Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Ich hab noch nie geschaut wie viele Kilometer es sind, aber wir gehen auch ca. 1,5h aufgeteilt auf zwei Runden. Jetzt im Winter ists gedreht, da ist die große Runde gegen "Mittag" (Uhrzeiten sind hier sehr dehnbar und flexibel |) ) . Die ist dann ca. 1h lang. Für längere Runden hab ich nix in unmittelbarer Nähe, außerdem mag ich nicht gerne hin, umdrehen und wieder zurück, das muss schon irgendwie im "Kreis" passieren. Zugegeben würde ich hier auch nicht länger als die Stunde laufen wollen, der Hund ist danach vom Kopf her echt bedient, hier ist halt viel los.

    Und dann abends, wenns dunkel ist, nochmal ca. 30-45min. Hier gibts nen paar schöne Runden bei der Uni lang, alles hell erleuchtet, aber nix mehr los. Die genieße ich zurzeit zum Abschalten und werds vermissen, wenn das im Sommer nicht mehr möglich ist.


    Ich hab ja kein Wochenende an sich durchs Studium, deswegen ändert sich da im Verlauf der Woche nix. Wir machen dann eher mal spontan Ausflüge wann immer ich Lust hab. So wie heute - ich mach jetzt den PC aus wir fahren an den Strand. Mal schauen wie Hund die Kombination aus Sand und Schnee findet - beides allein ist ja schon immer ein Grund zum Blödwerden. Aber Minus und Minus ergibt ja Plus, ich erwarte also einen top erzogenen Hund. :klugscheisser: :D

  • Ich bin tatsächlich schneller unausgeglichen bei zu wenig Bewegung als der Hund. :pfeif:

    Dito. |) Die Hunde mögen alles – von Couch-Tagen über Radfahren, Schwimmen, Trödelrunden, Wanderungen, Spaziergänge in bekanntem Gebiet, Spaziergänge in neuem Gebiet, mal einen Tag nur im Garten dabei sein... aber ich werde ungenießbar, wenn ich nicht regelmäßig ein bisschen Strecke via Wanderungen machen kann. :ops:

  • Hier auch so. ICH brauche die Bewegung.

    Eros ist eh der Ressourcensparer.

    Jetzt kommt eben auch langsam die typische Faulheit der RR raus. Als Einjähriger hatte er mehr Bock auf Bewegung.

    Ihm macht es aber auch nichts aus mehr mit mir laufen, müsste nur halt nicht.

  • Mein Neid ist Dir gewiss. Wenn ich hier geeignete Stecken hätte, würde ich auch im Winter 1-2x Woche Radfahren mit ihm.


    Aber derzeit ist zu Tageslicht-Zeiten alles voll mit freilaufenden Hunden, die einen am Rad mitlaufenden Hund von der Dynamik scheinbar nicht ignorieren können. Ätzend


    Klappt das bei euch auch im Dunkeln gut?

  • Gerade ganz akut eher so gar Nichts.

    Davor waren wir den ganzen Sommer im "Wanderurlaub" sprich 2-4x die Woche 10-25km wandern, die restlichen Tage Sofa und Garten.

    Unser normaler Alltag sind 2-3h pro Tag am Stall, bisschen Freilauf, je nach Gehirnstand mal eine Runde um die Koppeln und 1-2x wandern pro Woche. Gassi gehe ich nur zu Trainingszwecken, weil eben Auslandshund mit Umweltängsten. Das ist aber sehr gezielt und meistens 10-20 Minuten und dann ist der Kopf durch.


    brauchen tut sie regelmäßig die Möglichkeit mal zwei große Kreise zu rennen und freuen tut sie sich über stumpfe, gleichmäßige Bewegung mit mir, joggen oder Rad fahren.

    Ansonsten ist sie anspruchslos bzw. der Kopf der limitierende Faktor. Gefühlt machen wir mehr Pause als überhaupt mal vor die Tür zu gehen.

  • Hier ist es ganz unterschiedlich, was die Kilometer am Tag angeht und so ganz genau weiß ich es eh nicht, weil ich nur unregelmäßig auf den Track schaue. Die kurze Runde, die wir in der Regel 1x am Tag gehen, hat so 1,5 Kilometer. Dann machen wir meistens noch eine längere von, ich würde schätzen, 5 Kilometer. Gibt und gab aber auch immer mal weniger oder mehr (jetzt zum Glück immer öfter mehr, man ich das schlimm, wenn die Bebies noch nicht so dürfen, wie man will! :D).

