Giftige Pflanzen, wie handhabt ihr das?

  • Also so schissrig ich bei vielen Themen bin: Das habe ich damals auf uns zukommen lassen und geschaut, was gefährlich sein könnte. Natürlich habe ich Dinge wie Kabel oder kleine Teile weggeräumt, aber bei den Pflanzen habe ich erst mal nichts gemacht.

    Es wäre sonst uferlos, denn letztendlich könnte der Hund sich auch ernsthaft gefährden, wenn er z.B. ein großes Stück Tapete von der Wand reißt und verschlingt.


    Unser Junghund hat sich für Pflanzen zum Glück nicht interessiert - aber für die Blumenerde. Und da weiß man ja auch nicht, ob das gut ist. Also haben wir ein dunkelgrünes festes Gitter als Meterware bestellt und zurecht geschnitten und in die Blumentöpfe geklemmt. An die Blätter oder sonstige Teile der Pflanze ging er nie.


    Ab einem gewissen Alter gehen irgendwelche Ambitionen gegenüber Dingen, die nicht für Hunde bestimmt sind, meist auch stark zurück. Unser Ersthund z.B. hat sich so ab zwei Jahren an nichts mehr vergriffen, also auch sowas wie Mülleimerinhalte, Schuhe, etc.


    Beim Junghund - er ist jetzt knapp 16 Monate - merke ich in den letzten Wochen eine rapide Abnahme an Interesse, was "verbotene" Dinge angeht, die man immer wegräumen musste, meine Hausschuhe zum Beispiel.

  • Ich hab wahrscheinlich fast ausschließlich giftige Pflanzen. Aber weder meine Katzen noch die Hunde haben sich dafür je interessiert. Als Fine noch klein war hab ich sie nicht unbeaufsichtigt in Pflanzennähe gelassen, aber die wollte da überhaupt nicht dran.

  • 😁😁😁


    Wenn er wollte, könnte er sich schon Strecken, klar. Aber Pflanzen interessieren ihn nicht so sehr. Außerdem bin ich auch nicht soooooo der Fan von Pflanzen im Haus. Mein kleiner Weihnachtsstern steht so, dass er definitiv nicht ran kommt. Er holt allerdings auch nicht seine Leckerlis von der Fensterbank, obwohl er locker rankommen würde. So was macht er einfach nicht 🥰

  • Ich habe einige Pflanzen, die für Hunde giftig sind.


    Bei Welpen schaue ich noch etwas, die kommen da nicht ran. Und später haben die kein Interesse mehr an denen.

  • Kann mich hier einigen vorherigen Antworten anschließen. Unsere Hunde haben nie - auch als Welpen - Interesse an den Zimmerpflanzen gehabt.

    Habe das natürlich in den ersten Wochen beobachtet und hätte sie sofort umgestellt oder entsorgt, wenn die Hunde sich doch damit beschäftigt hätten.

  • Für das erste Lebensjahr sind Oleander und Yucca zu Verwandten gezogen. Das Tabu Pflanzen wurde mit Zitronenmelisse (hmm anknabbern) und Rosmarin (Erde ist interessant, besonders nach dem Gießen) geübt. Mit giftigen Pflanzen wäre mir das zu stressig gewesen, da er relativ schnell auch Interesse an den Pflanzen zeigte.


    Erhöhte Pflanzen waren nie ein Thema und die Pflanzen am Boden nach der Welpenzeit auch nicht mehr.

  • Wirklich wirklich arg giftige Pflanzen habe ich keine, bissel-Bauchweh-Pflanzen habe ich bei neuen Hunden einfach im Auge und verbiete jegliche Kontaktaufnahme :lol: das geht sehr gut.

  • Ich hab meine neue Pflanze ohne einen Gedanken an meine Hunde gekauft und sie steht auf den Boden. Nun, Yuukan ist in seinen gesamten 13 Jahren bei uns nie an Pflanzen gegangen und Nerida ist kein Veggie. Aber wäre es eine Fleischpflanze, wäre sie voll dabei.


    Ich würde halt unterscheiden zwischen problematischen und toxischen Pflanzen. Wenn du welche da stehen hast, die den Hund mit paar Blätter ins ewige Aus befördern, würde ich mich Trennen - von der Pflanze. Pflanzen die hingegen "nur" Übelkeit und Co. verursachen würde ich stehen lassen und natürlich dennoch trainieren!

  • Ich hab im Frühjahr einen Oleander gekauft, das sah so toll aus am Pool. Nach drei Tagen festgestellt das der hochgiftig ist. Jetzt steht er vor der Haustür :fear:

    Meine idioten fressen nämlich liebend gerne Blumenerde. Vor allem von den Obstbäumen |)

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