Alles anzeigenHaben eure Junghunde eine Zerstörungswut? Wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen?
Unser hat schon als Welpe gerne Dinge geklaut, zerkaut und zerfetzt. Deswegen gab es auch nur Gummi-Spielzeug. Hab es halt auf die Milchzähne und später Zahnwechsel geschoben. Aber er hört nicht auf damit.
In der Früh kann ich keine 5min im Bad sein, hat er schon irgendwas gefunden. Heute ein Handtuch.
Die Wohnung ist mittlerweile eh super leer geräumt. Spielzeug gibt es auch nicht zur freien Verfügung. Aber irgendwie vermittel ich diese Grenze nicht korrekt und erwische ihn auch selten beim Klauen, erst beim Zerstören.
Und Gestern hat er seine teure Einlage von Kudde zerstört…langsam reichts…sind schon eeeiiiinige Dinge kaputt gemacht worden.
Mit Emil und Fiete hatte ich Welpen/ Junghunde, die nichts kaputt gemacht haben, was man ihnen nicht zur Verfügung gestellt hat. Und dann kam Lucifer...
Ich möchte jetzt nicht ausführen, was Lucifer alles zerstört hat, es war eine Menge. Und Spielis gehen halt bis heute nur bedingt. Hartgummi und Taue haben die besten Chancen. Wir haben ihm immer was zum Kauen angeboten. Pappe, Hölzer, aber Dinge kaputt machen war einfach geiler. Jetzt mit gut zwei Jahren ist es eiiiigentlich rum. Unsere Hausschuhe haben es ihm allerdings angetan. Ich schätze aber das dient hauptsächlich dem Erregen von Aufmerksamkeit, wenn er das macht. Wirklich kaputt gemacht hat er länger nix. Aber zu laut werde ich das mal nicht beschreien.
Liano frisst Schwämme
Von Tag 1 an hat er NIE irgendwas zerstört. Nichts angenagt, nichts geklaut nichts (und hier bei uns steht Weiß Gott viel Zeug herum) . Aber wehe er bekommt einen Schwamm in seine Nähe = 20.000 Teile
Moah, bei Emil sind es Taschentücher. Lucifer hat die als Welpe ja gerne komplett gefressen. So zu Coronahochzeiten fand man das im Wald schon sehr prickelnd, wenn der Hund ein Taschentuch verspeist. Jetzt steht Lucifer drauf mir die Taschentücher aus meiner Jogginghose zu ziehen, ich krieg es meist nicht mal mit, sollte ihn zum Taschendieb ausbilden. Dann rennt er triumphierend mit dem Taschentuch ins Wohnzimmer, läßt es da aber fallen. Und dann kommt der Emil und zerrupft es in winzig kleine Einzelteile.