Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
- Murmelchen
- Geschlossen
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Heute der Beweis, dass im Hundehirn wirklich nicht mehr viel Platz ist, wenn er in die Kommunikation mit anderen Menschen/Hunden geht:
Beim heim laufen stand auf der anderen Straßenseite eine nette Dame, die öfter von weitem mit dem Rabaukermann flirtet. Ganzer Hund wackelt, guckt nur noch zur Dame aber läuft schön im Fuß weiter. Ich grüß kurz und guck wieder vorraus: Steht plötzlich 3m vor uns eine vor Schreck erstarrte Katze mitten auf dem Gehweg
Der Rabaukermann weiterhin nur Augen für die Dame. Wir sind dann mit mehr Abstand an der Katze vorbei, die er weiterhin nicht wahrgenommen hat.
Wenn wir sonst Katzen sehen, kommen wir gesittet vorbei aber so plötzlich und auf die kurze Distanz hätte er sicher reagiert.
Ansonsten kann ich dem Rabaukermann tagesformabhängig mittlerweile mehr Entscheidungen im Alltag selbst überlassen (wann wo geschlafen wird z.B.). Er braucht irgendwie einfach weniger Vorgaben in letzter Zeit. Ich hatte mich schon kurz gefragt, ob er vielleicht krank ist.
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Hi
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Da versteht man richtig den Spruch "Weder Fisch noch Fleisch". Irgendwo zwischen "Schon erwachsen" und "Immer noch Baby".
Ich hab jetzt Mönchpfeffer bestellt und will das die nächste Läufigkeit und Hormonchaos Zeit danach mal ausprobieren.
Gestern war der Tag recht schön. Schuhe wurden ca. 6 mal auf die Decke getragen, Schampoo Flaschen 4 mal und sonstige Tücher nur 2 und ein einzelner Socken wurde bebrütet. Den Rest des Tages hat die kleine Pseudo Mami durch geschlafen. Allerdings waren wir auch 4 Stunden Gassi, bei dem schönen Wetter. An einem See und danach an einem Fluss.
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Fynn hatte eben E-Scooter-Training, Teil 3.
Er ist direkt locker auf das Teil zugelaufen und hat es abgeschnuppert. Schieben hat ihn gar nicht gestört. Beim Fahren neben ihm kamen paar Beller, mehr nicht. Hinterher konnte ich richtig enge Kreise um ihn fahren und er blieb locker. Hat sich dann mehr fürs Schnüffeln interessiert, als für Frauchen auf dem blöden Roller.
Bin schon erstaunt, wie schnell er Fortschritte macht.
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Ich glaub…bei langen Spaziergängen muss der Hund echt Zuhause alleine bleiben (wobei das gerade auch nicht gut geht). War zwar die letzten Wochen auch mal andere Routen spazieren und hab versucht ihn daran zu gewöhnen, aber sobald wir mal länger gehen, mit Freunden und in neue Gebiete hauts ihn den Vogel raus.
Heute machte ich einen Ausflug ins Naturschutzgebiet mit zwei Freundinnen. War schon am überlegen ihn Zuhause zu lassen, aber Traumwetter, Bademöglichkeiten für ihn und viel Grün. Eigentlich perfekt für ihn. Naja aber wieder eine dezente Katastrophe gewesen🥲Ich fieber echt schon der Trainerin entgegen. Ich hoffe sie hat endlich den wegweisenden Ansatz für uns.
Und selbst jetzt! Steht er fiepend in der Wohnung und starrt aus dem Fenster. Der ist gefühlt nie müde und nur gestresst. Würd ihm ja so gerne helfen…
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Das ist bei meinem aber auch so, entweder ich muss mich 100% auf ihn konzentrieren oder er kommt ans Zuggeschirr oder in den Freilauf wo das möglich ist.
Ich denke das liegt auch am Alter. Entspannt an der Leine ist eh schwer, und wenn man selber abgelenkt ist erst recht.
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Eexpa hat mich das Wochenende auf eine Tagung begleitet - Eher ungeplant, ich wollte die Hunde eigentlich alle in der Arbeit lassen, aber Xaco ist fast standheiß und es war nur mehr ein Zwinger frei also musste Eexpa mit. Ich hab blöderweise am Samstag Xaco und Nextic zuerst noch in die Arbeit bringen müssen und Eexpa fand das richtig scheiße dass wir ohne seine Hündin weg fahren und hat dann wirklich im Auto die ersten 10 Minuten geheult.
