Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Lalaland Potato ja das sind diese unterschiedlichen Ansichten. Einer sagt „zuviel“ der andere „zu wenig“.
Mein Gefühl sagt mir tageweise „das war zu wenig“, aber genauso schnell ist er dann auch drüber. Das ist bei Gonzo eine Sachen von gefühlt 5min…
Mein Trainer meint lieber kleinere Runden, die aber nur dem Hund gehören, als 1h durch die Gegend ziehen lassen.
Ich merke auch knapp bei 20-30min schaltet sich sein Kopf aus und er wird unruhiger. Erwische ich die richtige Dauer, geht er entspannt an lockerer Leine neben mir nach Hause. Die Hunde von meinem Trainer sind auch unglaublich tolle Hunde. Mehr steady als seine AL Hündin kann ein Labrador gar nicht sein. Also er macht schon viel richtig. Seine Hunde sind 100% auf ihn fokusiert, ein lobendes „brav“ reicht ihnen, total ausgelichen, abrufbar in jeder Situation…Nur schaffe ich es nicht, seine Art auch bei Gonzo anzuwenden - deswegen schau ich nochmal zu dieser anderen Trainerin.
Aber der jetzige Trainer meint, dass man bei AL Labradoren den 6ten Gang auslassen muss bis sie zwei Jahre sind.
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Hi
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als 1h durch die Gegend ziehen lassen.
Sorry ich glaube ich habe das schon mal gefragt: ist dein Hund die ganze Zeit angeleint?
So lange an der kurzen Leine laufen würden von meinen Hunden allerhöchstens meine älteste Hündin schaffen.. aber auch die würde da wahrscheinlich „ziehen“ zum schnüffeln und pinkeln und so..
Leinenführigkeit ist für Hunde geistig extrem anstrengend… weil sie ja nicht nur die ganzen Reize verarbeiten müssen, sondern sich auch noch ständig auf ihren Menschen einstellen müssen was Geschwindigkeit und Laufrichtung und sowas angeht..
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Lalaland Potato ja das sind diese unterschiedlichen Ansichten. Einer sagt „zuviel“ der andere „zu wenig“.
Mein Gefühl sagt mir tageweise „das war zu wenig“, aber genauso schnell ist er dann auch drüber. Das ist bei Gonzo eine Sachen von gefühlt 5min…
Mein Trainer meint lieber kleinere Runden, die aber nur dem Hund gehören, als 1h durch die Gegend ziehen lassen.
Ich merke auch knapp bei 20-30min schaltet sich sein Kopf aus und er wird unruhiger. Erwische ich die richtige Dauer, geht er entspannt an lockerer Leine neben mir nach Hause. Die Hunde von meinem Trainer sind auch unglaublich tolle Hunde. Mehr steady als seine AL Hündin kann ein Labrador gar nicht sein. Also er macht schon viel richtig. Seine Hunde sind 100% auf ihn fokusiert, ein lobendes „brav“ reicht ihnen, total ausgelichen, abrufbar in jeder Situation…Nur schaffe ich es nicht, seine Art auch bei Gonzo anzuwenden - deswegen schau ich nochmal zu dieser anderen Trainerin.
Aber der jetzige Trainer meint, dass man bei AL Labradoren den 6ten Gang auslassen muss bis sie zwei Jahre sind.
Ich will mich da auch gar nicht einmischen, euer Trainer wird das schon wissen! Ich finde es nur merkwürdig, gerade wenn man langsam geht sind zwanzig Minuten ja wirklich nur die Runde um den Block. Allein für die Gesundheit und den Muskelaufbau braucht ein junges Lebewesen ja regelmäßige fordernde Bewegung. Das ist ja als würde man erst mit 18 mit Sport anfangen. Da ist der Zug für ganz vielen grundlegenden Körper- und Konditionsaufbau tatsächlich schon abgefahren.
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An die Hündinnenbesitzer und Hündinnenbesitzer - wann wurden eure läufig?
Solo ist bald acht Monate und ich hoffe, sie lässt sich noch gaaaanz viel Zeit.
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Zitat
Lalaland Danke für deine ausführliche Beschreibung ❤️ Das Buch habe ich sogar Zuhause, aber bei uns scheitern schon solche kleinen Übungen. Das hat mich so frustriert.
Gonzo wird Ende Mai 1 Jahr alt.
Unser Tagesablauf momentan:
- In der Früh gegen 7:00 geht mein Freund 20-30min Gassi mit ihm
- Danach gibts Essen und ich verbinde das immer mit etwa 10 Minuten kleinen Übungen (momentan Dummy halten und mir auf kurzer Entfernung bringen)
- Wenn ich mich im Bad fertig mache, muss er auf seiner Decke bleiben. Da bleibt er aber nur, weil ich ihn alle 2min belohne. Das ist aktuell unsere tägliche Ruheübung.
- Bis etwa 13:00 passiert nicht viel, weil wir beide arbeiten. Da ist er meistens seeehr nervig und muss viel Zeit im Laufstall verbringen, weil ich sonst nicht arbeiten kann oder im Büro gebe ich ihm einen Kauartikel, wenn er mit ist. Und in der Zeit schläft er auch nur selten.
- Dann geh ich 30min Spazieren oder 1h Freilauf in einem unserer Gärten. Manchmal übe ich auch bisschen etwas wie paar Schritte Fuß laufen oder mach Sucharbeit.
- Bis etwa 17:00 passiert wieder nicht viel und dann gibt es Essen.
