Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Also Ziele für den Jungspund dieses Jahr habe ich durchaus. "Hundesportlicher Natur" soll er sich weiterhin so gut auf Shows präsentieren, mich in der Paarklasse nimmer so schlimm blamieren wie bei der letzten Show und ein paar Erfolge wären auch nett.

    Ansonsten will ich ihn (noch) mehr in meine Arbeit einbinden und das reicht dann eh als Job.

    Freizeitmäßig habe ich hoffentlich heuer mehr Zeit für Urlaube, Wandern, Radfahren und Ausflüge.

    Achja und Röntgen und gegebenenfalls Zuchtzulassung steht auch an.

    Und ich liebe es einfach, wenn junge Tiere noch überall irgendwie einschlafen und es aussieht als hätte man einfach einen Ausschalter betätigt und das System runtergefahren 😂

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  • Puh, da muss wohl was in den chemtrails sein, meiner ist auch gerade glotzig. Das wird alles besser mit 2 habe ich gehört.

    Äh.... also .... nicht wirklich :woozy_face:

    Ruhe :stock1:

    Doch natürlich.

    Spätestens mit zwei sind alle Hunde automatisch wohlerzogen folgsam und brav!!! Jawoll.

    Da bin ich ganz sicher :lying_face:

    Das muss so....


    Wer soll das denn sonst aushalten? :ugly:

  • Ach was, ich halte mich daran fest, dass kreative Verhaltensweisen ein Zeichen von Intelligenz sind . Bestimmt... :klugscheisser:

    Allerdings war Emil mit zwei auch noch nicht wirklich zurechnungsfähig... vllt so mit drei langsam? :denker:

    :headbash: :hilfe:

  • Meiner glotzt auch, bleibt wie angefrorren mal stehen und starrt.

    Bei Hunden ganz schlimm, da zieht er mich auch richtig hin, wenn wir dem Hund näher kommen. Bei Menschen will er hin, wenn diese zurückstarren oder Jogger sind.

    Und dieses fremde Menschen schnüffeln hat er auch. Letztens ging ein kleines Kind knapp an uns vorbei und er schnüffelte dem Mädchen ins Gesicht.

    Jaaaa mist sowas. Er findet Kinder mega spannend.

  • Ich musste meinem Mann gerade erklären, dass Junghundzitzen auch wachsen. Er versuchte gerade vergeblich, bei Momo eine Zecke zu entfernen |) Sie nahm es gutwillig hin und überließ die Aufklärung mir.

    Potato

    Dass Lilly einen Ort außen fest mit einer doofen Erfahrung verknüpft, dass haben wir mit unserem Hof hinten. Da hats beim Grillen mal eine Blechbarriere umgehauen, die mein Mann eigens aufgebaut hat - in Lillys unmittelbarer Nähe mit Scheppern und Knallen. Seitdem mag sie da nicht mehr länger sein und will uns beim Grillen auch nicht Gesellschaft leisten.

    Ansonsten haben Lillys Angstanfälle einen klaren äußeren Anlass, den sie aber nicht mit dem Ort verknüpft, an dem er passiert. Also (draußen) Schüsse in der Nähe, lärmende Nutzfahrzeuge (Müllabfuhr ist ganz böse), zu viele laut redende und gestikulierende Menschen … Dadurch, dass wir hier aber am Ärmel der Welt leben, hat sie diese Konfrontationen nicht so oft. Der Gassigang am Samstag ist der Blödeste, weil da alle Welt was macht, was lärmt und auch auf den Feldern und im Wald Betrieb ist. Aber sie geht die gleichen Strecken ganz problemlos, wenns ruhig ist, da verknüpft sich nichts.

    Die unklaren Angstattacken, die Du beschrieben hast, die dann fest mit dem Ort verknüpft werden, das kenne ich so überhaupt nicht, auch nicht bei anderen ängstlichen Hunden, mit denen ich es zu tun habe. Ich kann das ganz schlecht greifen, was Du da beschrieben hast, für mich klingt es so, wie ich mich bei einem Migräneanfall fühle (da ich das heftig mit Auren, Fehlwahrnehmung und Überempfindlichkeit in allen Sinneswahrnehmungen habe, stresst mich das auch enorm und ich gehe sofort nach Hause bzw. in einen abgeschotteten Raum (wo ich in Ruhe kotzen kann) und kriege amtlich Stress und Panik, wenn das nicht geht).

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