Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20

  • Wenn ihr einen Hund über 1-2 Tage betreuen sollt, den ihr nicht gut kennt von einer Person, die ihr auch nur flüchtig kennt. Fragt ihr nach der Hundehaftpflicht? Was würde passieren, wenn der Hund nicht versichert ist. Muss dann der Besitzer oder derjenige, der den Hund zu dem Zeitpunkt führt für Schäden aufkommen? Gibt es die Möglichkeit für ein paar Tage eine Versicherung abzuschließen?

    Ich würde einen Hund, den ich nicht gut kenne, nicht betreuen.

    Ich würde auch einen Hund, der von einer Person ist, die ich nicht gut kenne, nicht betreuen.

    Und wenn ich eine Person und ihren Hund gut kenne, würde ich ihn nur betreuen, wenn er eine Haftpflichtversicherung hat. Und zwar schon vorher und dauerhaft.

  • Mmmmhhh… also, kam drauf an bei mir.

    Wohnte ich in Köln Ehrenfeld und der Hund wäre ein 1,5 Jahre alter Mali-Staff-Mix mit ordentlich Knete im Kopf, die Halterin hätte ich lose auf ner Party kennengelernt und die will eigentlich nur zu Ikea, würde ich den Hund nicht betreuen.


    Würde ich halbwegs ländlich wohnen, der Hund wäre ein 9 Jahre alter gemütlicher Havaneser mit weniger als 10kg, die Halterin ist ne nette Nachbarin von gegenüber, die ins Krankenhaus muss, würde ich den Hund betreuen.


    Und dann würde ich da auch mit Augenmaß abwägen, wie wahrscheinlich es wohl ist, dass ich eine Haftpflicht brauche. (20/40-Hunde haben doch eh eine, oder?)

    im zweiten Falle käme ich vermutlich gar nicht auf die Idee, danach zu fragen.

  • 20/40-Hunde haben doch eh eine, oder?

    nur in Bundesländern, in denen das vorgeschrieben ist.



    Ich finde, dass bei Fremdbetreuung immer eine Haftpflichtversicherung, die das auch abdeckt, abgeschlossen sein sollte - ansonsten hat im Fall der Fälle der Betreuer ein echtes Problem.

  • Bei so einem Mix würde ich mich absichern und nachfragen.

  • Würde ich wohl eher auch beim Havaneser.... weil, wenn der eine Massenkarambolage auf der Landstraße verursacht, weil Halsband ein wenig zu weit, haste auch ein großes Problem....

  • Wenn ihr einen Hund über 1-2 Tage betreuen sollt, den ihr nicht gut kennt von einer Person, die ihr auch nur flüchtig kennt. Fragt ihr nach der Hundehaftpflicht? Was würde passieren, wenn der Hund nicht versichert ist. Muss dann der Besitzer oder derjenige, der den Hund zu dem Zeitpunkt führt für Schäden aufkommen? Gibt es die Möglichkeit für ein paar Tage eine Versicherung abzuschließen?


    Da ich im Zweifel in der Haftung bin, würde ich in jedem Fall nach einer Versicherung fragen und mir wahrscheinlich auch die Police zeigen lassen.

    Unabhängig davon, wie groß oder klein der Hund ist.


    Ich würde auch unbedingt drauf achten, dass es abgedeckt ist, wenn das Tier nichtgewerblich fremdbetreut wird.


    Gewerbliche Fremdbetreuung wird eigentlich immer ausgeschlossen, da müsste man sich dann selbst um eine entsprechende Versicherung kümmern.

  • Wie verhält es sich eigentlich bei Hunden, die auf eine PS gegeben werden, die einem TSV angegliedert sind?

    Weiß jemand, wie es da mit der Versicherungspflicht ausschaut?

    Bzw., ob die PS abgesichert ist ab Übernahme des Betreuungshundes?

  • Mama verzweifelt an ihrer Nähmaschine. Da werden ständig Stiche ausgelassen, sodass quasi eine große Lücke entsteht. Weiß nicht, wie ich es erklären soll. Haben schon die Anleitung und Internetseiten durchsucht, an den Rädchen gedreht - aber so richtig gut ist es immer noch nicht.

    Jemand eine Idee? Wir haben beide überhaupt keine Ahnung von Nähmaschinen :sweet:

  • Hat jemand einen Tipp für eine Hundetasche, die folgende Kriterien erfüllt?

    • Muss ca. 13 kg aushalten (Rückenlänge 45cm)
    • Karabiner, um den Hund in der Tasche zu fixieren
    • Muss über der Schulter oder mit kurzen Tragegriffen getragen werden können
    • Sollte kein Vermögen kosten

    Die Cloud7 wäre grundsätzlich passend, nur dass die leider in allen Varianten Schultergurte hat und keine kurzen Griffe, mit der man die Tasche tragen kann.

    Diese eckigen Stoffboxen sind leider zu klobig.

    Ich hab den hier:

    Wanderrucksack für Hunde bis 16 kg bei TARIGS | Das Original


    Ist nicht unbedingt ein Leichtgewicht, aber sehr stabil, Bossi (Foxlgröße mit 40 cm SH) paßt rein und hat sichs sofort gemütlich gemacht im ersten Test. Hat nen Griff, sodaß man das Teil auch von Hand tragen kann - aber für längere Strecken wär´s mir so zu schwer, Hundi hat halt 10 Kilo. Aufm Rücken geht das aber. Der Rucksack hält insgesamt bis zu 16 Kilo aus!


    Hab noch keine größeren Touren gemacht - ich hab den gekauft, als ich mal draufstieß. Für die Zeit, in der die Wuffs nimmer so können, damit sie trotzdem mitkommen können bei Wanderungen. Aber noch laufen sie locker 3 Stunden. Daher nur mal angetestet ;-)


    Ist halt auch ne Frage, wofür man´s braucht. Die Meisten sind nur für kleinere Hunde geeignet, wenn überhaupt, und packen 10 Kilo nur mit chzen und zittern, obs hält. Und für längere Strecken brauchts dann schon was, das auch halbwegs stabil ist und bequem sitzt am Rücken.

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