- 20:00 gehe ich nochmal 20min
- 22:00 lösen und schlafen
Einmal die Woche sind wir im Dummytraining. Und am Wochenende gehe ich auch mal länger mit ihm.
Mein Trainer meint weniger gehen (3x20min täglich) und alles ganz entspannt und langsam angehen. Andere sagen auspowern, auspowern, auspowern. Übungen halte ich echt kurz, weil er länger nicht kann. Er bricht sonst selber ab und geht einfach. Versuche es da zu beenden, wo er noch motiviert ist.
Das wäre meinen Hunden und den so verpönten SL Labis die ich kenne zu wenig ..
Zu wenig freie Bewegung, zu wenig Dampf raus , zu wenig Zeit Energie r auszulassen UND sich mit Reizen auseinander setzen.
Und zu viel Stress bezgl vor dem Futter was üben .
Und deine Ruheübung ist keine Ruheübung. Das ist Erwartungshaltung forcieren par excellence .
Ich schreibe hier jetzt nicht was meine ca gleichartige Hündin macht aber ich weiß die wär in absehbarer Zeit ungenießbar mit so wenig Raum. Und die ist verdammt nett, grade für ihre Rasse
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An die Hündinnenbesitzer und Hündinnenbesitzer - wann wurden eure läufig?
Solo ist bald acht Monate und ich hoffe, sie lässt sich noch gaaaanz viel Zeit.
Wir hatten bei der ersten Läugigkeit einmal 22 Monate und einmal 12 Monate.
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miamaus2013 er ist nur angeleint. Aber nicht an der kurzen. An der kurzen geht er nur bis zum Feld (5min) und dann hat er eine 5-10m Leine.
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miamaus2013 er ist nur angeleint. Aber nicht an der kurzen. An der kurzen geht er nur bis zum Feld (5min) und dann hat er eine 5-10m Leine.
Hast du einen Garten? Oder eine eingezäunte Fläche, wo er so richtig flitzen und rennen und springen kann?
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Ich merke auch knapp bei 20-30min schaltet sich sein Kopf aus und er wird unruhiger. Erwische ich die richtige Dauer, geht er entspannt an lockerer Leine neben mir nach Hause.
Das hab ich in dem Alter nicht gefordert. Gassi war hier wirklich rennen lassen, flitzen, springen schnüffeln. Halt ab und zu die Dummyübungen zwischendurch - da hab ich umgeleint auf Moxon so als Ritual - danach wieder machen lassen.
Seine Hunde sind 100% auf ihn fokusiert, ein lobendes „brav“ reicht ihnen, total ausgelichen, abrufbar in jeder Situation…N
Meine Hunde müssen beim Gassi nicht dass 100% auf mich fokussiert sein. Ich finde das eher ungesund.
Die sind 3 1/2 und ca. 7 und beim Gassi erwarte ich nur, dass sie auf dem Weg bleiben und hören, wenn ich rufe. Bei Fine noch, dass sie bei Sichtung von Leuten zu mir kommt, das ist so mein kleiner Luxus.
Ich geh Gassi damit der HUND was davon hat. Gassi ist Freizeit, Training ist Arbeit und da erwarte ich dann Konzentration und Fokus.
Die Hunde von meinem Trainer sind auch unglaublich tolle Hunde. Mehr steady als seine AL Hündin kann ein Labrador gar nicht sein. Also er macht schon viel richtig.
Er macht sicher vieles richtig. Für SEINE Hunde. Jeder Hund ist anders und es gibt kein Patentrezept.
Ist nicht böse gemeint, aber hör auf zu vergleichen und schau, was euch gut tut und was bei euch funktioniert. Ihr müsst entspannt durch den Tag kommen. Und es muss auch nur für dich passen.
Meine Hunde können auch vieles nicht, was andere Leute wahnsinnig machen würde. Aber es muss ja halt auch nur für mich passen, im Alltag funktionieren und für sonst niemanden.
PS: 10m ohne Freilauf wären hier viel zu wenig. Für beide. Mindestens 20m, besser mehr und wenns geht häufig Freilauf.
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Da ich ein draußen Mensch bin, musste Tiny da von klein auf mitziehen. Nach 3Std. Gassi guck ich, das uns kein Fremder Hund mehr ungebremst reinrennt. Weil nach Müde kommt Doof. Aber ansonsten sind wir den halben Tag Unterwegs.
Meiner Kröte wärs auch zu wenig. Die brauchte grad im ersten Lebensjahr, ganz viel Zeit im Wald um da die ganzen Gerüche einsortieren zu können.
Um das erste Lebensjahr kam nochmal Trieb dazu und deutliches reagieren auf Wild. Was dann eben nochmal die Zeit draußen eher verlängerte. Weil erst mal Lage checken, neues Wahrnehmen und gleichzeitig Brav im Gehorsam sein auch ihre Zeit in Anspruch nahmen.
Sobald meine kleine im Wald angespannt ist, wie ein Flitze Bogen nehmen wir sofort Tempo raus und sie bekommt Zeit das was da abläuft zu sortieren. Je nachdem, was es ist, sichere ich sie.
Vor kurzem hat sie Bieber entdeckt. Das war spannend. Durfte ne Halbe Stunde erst mal Schnüffeln, bis die Spannung raus war. Erschnüffelt man ja nicht alle Tage sowas tolles.
Unterordnungsübungen sind dann auch im direkten Zusammenhang mit dem Reiz. Kann man ja direkt nutzen, fürs Anti Jagd Training. -
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