ja auch gar nicht. Und muss ich beim Platz wirklich liegen oder reicht es aus, wenn ich es andeute und so zeige, dass ich eigentlich schon weiß, was sie will?"
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Scheinbar nicht. Mir war jetzt nicht klar, dass Collies derart kompliziert und schwer zu managen sind.
Vielleicht habe ich ein Ridgeback Lämmchen erwischt.
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Scheinbar nicht. Mir war jetzt nicht klar, dass Collies derart kompliziert und schwer zu managen sind.
Vielleicht habe ich ein Ridgeback Lämmchen erwischt.
Collies sind nicht schwer zu managen, aber ja vielleicht hast du ein Lämmchen und ich ein besonders stumpfes Collieexemplar erwischt.
Auch ein Collie ist erstmal ein großer Hund und oftmals sehr reizoffen, weil wir das kürzlich ja hatten. Nando "funktioniert" super, solange nichts Aufregendes passiert. Er hat aber ein sehr großen Aussenfokus und aktuell machen ihm die Hormone wohl ein wenig Gaga. Für den bedeuten andere Hunde ne Megagaudi, an der er unbedingt teilhaben will. Das mag vielleicht nicht für jeden Collie typisch sein, ungewöhnlich für einen Hund ist es jedoch nicht. Das hat auch nichts mit komplizierte Rasse oder sonst etwas zu tun, sondern ist einfach bezogen auf das Individuum. Insofern ist mein Hund in solchen Situationen vielleicht wirklich deutlich schwerer zu führen als deiner. Auch wenn du nen "krassen" Ridgeback hast und ich nur nen Collie.

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Also meine Hündin vorher hätte über einen ‚Kinngriff‘ sehr müde gelächelt. Abgesehen davon, dass ich das noch nie gehört hat, ist es wohl eher Glück oder ein leicht zu beeindruckender Hund, wenn das klappt.
TanNoz lass dich nicht ärgern. Das sind echt Situationen, in denen ich froh bin einen Mischling zu haben. Da kommen die ‚uuuuh aber du hast doch einen Collie‘ Diskussionen gar nicht auf.
Und insgesamt: wie du ja selber geschrieben hast ist jeder Hund individuell. Ich bin mir auch sicher, dass sich die Aufregung noch legt im Alter. In dem Sinne würde ich zwar weiter versuchen daran zu arbeiten, aber nicht zu sehr daran ‚verzweifeln‘.
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Mein Pudel ist auch "nur" ein "einfacher" Begleithund, trotzdem arbeite ich seit Monaten an Themen wie ohne Gepöbel an Hunden vorbei gehen. Weil Hunde nun mal Individuen sind und der eine mehr in sich ruht und ein anderer halt reaktiver ist.
Ich treffe hier viele entspannte Ridgebacks, aber letztens kam uns auch ein junger entgegen, wo ich kurz Angst hatte, dass die Halterin ihn nicht gehalten bekommt.
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Jonna ist derzeit auch etwas kopflos bei Hundebegegnungen an der Leine,weil sie hin will. Es ist aber auch nicht bei jedem Hund gleich. Vorbei geht sie schon,manchmal mit etwas gefiepse und oft aber auch ganz ruhig. Aber da muss man eben dran bleiben,dann wird es schon werden. Heute morgen haben wir ein kleines Havaneser baby unterwegs gesehen,da war sie natürlich sehr neugierig,ließ sich aber gut vorbei führen. Da wurde mir erstmal bewusst,wie sehr man da aufpassen muss bis der Zwerg erwachsen ist,bei dem Größenunterschied. Wir denken daran,das evtl. zur richtigen Zeit einer hier einzieht.
Auf der linken Seite laufen muss sie jetzt auch lernen,da sie mit meiner Tochter Rally Obedience machen wird,sobald ein Platz frei ist. Das hat beiden in der Schnupperstunde Spaß gemacht.
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Ich sollte mal wieder updaten :
Silvester lief mit dem Zwerg echt entspannt. Der Kerl ist echt super schussfest, der hats einfach verpennt und selbst wenn nah dran ein Polenböller hoch ging - Der hat nichtmal mit einem Öhrchen gezuckt.
So entspannt war das bisher mit noch keinem Hund, das is echt irre wie cool der da ist.

An der Leine mit Beiden läuft aktuell auch relativ gut. Ist zwar immernoch mehr oder weniger chaotisch manchmal weil sich beide zusammen reißen müssen und das noch anstrengend ist, aber das überleben sie. Ist für mich auch manchmal noch bisschen gewöhnungsbedürftig mit circa 30 kg aufgeteilt a zwei Hunden, wovon einer mit dem Hirn immer mal hier, mal dort, mal nirgendwo ist, während die Andere einfach nur ihr Gassi-Ding machen möchte, aber es geht. Meist hat der Kleine dann halt Pech und merkt eben immer wieder dass er ja doch eingegrenzt ist und eben einfach mit latschen muss.

