Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Ich merke bei der Diskussion dass ich wahrscheinlich auch allmählich aus der Gruppe rausmüsste, ich erinnere mich da grade fast schon etwas wehmütig zurück an die "wilde" Zeit :/
Hihi, ja ging mir auch gerade so.
Da würde ich einfach persönlich die Flexi nehmen und mir das nervige rumgetue mit der Schlepp sparen
Ne, die SL lasse ich gelegentlich halt auch komplett schleppen. Das ist dann MEIN Anker. Der Hund braucht das an sich nicht mehr denke ich. Aber ich führe ihn auch nicht eng mit der SL. Sie schleift ja immer ein Stück auf der Erde und ich lasse nach und nehme auf, wie Hund es gerade braucht. Damit hab ich für den Hund mehr Freilauffeeling als mit der Flexi.
Ich hab das auch mal gemacht, Ende gehalten und vor mich hin gelatscht, das war mit Lucifer dann kein Spaß und eine schmerzhafte Erfahrung.
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Wenn man an dem langen Strick keine lustigen 35 kg, sondern 600 kg+ haengen hat, bekommt man vermutlich einen anderen Blick und hat dadurch einen anderen Umgang mit diesen Stricken (das Wort nehm ich mit Absicht) und dem Tier am anderen Ende..
Ich mag und nutze beides. Passend zur Umgebung.
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Ich habe just heute endlich mal die Flexileine bestellt. Ewig geschaut, dass ein gutes Angebot kommt. Aber bis es soweit ist, ist die kalte und nasse Jahreszeit vorbei. Das ist jetzt eine 8 Meter Flexi, weil Schleppleine bei diesem Wetter keinen Spaß macht. Aber ich denke, im Sommer bleiben wir bei Schleppleine. Da haben wir ja eine 5 Meter und eine 10 Meter. Und die habe ich (wenn sie nicht gerade schleppt) tatsächlich auch an mir befestigt. Der Hund rennt da nicht rein. Und falls er am Rennen ist und ich merke, dass er die Leine vergisst, kann ich ihm rechtzeitig was zurufen und mich wappnen. Aber ich merke an seinem Rennen auch einen deutlichen Unterschied ob an der Schlepp oder im richtigen Freilauf.
Aber das läuft tatsächlich sehr gut und problemlos. Muss aber trotzdem noch ziemlich lange hier im Thread bleiben, dafür haben wir zu viele andere Themen

Und ch muss zugeben: Die 10 Meter Schlepp habe ich erst mit fast einem Jahr gekauft glaube ich. Vorher habe ich dem Kälbchen nicht getraut
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Wenn man an dem langen Strick keine lustigen 35 kg, sondern 600 kg+ haengen hat, bekommt man vermutlich einen anderen Blick und hat dadurch einen anderen Umgang mit diesen Stricken (das Wort nehm ich mit Absicht) und den Tier am anderen Ende..
Stimmt. Beim Longieren meiner Stute hab ich auch noch nie drüber nachgedacht, ob ne Flexi evtl einfacher wäre

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Wenn man an dem langen Strick keine lustigen 35 kg, sondern 600 kg+ haengen hat, bekommt man vermutlich einen anderen Blick und hat dadurch einen anderen Umgang mit diesen Stricken (das Wort nehm ich mit Absicht) und den Tier am anderen Ende..
Ich mag und nutze beides. Passend zur Umgebung.
Aber der Vergleich macht doch gar keinen Sinn. Genau deshalb kann ich doch mittels einer Schlepp meinem Hund einige Freiheiten bieten und Freilauf üben, weil das in der Regel ganz gut zu managen ist und die Folgen überschaubar sind.
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Wenn man an dem langen Strick keine lustigen 35 kg, sondern 600 kg+ haengen hat, bekommt man vermutlich einen anderen Blick und hat dadurch einen anderen Umgang mit diesen Stricken (das Wort nehm ich mit Absicht) und den Tier am anderen Ende..
Ich mag und nutze beides. Passend zur Umgebung.
Aber der Vergleich macht doch gar keinen Sinn. Genau deshalb kann ich doch mittels einer Schlepp meinem Hund einige Freiheiten bieten und Freilauf üben, weil das in der Regel ganz gut zu managen ist und die Folgen überschaubar sind.
