Zweithund... Ja, nein, welcher?

  • Unser hasenhirn Paul ist jetzt 17 Monate, liebt alles und jeden Hund, und fühlt sich wohl etwas einsam. Er kommt mit jedem Hund hier klar, egal ob gross oder klein.

    Hier mal die eckdaten:labby/Berner senn, Traum von einem Hund und supersozial.Ich bin den ganzen Tag zuhause, großes Grundstück und Haus auf dem Land.Zeitlich und finanziell ist ein 2. dicke drin.

    In Frage kommen 2,evtl 3 Hunde.

    Der erste wäre ein welpe einer Freundin, ein Golden retriever mix, abzugeben ab 27.12. Da kenn ich die Mutter, der Vater ist unbekannt. Die Mutter ist eine tolle Hündin.

    Nr 2 wäre eine 7 jährige american bully Hündin, die genauso verspielt wie mein Jungspund ist, gut erzogen ist und kinder liebt.

    Nr 3 wäre evtl eine grosse Schweizer senn Hündin, die vom. Schwager abgegeben wurde (sie bekamen ein schwerbehindertes Kind, und die Hündin lief dann quasi nur noch nebenbei), und da, wo sie jetzt ist,evtl nicht mehr bleiben kann(auf einem reiterhof, und die Hotelgäste beschweren sich übers bellen). Diese Hündin kennen Paul und ich sehr gut, es war Pauls beste Freundin, ich selbst kenne die jetzt 3 jahrige von welpe an, sie kennt mich, das Haus und war auch oft hier. Da ist allerdings noch fraglich, ob sie abgegeben wird oder nicht.

    Tja, und nun Rätsel ich und brauch Rat

  • Dein Hund ist ja noch sehr jung. Da würde ich nicht den Fehler machen, den Zweithund als "Spielkameraden" und "Hundegesellschaft" für den Ersthund zu holen, denn dein Hund wird sich noch weiter entwickeln und mental wohl erst mit 2,5 bis 3,5 Jahren voll erwachsen sein. Und dann hat er möglicherweise gar nicht mehr so viel Bock auf Herumgetobe mit Artgenossen.


    Die eigentliche Schlüsselfrage lautet also, ob Du selbst wirklich einen zweiten Hund möchtest? Und wenn ja, warum?


    Wie sieht der Alltag aus, was kann dem Hund geboten werden? Zwischen einem Goldiemix, einem American Bully und einem Schweizer Sennenhund bestehen ja auch nochmal deutliche Unterschiede, was Charakter, Genetik und Anforderungen an die Haltung betrifft. Was stellst also Du selbst dir vor, wie soll der Zweithund z.B. ausgelastet werden?

  • Es gab hier in letzter Zeit so einige Threads bezüglich Zweithund und ich habe alle aufmerksam mitgelesen weil das Thema bei mir in den nächsten 1-2 Jahren auch aktuell wird. Allerdings - bei mir wird es keinen Hund für meinen Ersthund geben sondern für mich .... und das würde ich auch an deiner Stelle hinterfragen: Was stellst du mit dem zweiten Hund an? Bis auf eventuell (!) die Bully Hündin braucht das mehr ein "will ich" von dir als von deinem Hund weil du diejenige bist die die Erziehungsarbeit übernimmt. Dein Schnuffel ist noch jung genug um sich im Zweifelsfall jeden Mist abzugucken.

  • Ich antworte mal kurz zwischen kochen und essen.

    Es geht nicht nur um Paul, es geht auch um mich /ums. Wir hätten auch gerne einen zweiten, ich hatte meist 2 Hunde. Bieten kann ich 24/7 zeit, viel platz, direkt Feld und Wald hinterm haus. Die bully sowie die Schweizer senn Hündin sind beide erzogen, beide sehr gut erzogen.

    Der zweite soll genauso ausgelastet werden wie Paul, und die senn und Paul sind quasi zusammen aufgewachsen. Wir haben einen grossen hundeteich, und ich bin ja nicht alleine, ich habe einen Mann, der das auch will und mitmacht.

  • Ich bin ja ein großer Freund von rassegleichen oder rasseähnlichen Hunden, weil wir damit nur gute Erfahrung gemacht haben und für mich wäre dann die NR 3 der passende.

    Auch wenn Dein Hund noch jung ist, kannst Du einen Zweithund dazu nehmen. Dein Hund ist gut erzogen und was spricht gegen einen zweiten? Für mich nichts

    Sicher ist es mehr Arbeit 2 junge Hunde zu haben, als einen alten und einen jungen und Du hast dann irgendwann 2 alte Hunde, aber wenn das ok ist, mache es

  • Und deine Frage zielt jetzt darauf ab, welchen der drei potentiellen Kandidaten du dir zu deinem Paul holen sollst?

    Die Fragestellung ist mir nicht ganz klar.

  • Ich finde auch die Schweizerin klingt recht ideal. Ich würde aber auf jeden Fall mit beiden Hunden mal Gassi gehen (und war in ihrem aktuellen Territorium) um mal zu schauen, wie das so läuft. Sind halt schon Kaliber und Deiner ist nun auch nicht klein, denke ich. Das muss man händeln können, wenn die GSS andere Hunde nicht so toll findet. Man kann ja an allem arbeiten, aber dann weist Du auf was Du Dich einlässt. 🍀

  • Gassi gehen mit der GSS ist unnötig, wie gesagt, die beiden kennen sich von welpe an, und sie war oft bei uns oder wir bei ihr. Ein Kopp und ein arsch, quasi.

    Ja, es ging mir um Rat, welcher der 3.

    Danke.

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