Danach war er aber eh entspannt und auf der Tagung selber war Eexpa echt super brav, obwohl einige andere Hunde anwesend waren, einer direkt neben uns, der auch ein paar Mal ohne Leine hergelaufen ist, aber da hat eine verbale Erinnerung dass wir den bitte am Leben lassen gereicht und Eexpa hat weitergeschlafen. Wir sind dann ungeplant fast eine Stunde früher gefahren, weil ich von der Behörde zu einer Tierabnahme gerufen wurde, da hat er dann im Auto gewartet und ist nur Mal kurz eskaliert als die Polizistin ihr Gesicht an meine Scheibe gelegt hat um ihn besser sehen zu können
Wir sind dann dementsprechend spät heimgekommen und haben nix mehr gemacht außer schlafen gehen.
Heute war dann nochmal bis 19:00 Tagung, die hat Eexpa auch verschlafen. Cool fand ich auch, dass er echt brav mit ihm unbekannten Leuten gewartet hat, wenn ich aufs Klo oder Kaffee holen gegangen bin, das kennt er so ja eigentlich nicht. Und ich hab echt viele Komplimente bekommen, wie brav Eexpa war - War er aber wirklich
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Ich glaub…bei langen Spaziergängen muss der Hund echt Zuhause alleine bleiben (wobei das gerade auch nicht gut geht). War zwar die letzten Wochen auch mal andere Routen spazieren und hab versucht ihn daran zu gewöhnen, aber sobald wir mal länger gehen, mit Freunden und in neue Gebiete hauts ihn den Vogel raus.
Heute machte ich einen Ausflug ins Naturschutzgebiet mit zwei Freundinnen. War schon am überlegen ihn Zuhause zu lassen, aber Traumwetter, Bademöglichkeiten für ihn und viel Grün. Eigentlich perfekt für ihn. Naja aber wieder eine dezente Katastrophe gewesen🥲Ich fieber echt schon der Trainerin entgegen. Ich hoffe sie hat endlich den wegweisenden Ansatz für uns.
Und selbst jetzt! Steht er fiepend in der Wohnung und starrt aus dem Fenster. Der ist gefühlt nie müde und nur gestresst. Würd ihm ja so gerne helfen…
Kalle (und auch Ares, aber der ist ja kein Junghund mehr) ist in aufregenden, neuen Situationen auch so..
also da fährt Kalle sich auch ziemlich hoch und Leinenführigkeit ist zb nicht mehr vorhanden..
Deswegen lasse ich ihn in solchen Momenten auch am liebsten frei laufen.. er läuft sich dann den Stress ab und fährt sich auch übers schnüffeln runter.
Geht aber nicht immer, manchmal passt auch die Energie der Hunde untereinander nicht. Ich hatte das letztens, da waren Ares und Kalle in einer neuen Umgebung so hochgefahren und haben sich auch gegenseitig immer noch weiter hoch gepusht, das ich kurz davor war, einzugreifen..
Wenn die Hunde an der Leine bleiben müssen, habe ich unterschiedliche Strategien, damit umzugehen.. am liebsten lass ich Kalle einmal gezielt so richtig hoch fahren und wir kanalisieren seine „Energie“ in was positives.. das hilft ihm am besten, weil er eben ein Ventil bekommt. Danach ist er dann so richtig aus sich raus entspannt.
Wenn das aufgrund der Umgebung nicht geht, fahre ich ihn aktiv runter. Entweder über Konzentrationsübungen, zb isometrische Übungen mag ich da gerne, oder einfach über sein Pausenkommando. Wenn wir in so nem Moment irgendwo hinlaufen müssen, bekommt er erstmal nen Platz hinter mir zugewiesen, weil er dann nicht an der Leine ziehen kann..
Wenn die Hunde zu Hause nerven, breche ich das ziemlich schnell ab.. ich hasse Gefiepe.. daher sind „leise“ und „geh leg dich“ hier wirklich wichtige Kommandos
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Ich Merk ja dem schmuddelchen selten das junghundedasein an, fremde Umgebungen sind für ihn von Anfang an Alltag (wir fahren am Wochenende fast immer raus), gruppenspaziergänge machen ihn nicht aufgeregter aber der hundeschulkurs jetzt der macht ihn fertig 😁
Danach verschläft er einfach den ganzen Tag
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miamaus2013 hätte es probiert mit Schwimmen lassen an der langen Leine…hab kurze, leichte Übungen eingebaut. Einmal auch eine Ruhe Übung als er uns wüst verbellte, als wir uns erlaubten eine Pause zu machen…
Alleine mit 100 % Fokus geht es besser mit ihm. Aber kaum bin ich nur 80% da, ist es vorbei.
Freilauf geht bei uns leider nicht bzw. wäre dort auch nicht erlaubt gewesen.
Das Fiepen (aus der Hölle) nervt mich grad immens 🤯 Aber ich frag mich auch, ob irgendwas gesundheitlich sein könnte. Und wenn es nur verspannte Muskeln sind. Oder ob das einfach Rasse/Pubertät ist.
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