Bzgl Seiten sortieren :
Lilo hab ich links, Ianto rechts. Wenn einer aus der Reihe tanzt, sag ich,, auf deine Seite" und dann wird wieder einsortiert. Funktioniert relativ gut. Für Lilo is das easy.
Eigentlich isses für mich logischer den Kräftigeren Hund rechts zu führen weil ich Rechtshänder bin und dort mehr Kraft hab, andererseits lässt sich das für mich eindeutig besser managen wenn sich der unerzogenere Hund dort befindet, weil ich so viel besser drauf einwirken kann. Lilo läuft ja überwiegend brav mit und steht gut im Gehorsam, bei ihr is die Seite also ziemlich latte. ^^
Beide zusammen auf eine Seite übe ich aktuell auch. Ich finde es viel angenehmer wenn ich eine Hand frei habe und für mich ist das gefühlt auch angenehmer vom Leinehandling her. Aber für die Hunde ist das viel schwieriger.
Lilo möchte näher bei mir laufen, aber der Zwerg ist einfach hier und da zu dusselig um sich außen einzusortieren. Ich muss dann andauernd korrigieren dass er nicht in Lilos Hintern hängt oder sich sonst wie hinter ihr rum quetscht.

Und immer wieder beide dran erinnern dass so NICHT rum gehampelt wird. Nur weil einer ein Stöckchen mitschleppt ( der Zwerg ist notorischer Stöckchensammler, der braucht eigentlich immer eins um normal mit laufen zu können und entscheidet sich dann nochmal dauernd um
) KEIN Grund ist zu eskalieren ( Lilo will es dann klauen, und dann springen beide rum, oder einer bekommt warum auch immer die Hummeln, und dann springt der Andere Hund auch mit ein, usw).Nach wie vor läuft also viel einzeln, aber kurze Runden zu zweit sind durchaus machbar und so gut wie es bspw gestern lief, lief es auch noch nie ( bin sogar mit beiden auf einer Seite an zwei Hunden vorbei gekommen - zwar mit Spannung, aber es hat funktioniert ohne dass einer blöde spielt
).Dafür haben wir primär zwei Probleme :
1. Nach wie vor alleine bleiben ( er IST einfach ein Kontrolletti und meine Mutter übt das nicht konsequent genug, arg
)2. Dass er von vielen Menschen einfach 0 ernst genommen wird, und darauf reagiert er allergisch. Wir haben aktuell ganz oft die Situation dass sich Menschen einfach wirklich mit 0 Distanz einfach an ihm vorbei quetschen ( obwohl genug Abstand wäre), und er dann ( verständlicherweise) das Bedürfnis hat der Person an die Wade zu gehen. Er zeigt sehr sehr deutlich was er davon hält wenn man seine Individualdistanz unterschreitet ( die by the way deutlich kleiner ist als die von Lilo) und er gefälligst kein Bein abbekommen möchte!
Finde ich wie gesagt vollkommen verständlich.
Das Problem an der Sache ist, dass die Leute das echt einfach nicht kapieren.
Die laufen echt so nah dran vorbei dass sie den Hund beinahe berühren, und wenn man sie drauf Hinweist dass man das besser nicht tun sollte weil viele Hunde das echt kacke bis bedrohlich finden, wird nur pikiert geguckt oder man wird blöd angeblafft.
Ich achte immer drauf dass ich dazwischen bin und der Zwerg auf seinem Hintern sitzen bleibt. Wenn er anfängt anzupeilen weil zu nah, wird das ermahnt. Aber, es is einfach echt ein nerviges Kleinhundes Problem. Im Ernst - Bei Lilo würde niemand einfach so so dermaßen dicht einfach an ihr vorbei laufen ( solange wir uns nicht grade in der Stadt befinden)!
Aber beim Zwerg? Da ist das total selbstverständlich.

Also, lange Rede kurzer Sinn :
Wir dürfen jetzt einmal Menschen neu einordnen und verstärkt daran arbeiten.

Nur, wegen der Dummheit fremder Menschen... Mal wieder...

Oh, und er hat aktuell wieder eine Art Spooky Phase. Gestern hat er bspw sein eigenes Spiegelbild angeknurrt

Insgesamt gibt's da echt viele Parallelen, stell ich fest.
Vieles davon kennen wir ja schon, aber Lilo war in dem Alter viel, VIEL schlimmer

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