Ich hab es so verstanden, dass der Vergleich sich drauf bezieht, dass ja auch geschrieben wurde so eine SL sei total gefährlich, weil man sich einwickelt, oder der Hund einen mit Karacho von den Füßen holt, wenn er genug Anlauf nimmt. Aber weder bei Pferd (meine mit 680kg), noch mit Hund (Lucifer 25kg) fasse ich den "Strick" am Ende an. Das kann dann schon gefährlich sein.
Und mein Hund hat definitiv mehr Freiraum, auch wenn ich die SL immer wieder aufnehme, weil wenn er weiter vor läuft lasse ich sie mir ja wieder aus den Händen ziehen. Durchaus auch bis zum Ende.
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Hier ist die schleppleine dran wegen eventueller wildsichtung oder leinenpflicht.
Die Buben sind leider nicht blöd und wissen genau ob Leine dran oder nicht. Ist ne Leine dran (egal welche, ich raste auch die Flexi meist nicht mal mehr ein nur weil ein reh vor uns steht) reicht ein säuseln von mir und sie bleiben stehen und glotzen nur. Offline sind sie weg.
Ich kann also tiefenentspannt 36 Meter Leinen nur an der Schlaufe am kleinen Finger halten und brauch nix wickeln oder Handschuhe tragen oder so.
Das kommt einfach nur auf die schon vorhandenen Fähigkeiten des Hundes an.
Einen reaktiven 30 kg Hund den ich verbal nicht zumindest ausbremsen kann führ ich anders oder gar nicht an ner langen Leine.
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Aber weder bei Pferd (meine mit 680kg), noch mit Hund (Lucifer 25kg) fasse ich den "Strick" am Ende an. Das kann dann schon gefährlich sein.
Ich hab bei Schleppleinen immer das innere Bild eines Hundes, der 10m neben oder hinter mir steht und auf der andren Seite Wild sieht. Bekommen hier versierte Schleppleinen-Nutzer das nachgefasst?
Ich weiß allerdings sehr genau, wie es sich anfühlt, wenn 15kg-Whippet wegen Wild in 3m Leine knallt. Ne, will ich mir nicht vorstellen, wie das an einer längeren Leine endet...
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Ok, ich bin auch ein unfähiger Pferdehalter. Ja natürlich kann man an der Longe viel, sehr viel sogar verhindern und beeinflussen. Aber das ich ein Pferd damit wirklich halte, vollkommen illusorisch.
Da muss man nur einmal einen Moment zu langsam sein, im falschen Winkel stehen und zack ist das Pferd weg. Und Hunde sind schon dadurch blöd zu halten, weil man eben nicht schön im 90° Winkel zueinander steht und man den Kopf umlenken kann, sondern nur über Kraft haltbar.
Mal unabhängig von solchen Unterschieden wie, longieren ist Training, hoch konzentriert, kurze Zeit, einen Gassigang würden weder Hund noch ich so durchhalten.
Heißt ja nicht, dass Schleppleinen schlecht sind. Ich habe sie genutzt um dem springenden Hund klar zu machen, dass über den Zaun keine Option ist. Da ging das auch ganz entspannt, die Flugphase ist doch etwas länger und in der Luft helfen die Sprungfedermuskeln nicht mehr.
Zum in fremder Umgebung absichern, wenn der Hund mal rennt auch super. Zumindest bei meinem Hund, die rennt nur im Kreis. Würde sie Haken schlagen oder Kreuz und Quer rumsausen wäre es mir wieder zu gefährlich und unsicher.
Zum entspannt Gassi gehen, hier unvorstellbar
da hilft auch die beste Wickeltechnik nicht. -
Ich weiß allerdings sehr genau, wie es sich anfühlt, wenn 15kg-Whippet wegen Wild in 3m Leine knallt. Ne, will ich mir nicht vorstellen, wie das an einer längeren Leine endet...
Oder wenn man so dusselig ist wie ich und den Hund an der Schleppleine hat, dann einen Stock wegwirft und sich wundert warum man plötzlich den Boden knutscht 😅
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