    Ich möchte jetzt langsam auch ins Joggen / Radfahren einsteigen, mal gucken, was wir da so machen dann.

    Unterm Strich kann ich nur sagen, dass es total unterschiedlich und Tages(-programm-)abhängig ist bei uns. Wichtig ist mir nur, dass er 1x am Tag Freilauf hat, und sei es nur die kurze Runde.


    Ich habe auch mal eine Frage in die Runde: Ab wann ging es denn bei euch so los, dass Fremdhunde so interessant wurden, dass nicht mehr (zuverlässig) gehört wurde und lieber Flexi/Schlepp dran war in potenziellen "Begegnungsgebieten"?

    Ich frage deshalb, weil Wurmi ja jetzt 8,5 Monate alt ist und das erst heute auf der Morgenrunde wieder SO klasse geklappt hat. Anderer Rüde und er stehen voreinander (paar Meter dazwischen), ich rufe ihn, und er kommt angedüst und fliegt dem Lieblingsball hinterher. Ich wünschte, das würde einfach so bleiben. xD Aber ich merke einfach, dass die Umwelt, also auch anderer Hunde, jetzt einfach interessanter werden und z.B. umorientieren (an der Leine) bei manchen Hunden schwerer fällt. Alles in allem immer noch top, aber halt nicht mehr SO flockig.

    Ich denk mir, jede Woche, in der Gehorsam gut klappt und das verinnerlicht wird, ist eine gewonnene, aber mich würde trotzdem interessieren, worauf ich mich da vielleicht einstellen muss (ab wann so die "Höchstphase" an pubertärem Verhalten, wie viel sagt es aus, dass das jetzt gut klappt). Ich will mich da jetzt einfach nicht auf meine Traumwolke verziehen und dann völlig schockiert sein, wenn ich auf einmal abgeschrieben bin bei ihm. :hust:

  • Ab wann ging es denn bei euch so los, dass Fremdhunde so interessant wurden, dass nicht mehr (zuverlässig) gehört wurde und lieber Flexi/Schlepp dran war in potenziellen "Begegnungsgebieten"?

    Am schwierigsten war es bei uns so zwischen 10 Monaten und 2,5 Jahren. Da war er wirklich fast nie ohne Schleppleine im Freilauf und dann habe ich es sehr langsam ab und an mal eingeführt, heute mit 3,5 Jahren ist fast täglich Freilauf drin. Aber er war auch schon immer sehr an anderen Hunden interessiert und ist es auch immer noch, also er ist da zumindest in meinem Bekanntenkreis definitiv ein Extremfall.

  • Wir sind so ca. 2 Std. am Tag unterwegs, aufgeteilt auf zwei Spaziergänge (momentan wenn ich im dunkeln morgens gehen muss 3 mal die Woche, dann sind es an den 3 Tagen nur ca.1,5 Std).


    Allerdings machen wir nur sehr wenig Strecke, vielleicht gesamt so 4 Kilometer. Ich schau, dass die Hunde zumindest einen Teil der Strecke Freilauf haben können und fahre mehrmals die Woche zur Strecke mit Flitzwiese, wo sie ihre Rennspiele machen können.

  • Wir haben in der Früh immer knappe 5 km. Danach erst einige Zeit im Garten toben. Abends je nach Wetter, Lust und Laune nochmal 5- 6 km oder aber auch einfach Hundewiese (muss aber dazu sagen dass unsere Hundewiese noch sehr neu ist, nirgends angeschrieben steht und recht abgelegen liegt - kennt fast keiner. So nutzen wir die seit dem Sommer um uns mit bekannten befreundeten Hunden zu treffen. )Ist schon jemand da gehen wir halt ne Runde

  • Mein acht Monate alter Zwerg geht am Tag insgesamt ca. 45 bis 60 Minuten. Den ersten Spaziergang, der zusammenhängend über eine Stunde ging, hat sie letzte Woche gemacht. Bei mir gibt es auch mal Tage, an denen sie bloß zwei Mal zehn Minuten geht. Heute waren es tatsächlich nur einmal zehn Minuten und mehr wird's nicht werden. Ich hattet das Gefühl, dass Hirn braucht ne Pause. Deshalb.


    Schleppleine nutzen wir seit ca. vier Wochen. Ich gehe davon aus, dass wir die etwa zwei bis zweieinhalb Jahre brauchen.

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